WLAN-Stick gesucht fĂĽr Ubuntu

  • Gefällt mir
Reaktionen: TriggerThumb87
So, also ich habe mal das 5GHz Band nochmals getestet, mit dem Ergebnis, dass im iperf 600Kbit/s durchkommen.

"Software Flow offloading" hatte auf die Ergebnisse keinen Einfluss (auch nochmal mit 2,4GHz getestet).

Deinen Nachtrag mit dem Power Management sehe ich erst jetzt (damit hatte ich schonmal bei meinem Raspberry Probleme glaube ich) und werde das gleich auch mal testen bzgl. der Pingspikes.

EDIT:

Ich habe mal das Power Management an und abgeschaltet und ein paar mal kurze Versuchsreihen gemacht (iperf, und im Leerlauf mal Ping ĂĽber 1 Minute).
Auf die Bandbreite hatte das Power Management keinen Einfluss, aber sowohl die durchschnittliche Latenz als auch die Spikes haben sich mit dem Abschalten deutlich verbessert.
Ich werde heute Nacht da mal längere Versuchsreihen machen (30 Minuten bis 1 Stunde) und dann mal die Ergebnisse posten.

Vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du noch machen kannst ist die Hacken bei den WLAN Einstellungen für „Veraltete b Raten Erlauben“ mal rausnehmen.

Wie ist die Signalqualität wenn du mit dem 5 GHz Band Verbunden bist?

Und Welchen WLAN Stick verwendest du da Ich es in den vorigen Beiträgen nicht herauslesen konnte?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: TriggerThumb87
Hallo,

ich benutze den als erstes verlinkten Stick aus diesem Post:
https://www.computerbase.de/forum/threads/wlan-stick-gesucht-fuer-ubuntu.1960055/#post-24427377

Der läuft mit dem rt2800usb Treiber.
Die b Raten erlaube ich schon seit ein paar Tagen nicht mehr. :)

Bzgl. Power Management noch mal eine längere Versuchsreihe:

Aus:
Code:
1156 packets transmitted, 1152 received, 0,346021% packet loss, time 1161334ms
rtt min/avg/max/mdev = 0.692/1.896/117.850/4.027 ms

An:
Code:
1156 packets transmitted, 1156 received, 0% packet loss, time 1156467ms
rtt min/avg/max/mdev = 0.856/5.561/58.603/5.297 ms

Ich poste morgen mal iwconfig wenn ich mit dem 5GHz Band verbunden bin, ich muss erstmal schlafen.

Ich danke dir nochmal vielmals fĂĽr dein Engagement!
 
So, mir ist bewusst, dass die WLAN-Ausgangssituation bei mir scheiĂźe ist, aber...

Der Stick ist SCHROTT.
Ich habe mal den Fritz-Stick aus dem Eingangspost genommen.
Damit komme ich auf deutlich bessere Werte (Fritz 57-65dBm, tendenziell unter 60, neuer Stick 60-70dBm, tendenziell 66).

Dann habe ich den neuen Stick mal an den Rechner angeschlossen, wo normalerweise der Fritz-Stick dran ist.
Ein Desaster.
Nur 4% Paket-Verlust, aber der Ping schwankt 1:1 zwischen 2ms und 200ms hin und her.

Jetzt habe ich den Fritz-Stick mit Verlängerungskabel auf die Couch geworfen und den anderen AP genommen (2 Decken + 1 Wand, 5m Luftlinie). Werte 57-63dBm, meistens bleibt er bei 58. Mit dem anderen Stick unvorstellbar. Jetzt beim anderen AP Distanzoptimierung eingestellt auf 5m, Werte verbessert auf 57-61dBm.

Ich brauche also einen WLAN-Stick, der mindestens so gut ist wie der Fritz WLAN Stick N v1. Und auf Linux läuft.
Vorallem, der Fritz-Stick hat nichtmal eine dedizierte Antenne. Alles im PCB.

