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NewsWochenrück- und Ausblick: Nvidias Gaming-Cloud stellte sich dem Gaming-PC
Nvidias Cloud-Gaming-Dienst GeForce Now gibt es seit letzter Woche im Tarif „RTX 3080“ mit mehr Leistung, höherer Auflösung und bis zu 120 FPS Streaming-Rate. Wie sich der Streaming-Dienst gegenüber einem stationären Spiele-PC schlägt, hat ComputerBase zum Start beleuchtet. Das Interesse der Community daran war groß.
Ich wünsche allen Lesern, Community Mitgliedern und allen ComputerBase Mitarbeitern einen schönen entspannten, erholsamen 2. Advent. Und vergesst nicht eure Schuhe für morgen zu putzen Leute. MFG Piet
Cloud-Gaming würde mein Hobby mehr oder weniger vernichten. Ich will ja die Herausforderung haben, meinen eigenen Rechenknecht zu konfigurieren, zusammenzubauen und zu betreiben. Auch will ich nicht völlig in Abhängigkeit vom Internet stehen.
Andererseits ist's eh pervers, dass in unserer Gesellschaft Glück fast nur mehr über Besitz definiert wird.
Cloud Gaming im Low-Performance Bereich scheint für mich sinnvoll. Damit man mit seinem Netbook mal ein Spielchen zwischendurch zocken kann.
Aber wenn ein Enthusiast die Performance einer RTX 3080 will, dann wird ihm doch der Ping immer spürbar auffallen, und wenn der noch so kurz ist, oder nicht?
Für mich ist Cloud Gaming aktuell kein Thema, weil ich zum einen schon Hardware habe (hätte ich keine, dann würde ich überlegen).
Und zum anderen, weil ich PC VR betreibe und ich mir das mit Gestreamten Inhalten nicht gut vorstellen kann. Hat das mal jemand getestet?
Keine Option für mich, einerseits weil ich natürlich bereits die Hardware zuhause habe und die Beschäftigung mit jener Hardware zentraler Bestandteil meines Hobbies ist.
Anderseits aber auch, weil ich immer noch der Ansicht bin, dass meine Internetverbindung hierzu nicht ausreicht. Zuhause ist diese zwar nun seit einiger Zeit nicht mehr langsam (>500 Mbit), aber die Erfahrung hat nunmal gezeigt, dass trotzdem hin und wieder Störungen auftreten, bei denen dann kurz die Latenz steigt oder ein paar Pakete verloren gehen (Kabel-internet eben, DSL wäre hier wohl stabiler). Dazu habe ich erst neulich wieder Game-Streaming in 4K über das Heimnetz (2,5 Gbit) ausprobiert, und es war allgemein keine schöne Erfahrung. 1080P geht, aber alles drüber leidet unter merklicher Latenz und Kompression. Klar, Nvidia oder Google mögen das besser können und optimiertere Protokolle haben, aber trotzdem gibt das für mich kein gutes Bild ab.
Und drittens, weil das "play anywhere" in der Praxis eben auch kein Argument ist. Klar wäre das cool, wenn ich unterwegs oder bei meinen Schwiegereltern und anderer Verwandschaft einen leistungsfähigen Gaming-PC in der Cloud hätte. Aber weder über 4G/5G noch über deren Internetverbindung ließe sich das realistisch machen
Als ich noch aktiv im Außendienst in meinen Projekten war mit den ganzen "Hotelphasen", da wäre Cloudgaming ein Traum gewesen. Ich hatte immer ein Gamingnotebook dabei oder meinen Spielewürfel in kleinem Formfaktor mit einer 980Ti und dem 6700K, das war 2015 und "damals" noch quasi high end.
Das Cloudangebot ist für Enthusiasten wie mich irrelevant; zudem ich auch so etwas nutze wie Mods, Workshops, Datenbanken im Fussballmanager sowie Trainertools wie Plitch und Cheat Happens.
