Das ist leider ein weit verbreitetes Problem. IT wird häufig stiefmütterlich behandelt, an der IT wird als erstes gespart. Warum? Weil für den Chef, der oftmals so wirklich gar keine Ahnung von der Materie hat, jeder, der einen Drucker einrichten kann, schon wie ein IT-Experte aussieht. Wenn derjenige sogar noch weiß wie man einen Repeater verbindet, ist das der prädestinierte IT-Administrator. Dumm nur, dass ein IT-Admin nicht ohne Grund eine 3-jährige Ausbildung oder gar ein IT-Studium hinter sich hat, weil eben mehr dran ist als der Chef (und der Mitarbeiter oder dessen Sohn, der sich den Schuh anzieht) denkt.
Wie auch immer, ein Repeater ist grundsätzlich natürlich kein Hexenwerk und in der Theorie kann das auch ein Laie bewerkstelligen, ob es nun ein Lehrer der Schule ist oder dessen Sohnemann. In der Praxis führt das allerdings zu Schwierigkeiten. Fummelt ein Laie daran rum und es kommt zu unbefugten Zugriffen, Datenverlust oder sonstigen Problemen, wird dieser Laie eben auch dafür verantwortlich gemacht, auch wenn es eigentlich der Chef ist, der kein Geld für einen Profi ausgeben will.
Man ist nicht nur plötzlich der Ansprechpartner bei Problemen, sondern auch der Verantwortliche, bei richtigen Problemen, seien es unbefugte Zugriffe, Datenverlust oder dergleichen.
Es ist daher ein zweischneidiges Schwert, wenn man sich diesbezüglich Unterstützung in einem Forum holt, weil man selbst nicht das nötige KnowHow dazu hat. Wir können sicherlich ein paar Tips geben, die Anwendung geschieht aber auf eigene Gefahr.
Im vorliegenden Fall kommt es nun auf die Details an. Startet der Repeater tatsächlich neu? Also so richtig An-Aus-An mit blinkenden Lichtern und allem drum und dran? Oder ist "nur" das WLAN am Smartphone/Laptop für ein paar Minuten nicht mehr zu sehen? Ein richtiger Neustart deutet in der Regel auf einen technischen Defekt hin oder im besten Falle nur ein automatisches Firmwareupdate oder sowas. Geht nur das WLAN an sich aus, kann das daran liegen, dass der Uplink zum Router-WLAN verloren geht (zB bei 5 GHz die Radarerkennung) oder aber der Repeater selbst sein WLAN kurzzeitig abschaltet (ebenfalls Radarkennung). Mit IP-Adressen hat das auf jeden Fall nichts zu tun. Mehr kann man angesichts der dünnen Informationen kaum dazu sagen.