FĂĽr mich ist ja nichtmal wichtig, dass ich einen Hammer-Durchsatz habe. 8Mbit/s reichen mir, wenn ich dann noch VOIP machen kann. Weil momentan verstehe ich niemanden. Auch wenn ich 60MBit/s Durchsatz habe, die bringen mir dann ja nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und eine Karte kommt fĂĽr dich nicht in Frage ?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TriggerThumb87
Ist mir ansich mittlerweile egal, Problem ist nur ich muss dann halt die Antenne frei positionieren können. Weil der Rechner ist unter dem Schreibtisch direkt an der Wand. Wenn ich da einen der Sticks hinwerfe, kann ich gleich +10 dBm dazurechnen (ausprobiert).
Frage für mich ist aber auch, wo da der Unterschied ist. Schränke ich mich mit USB in der Auswahl zu sehr ein (eigentlich müsste es ja andersherum sein)? Externe Antennen hat der neue USB-Stick auch.

Es geht mir hart auf den Keks, dass ich hier in den nächsten 5 Jahren nicht renovieren werde. Sonst wäre hier sofort ein Kabel + Dose.
 
Die Antennen der Karte die ich dir verlinkt hatte kann man frei Positionieren. Glaube das Kabel mit den Antennen ist 1 Meter Lang und wen du es länger brauchst geht das auch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TriggerThumb87
Inwiefern ist die denn genau besser?
Weil AC unterstützt mein Router ja gar nicht. Und bei 40€ kann ich ja fast DLAN versuchen (nie benutzt, aber auch kein Fan von).
 
TriggerThumb87 schrieb:
Weil AC unterstĂĽtzt mein Router ja gar nicht.

Aber die Treiber UnterstĂĽtzung unter Linux ist gut und wenn du dich entschlieĂźen solltest in Zukunft auf AC umzusteigen hast du schon mal eine Karte die das unterstĂĽtzt.

Natürlich können wir auch nach einer Wireless N Karte bzw. Stick schauen wenn es dir lieber ist.

Edit:

Oder du besorgst dir einen OpenWRT fähigen Router und nutzt es als Wireless Client Bridge. Hab selbst zwei die Ich als Wireless Client Bridge nutze für meine PS4 usw.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TriggerThumb87
Wie gesagt ich bin da offen was das betrifft, ich wollte aber halt genau wissen wieso Produkt X dann besser ist. Weil nach googlen werden primär die Dinger wegen PCI-E empfohlen, was ja schnuppe ist (es sei denn man kommt über die Netto-Geschwindigkeit von USB 2.0 hinaus.

Ich bin mir ansich sehr unschlüssig, was denn unterschiedliche Geräte besser macht bis auf den Treiber.
Weil die Antenne bestimmt ja nur wie direktional der Empfang ist, und die Sendeleistung ist gesetzlich festgesetzt.
Letztenendes ist besserer Empfang ja auch nur, dass die Störsignale auch stärker wahrgenommen werden. Wie ich auf eine bessere SNR komme, ist mir schleierhaft.

Ich bin total verwirrt und eigentlich auch einfach nur sauer. Boah ich hasse WLAN. Es hilft momentan auch gar nicht, dass ich seit einer Woche die ganze Zeit müde bin egal wie viel ich schlafe und einfach jederzeit problemlos einschlafen könnte.
 
Wie gesagt es geht in diesen fall nur um die Treiber UnterstĂĽtzung unter Linux und Intel Treiber funktionieren OOTB und es gibt auch UnterstĂĽtzung seitens Intel.

Ich hab hier einen Intel NUC das mit LibreElec läuft und einen Intel AC 7260 Wireless Chip hat und Ich schaue sehr oft Streams und es läuft Stabil und ohne Unterbrechungen.

Hier ein Screenshot mit iwconfig im 5 GHZ Band ( 2,4 Ghz ist bei mir komplett abgeschaltet wegen zu vielen Nachbarn ;) )

iwconfig.jpg

Der NUC ist 2 Meter entfernt. Hab das Power Management auch nachträglich abgeschaltet weil der NUC im Netzwerk nicht immer zu sehen war obwohl eine Netzwerkfreigabe erstellt wurde.

Hier gibt es ne Liste mit den besten und kompatiblen Linux Sticks laut der Webseite ;)

Aber selbst da musst du aufpassen da diese Sticks häufig Aktualisiert werden ( V2, V3 usw ) und sie dann mit Linux eventuell nicht mehr Kompatibel sind.