Dazu brauche ich lokale Daten + Mem Injection Rechte.
Dass es eine Nische/Gruppe geben wird, für das Cloudgaming aber eine Lücke schließt, das glaube ich sehr wohl.
Cloudgaming per se wird aber erst "Mainstream" werden, sobald Sony die Playstation (DIe 6 ggf. noch nicht, aber z.B. die 7) auch als als Cloudservice anbietet.
Und das wird kommen.
Ich werde diesen Beitrag hier in einigen Jahren zitieren. Bis dahin dürft Ihr Euch gerne darüber lustig machen
Für mich gibt es einen Großen Haken, für den die Hersteller bzw Anbieter mit ihrer Lizenz Gier selber Schuld sind, zu viele Anbieter mit unterschiedlichen Lizenzen.
Das gleiche Passiert im Video Streaming bereich, das wird in den nächsten Jahren dafür sorgen das diese geile Technik auf dauer den Leute auf den Sack geht. Glauben die Anbieter wirklich man Zahlt jeden Monat über 100€ für eine Handvoll immer schlechter werdenen Serien und Filme bei sechs oder acht verschiedene Anbiern? Sicher nicht!
Im Kontext der gesamten Vorhersage, effizienterer Gebrauch endlicher Ressourcen für mehr Umweltschutz und Wohlstand, kann ich dem nur beipflichten.
Zum Thema: Spiele eher gelegentlich, meistens kleine Indie oder ältere Titel, und bin auch nicht auf die Leistung eines stationären PC's angewiesen. Game Streaming käme für mich deshalb prinzipiell schon in Frage.
Gegenwärtig juckt es mich noch nicht zu sehr in den Fingern und die Verbindung ist hier ohnehin zu Stoßzeiten nicht zu gebrauchen. Warte lieber etwas ab wie sich das entwickelt.
das Grundprinzip ist einfach genial.
Für mich müsste es aber leider noch Richtung Rundum-Sorglos-Paket gehn.
Aber ja, ist klar, die wollen halt auch dabei ordentlich verdienen und da muss sich erst mal der Grundstock an Abonnenten bilden.
Es sollte keine gestaffelten Leistungs-Tarife geben. Entweder sie bieten gleich maximale Leistung an oder halt nicht. 1080p 60fps is halt heutzutags fast schon oldschool.
Ausserdem ist das ja auch wieder zweischneidig. wenn man nen älteren Titel spielt, der garnicht so viel GPU-Performance frisst wird der dann auch auf 1080/60 beschnitten obwohl de auf 4k genausoviel Leistung bräuchte wie ein aktueller Titel mit hohen Anforderungen auf 1080/60.
der Standard-Gamer wird sich wohl so alle 3,4 Jahre mal ne GPU für 300-600€ gönnen.
also mehr als 10€/Monat bzw 100€/Jahre würde ich da nicht reinpumpen.
Genauso sind Warteschlangen, begrenzte Spielzeiten und übertragungsverzögerungen völlig inakzeptabel.
Wenn jemand ein neues heißbegehrtes Spiel hat und hat sich dafür Urlaub genommen sind 6 Stunden an nem Sonntag ja wohl ein Witz. Erst Recht bei Spielen wo man Gruppenbildung benötigt und zwischendurch halt auch mal oft Pausen hat (aber trotzdem eingeloggt sein muss um uptodate zu bleiben). Dabei die Zeit im Hinterkopf zu haben ist ein absolutes no-go.
darüber hinaus müsste eine globalere spielbarkeit möglich sein. also jedes spiel das man auf dem pc hat sollte mit geforcenow spielbar sein.
(Als ich zum ersten Mal davon hörte dachte ich tatsächlich dass die Spiele ebenfalls kostenlos spielbar wären - also ohne sie vorher gekauft zu haben.
