Wo habt ihr euren Zivildienst geleistet?

Schule für behinderte Kinder - spitzen Job! :)
Unterrichtsbeginn 8.30 Uhr, Unterrichtsschluss 13.10 Uhr und natürlich volle Bezahlung. Die meisten meiner Zivi-Freunde hatten nen Job von 8-17 Uhr und am Ende meist weniger in der Tasche (wg. Mittagessen statt Verpflegungsgeld etc.)

Man muss sich natürlich auch dafür geeignet fühlen und es auch sein - ich musste nach der Bewerbung zwei Tage hospitieren. Aber hab den Job dann auch gleich gekriegt. Ist wirklich ne sehr lässige Arbeit, wenn du nix gegen Arbeit mit Kindern hast. Und ja, die müssen zum Teil natürlich auch gewickelt werden. Dafür macht der Rest der Arbeit aber viel Spaß (mit den Kindern einkaufen, spazieren gehen, auf den Spielplatz, n bisschen Unterricht machen, basteln, schwimmen gehen... und früh nach Hause ;))

Das hatte allerdings auch den Nachteil, dass es in meiner Schule auf 6 Zivi-Plätze insg. 12 Bewerber gab. Man muss also früh dran sein für nen guten Job!

Gruß
webbi
 
Ich bin jetzt in der 13ten und soll meinen Zivildienst ab dem 1.8 ableisten.
Habe zur Zeit zwei Stellen am Laufen, bei denen ich sehr gute Chancen hab. Einmal als Krankenwagenfahrer beim DRK und einmal Pflege und Betreuung in einem Behinderten-Internat. Kann mich aber einfach nicht entscheiden, weil beides interessant klingt -.-
 
Moin!

Hab'
Behinderten/Kinderfahrten:
Morgens die Maedels und Jungens von zu Haus oder Wohngruppen eingesammelt, zur Schule gebracht und Nachmittags wieder Heim.
In der Zwischenzeit wurden dann Sitzefahrten (sprich Taxifahrten bei KH-Entlassungen oder Rollies in/aus Behindertenwerkstaetten gebracht oder Blutkonserven geholt)
Stressig, weil man der ganzen Tag (~10h, jedenfalls bei dem Verein wo ich war) allein im Auto verbringt und ewig Kilometer macht..
Mit den Kindern war's aber oft sehr Lustig!

..und Rettungsdienst gemacht. (Am Besten fand ich die Zeit im KH-Praktika, weil geringe und vor allem geregelte Std.Anzahl,
nette Schwestern/Umfeld und interessante Taetigkeit*), die 6-woechige Zivildienstschule in Ritterhude und die 24Std.-Notdienste.)

Im Rettungsdienst gab es je nach Dienstplan, entweder die normale 24Std. Bereitschaft (dh. 24Std. Notdienst/24 Std. frei usw.) im 'richtigen' Rettungsdienst
War Super, da man zwar eine hohe Std.-zahl hatte, aber dafuer viele Tage ganz frei hatte und auch mal relaxen konnte.
... oder
dann Monats/Wochenweise die 'normalen' Krankentransporte , dh. ~10h/Tag Liegendfahrten (zB Patienten im KH zwecks Verlegungen, Entlassung, Arztbesuch usw. abholen - ebenfalls stressig und anstrengend. Man war aber wenigstens zu Zweit unterwegs.

Letzlich hat der Zividienst aber Spass gemacht, trotz sehr harten Schule (Dienststelle) und hohen Arbeitsstunden.
War auch sehr interessant und Alarmfahrten machen tatsaechlich viel Spass! :-)

Gruss


*Naja, normale Schwesternarbeit halt (plus Blutabnahme, bei dem der mich gewaeren liess ;-) ), aber der Umgang mit den Patienten war dann schon gut, weil ich mir mehr Zeit(als die Schw.) dafuer nehmen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
jaja, mit rotlicht zur curry-bude :D

hab bei ner betreuungseinrichtung f. behinderte angefangen, es hat sich dann herausgestellt, das die hälfte der arbeit putzen-bei-oma war, hab dann gewechselt

tip: bei manchen stellen kann man nach dem zivi weiterjobben! das geht afaik bei rettungsfahrern und krankenhausjobs, würd ich in die erwägung einbeziehen :)
 
Für mich gab es noch keinen Zivildienst.

Ich möchte aber meine Hochachtung für all diejenigen ausdrücken die in unseren Gesundheits und Pflegesystem harte Arbeit als Zivildienstleistende geleistet haben.

Mag vieleicht albern klingen aber ist durchaus ernstgemeint.
 
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