Einen Stick könnte Ich empfehlen da Ich es selbst mal eine Zeitlang benutzt hatte.

Der Linksys "WUSB600N V2". Hat wenn Ich mich nicht irre einen Ralink RT3572 Chipsatz und dieser Funktioniert auch OOTB unter Linux und Ich hatte mit diesem nie Probleme aber leider bekommt man den nur gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: TriggerThumb87
So, ich habe mal genau nachgedacht und ausgemessen.
Ich habe hier im angrenzenden Raum (an dessen Wand der Rechner steht, Telefondosen und Strom), davon ausgehend im angrenzenden Raum an der gegenĂĽberliegenden Wand Verteiler fĂĽr Koax und Telefon. Und ein Lan-Kabel.

Habe zwei Möglichkeiten:
1) Unter die Fußleisten LAN, Wand in Bodennähe durchbohren, oder durch die Telefondose. LAN-Aufputzdose
2) Telefonkabel missbrauchen, über die Länge ist 100MBit drin, kann sogar sein, dass ich 8 Adern habe, weil vom Vorbesitzer hier mal eine Siemens Durchsprechanlage kreuz und quer im Haus verbaut worden ist (da schraube ich gleich mal die Dose auf).

Bräuchte dann einen 4er-Switch und eine Aufputzdose für die Verteilung. Zange, Cat5e-Kabel und Stecker (und Biegeschutzaufzug) habe ich noch hier.

So @TCHAMMER:
Ist 8-adriges Kabel. Komischerweise nicht geschirmt, sondern wie mit Tesa ummantelt (und auĂźen natĂĽrlich PVC).
Haus ist 73 gebaut worden, Strecke von dem Kabel ist <5m.
Ist folgendermaĂźen aufgebaut:
4xRot (davon ein paar gestrichelt, bräuchte mal Taschenlampe und Lupe)
4xGrĂĽn (selbes Muster)

Guckt vielleicht sogar genug raus fĂĽr die Durchbohrung in der Telefondose.
Evtl. kennt sich einer mit dem Kabel aus und kann das identifizieren.
Die Dose ist aber auch direkt an der FuĂźleiste (also nichts mit 15cm vom Boden frei... -.-).
Leider ist aber ein Stromleitung direkt berĂĽhrend verlegt worden (also direkt nebeneinander im selben Schlitz), keine 2cm Abstand wie von VDE vorgegeben.
Bauherr war ĂĽbrigens Elektrikermeister...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: TCHAMMER
Scheint als hättest du einen Plan. Kannst ja mal grob eine Schema Zeichnung machen. Glaube mit Draw.io kann man das sehr gut machen wenn man die Shapes "Floorplans" hinzufügt.

TriggerThumb87 schrieb:
kennt sich einer mit dem Kabel aus und kann das identifizieren.

Wird sich bestimmt jemanden finden der sich damit auskennt mach doch mal ein Bild davon.

Ich bin mir nicht sicher ob es nicht sinn macht ein neues Thema diesbez. zu eröffnen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: TriggerThumb87
DeusoftheWired wird das bestimmt wissen.

Ich mach es mal Beetlejuice-mäßig.

@DeusoftheWired
@DeusoftheWired
@DeusoftheWired

Bilder kommen gleich. Mit dem Kabel werden 5m Strecke ĂĽberbrĂĽckt.
Switch bräuchte ich auch noch 4/5xGbit reicht. 1x für den einen Raum, 1x für den Nebenraum, 1x falls im Zwischenraum im EG mal LAN gebraucht werden sollte. Strom ist neben der Abzweigung direkt vorhanden (war mal ein Koax-Verstärker installiert), falls PoE nicht möglich ist/reicht/eingespeist werden muss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TCHAMMER
TriggerThumb87 schrieb:
Ich mach es mal Beetlejuice-mäßig.