So ist das ja quasi wie: Bei Netflix kann man Filme schauen, aber kaufen muss man sie vorher ^^)
wenn sie so ein Paket schnüren bin ich bei dem nächsten Spiel das meine GPU nicht mehr akzeptabel packt (und wenn die GPU-Preise immer noch so lächerlich sind) dabei.
Was spricht dagegen, einfach nur 1-2 Dienste laufen zu lassen und monatlich zu wechseln?
Selbst wenn ein Anbieter alles anbieten würde wärst du bei einer ordentlichen Summe, die dann verlangt wird.
Ich kann mich noch erinnern, wie die Leute sich bei Premiere und amerikanischen Kabelanbietern beschwert haben, dass sie für Dinge bezahlen, die sie nicht nutzen.
Bei der Bundeliga musste man soweit ich weiß dennoch ein Basis-Paket besitzen, welches von den Fußballfans aber nicht gewollt war.
Nun wird es getrennt und man muss nur das nutzen, was man will und die Beschwerden gehen jetzt genau in die andere Richtung. Esgal wie man es macht, es wird immer Leute geben, die es anders vorziehen.
Ich sehe in der Geschichte nur Nachteile. Ich bekomme die Mainstream Spiele vorgesetzt. Eigene Spiele kann ich damit nicht nutzen. Muss also zwangsläufig doch wieder einen eigenen PC haben.
Darüber hinaus ist man auf eine stabile Internet Leitung angewiesen. Und die habe ich seit einiger Zeit nicht mehr. Die Bemühungen der Telekom halten sich diesbezüglich arg in Grenzen.
Ich Spiele meine Kopien auch gerne mal offline, dazu kommt noch das ich auch gerne indizierte und ältere Titel zocke die es dort niemals geben wird. Mein Privat Computer, meine Privatssachen. Die Teile ich nur mit anderen und der Cloud wenn ich das entscheide und nicht irgend eine automatische Cloud Backupsoftware die im Hintergrung jeden tasten/maus schlag mitschreibt und versendet. (Allways On. = Allways überwacht) ich kann und will mich nicht damit abfinden.
ich weiss, es klingt paranoid.........das ist mir aber egal
Geforce Now zumindest als Abo ist zwar genauso teuer wie das Abo von Spotify, allerdings muss man bei Geforce Now eine gute Internetleitung haben was einige in Deutschland nicht haben. (Politik geschuldet). Zum anderen muss man die Spiele besitzen und man muss hoffen, dass das Spiel in der Bibliothek verfügbar ist. Da macht es nur entweder meiner Meinung nach der kostenlose Stream attraktiv. Amsonsten ist Hardware im Rechner immernoch am besten.
Das wird sich im Laufe der nächsten Jahre sicherlich noch ändern. Für Dauerbetrieb und Nutzung fehlen einfach schlicht die Server-Kapazitäten.
Dazu kommt das man fast in jeden Land in dem man das anbietet, eine eigene Serverfarm dafür benötigt, mit ähnlicher Kapazität wie bei den Clouddiensten, aber mit deutlich mehr Rechenleistung. Und das wird noch einige Zeit brauchen.
Vor 20 Jahren konnte sich auch kaum einer vorstellen, dass man Spiele nur noch runterlädt, anstatt sie im Laden zu kaufen.
Ich bastele zu gerne an einem neuen PC alle 4 bis 5 Jahre und freue mich, wenn nichts explodiert (so wie mein altes Netzteil neulich, welches ich falsche an mein neues Motherboard angeschlossen hatte - zum Glück sonst nichts abgeraucht - wäre auch teuer geworden - siehe Signatur LOL!!!). Einen PC selber zu bauen und das letztes FPS rauszukitzeln ist einfach etwas, was man können muss. Ansonsten kann man sich auch einen Mac holen. Cloud Gaming ist zwar die Zukunft - wie Videostream - aber ich bleib bei der alten Tradition: CDs kaufen für Musik, blu rays für Video (ja, ich habe dennoch Spotify, NF, D+ und Apple TV).