Showtime! ;)

TriggerThumb87 schrieb:
4xRot (davon ein paar gestrichelt, bräuchte mal Taschenlampe und Lupe)
4xGrĂĽn (selbes Muster)

Das klingt nach den ersten zwei vom Sternvierer:

sternviererauszählen.gif


Führen manche unter A-2 Y (L) 2 Y oder A-2 Y (FL) 2 Y. Dürften sogar verdrillt sein. Wenn du acht Adern hast und ein bißchen Glück, läuft Gigabit darüber. 100 Mbit/s sollte es aber auf jeden Fall packen, zumal die Distanz wirklich gering ist.

Beim Switch würde ich einen 8-Port nehmen. Der Preisabstand zu den 4- oder 5-Port-Varianten ist eigentlich nicht der Rede wert, es sei denn, es soll so günstig wie möglich werden und du bist dir hundertprozentig sicher, daß da in zehn Jahren nicht mehr als 4 bzw. 5 Geräte angeschlossen werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TriggerThumb87
Ja, gerade nochmal nachgemessen, sind 7m Strecke. Habe noch 18m Cat5e-Kabel hier...
Aber 3 6m StĂĽcke. -.-

Ich finde gerade keine Aufputzdose, die kein Loch an den Seiten hat. Ich würde nämlich gerne von der Wand mit der Durchbohrung kommen seitlich von der Dose biegen zu müssen. Unterputz ist doof, ich werde hier nicht mit Bohrkrone reinfräsen, selbst mit L-Sauger ist das zu große Schweinerei.

Was dickeres als 5e kann ich glaube ich nicht in der Fußleiste verlegen. Da müsste ich schon die Ummantelung entfernen ohne die Adern zu beschädigen.

EDIT:
Ach der Typ, der das verlegt hat, ist wirklich an Dummheit nicht zu ĂĽbertreffen.
Auf ganzer Länge berührt das Zeug das Stromkabel, keinen Sicherheitsabstand. Und dann kommt das aus dem Verteiler mit ganzen 5cm Länge aus der Wand raus. Wie soll ich da einen Stecker dran machen und dann den Switch in den Unterputzverteiler mit dem Hammer reinhauen? Da darf ich für so ein Experiment noch eine Kupplung kaufen, Stecker ist unmöglich aufzubringen. Wand aufstemmen für eine Dose zum Test ob es dann passt, ist auch scheiße.

Nur von Idioten umgeben. Penner, die meinen neben ihrem WLAN noch ein Gast-WLAN zu haben, Alter, 30 APs, dann noch schön mit voller Stärke vollstrahlen, dann noch einen Idioten, der keine Kabel verlegen kann, meine Fresse. -.-
Mein Interesse da Räume zu verschändeln, ist gleich 0.

EDIT2:
Die Cat5e-Reststücke, die ich habe, kann man theoretisch hinter den Fußleisten verlegen, also jetzt als Test. Das Kabel ist 5,5mm dick. Das passt direkt (oder zumindest soweit, dass es an der Stelle hält) in die Ritze zwischen Wand und Estrich (hier ist wohl kein Trennstreifen aus Schaumstoff verwendet worden, sondern Styropor. Damit würde das hinter den Fußleisten liegen, und hinter den Befestigungsklemmen für die Fußleisten. Mehr als 5,5mm passt da auch nicht durch, Cat7 soll angeblich 8-9mm dick sein, wtf. Da müsste ich echt unfallfrei über 7m die Ummantelung aufschneiden und die isolierten Pärchen einzelnd reinschieben. Das lohnt sich nicht, das muss dann bei einem Provisorium bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
TriggerThumb87 schrieb:
Ist folgendermaĂźen aufgebaut:
4xRot (davon ein paar gestrichelt, bräuchte mal Taschenlampe und Lupe)
4xGrĂĽn (selbes Muster)
Das ist ziemlich sicher J-YY und ziemlich gut fĂĽr Ethernet geeignet. Auf 5m dĂĽrfte Gigabit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich funktionieren.
Infos hier: http://bedienungsanleitung.elektronotdienst-nuernberg.de/impedanz.html
Kauf dir am besten 2 Keystones nach TIA 568A
Die belegst Du folgendermaĂźen:
Pin
1 (gn/ws)
2 (gn)
3 (og/ws)
4 (bu/ws)
5 (bu)
6 (og)
7 (bn/ws)
8 (bn)
Farbe
rot
rot 1 Ring
rot 2 Ringe
grĂĽn
grĂĽn 1 Ring
rot 2 Ringe nahe
grĂĽn 2 Ringe
grĂĽn 2 Ringe nahe
Ergänzung ()

Vorteil: Die Keystones bekommst du fast überall unter. Vom baumeln lassen über Patchrahmen bis zu allen möglichen Dosen. Für die Dinger gibt's viele verschiedene Montagemöglichkeiten.
Deine Endgeräte dann per Patchkabel damit verbinden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TriggerThumb87
Hier kommt das Kabel an. Auf der anderen Seite der Wand ist mein Rechner. Da könnte ich wunderbar durch die Dose durchbohren und das Kabel durchschieben. Kabel ist 20cm abisoliert, wunderbare Voraussetzungen.
Die Wand selber ist 11,5cm dick (exkl. je 1-1,5cm Putz). Entweder KSS oder Ytong.
IMG_20200827_095917.jpg


Aber...
IMG_20200827_095859.jpg

Hier ist feinste Arbeit geleistet worden.
Kabel aus der Wand ist ganze 5cm lang. Stecker auflegen und Crimpen? Unmöglich. Zum Aufstemmen nach rechts ist kein Platz, da steht ein Bett direkt angelehnt an der Wand, die rechts rechtwinklig verläuft.
Und wenn es nicht funktionieren sollte, größeres Loch in der Wand als das was jetzt da ist. :(
Und das Bett ist so oder so im Weg.

Meine Idee:
Neues Kabel fängt hier beim Verteiler an, geht die 30cm senkrecht nach unten in die Fußleiste. Cat5e-Kabel ist auf dem obigen Bild links zu sehen. Das hat 20cm Spiel und wird abgeschnitten. Entweder Dosen oder Stecker dran und dann an den Switch (Ich tendiere zur Sünde der Stecker, weil der Switch angeschaubt werden wird an der Wand, und in ~5 Jahren da eh alles abgerissen wird, wenn es nach mir geht.).
Man sieht auch wie billigstes Koax-Kabel (ist 15m lang, 4mm dick, einmal geschirmt und mit dĂĽnnem Aluleiter... -.-), das 8-adrige Telefonkabel und eine 3x2,5 NYM-J-Leitung DIREKT nebeneinander ohne Abstand da laufen).
Kabel würde dann in der Fußleiste verlaufen. Zwischen Estrich und Wand ist zur Trittschalldämmung Styropor verlegt worden (damals hatte man wohl keine Schaumstoffmatten dafür). Da passt das 5e-Kabel mit 5,5mm Durchmesser sogar direkt rein. Kommt dann direkt unter der Telefondose raus. Kabel wäre nur die 30cm nach unten hin beim Verteiler sichtbar.
Hier mal testweise unten links vom Verteiler FuĂźleiste abgenommen um es zu veranschaulichen.
IMG_20200827_095957.jpg


Leider wĂĽrde das die Installationszonen verletzten, weil diese ja 15cm ĂĽber dem Boden anfangen sollen. Oder ist diese VDE-Richtlinie nur fĂĽr netzstromfĂĽhrende Leitungen gedacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
TriggerThumb87 schrieb:
Kabel aus der Wand ist ganze 5cm lang. Stecker auflegen und Crimpen? Unmöglich.
Deshalb sollst Du nen Keystone benutzen. Werkzeuglos, platzsparend auch auf kurze StĂĽcke ohne Probleme installierbar.
Beispiel und Empfehlung: https://www.amazon.de/Telegärtner-AMJ-Modul-Kat-6A-T568A/dp/B000T7NGNC
TriggerThumb87 schrieb:
das 8-adrige Telefonkabel und eine 3x2,5 NYM-J-Leitung DIREKT nebeneinander ohne Abstand da laufen)
Ist nicht schön, bei ausreichender Ummantelung aber kein Problem.

Ethernet ist bis 1Gbit nicht so empfindlich. Schirmung ist nicht nötig und solange die Verdrillung einigermaßen beibehalten wird ist auf dieses kurze Stück nicht mit Problemen zu rechnen. Das schöne an der Keystone Lösung: Du kannst es einfach testen...
 
ZurĂĽck
Oben