Woher große Updates, und neue Games beziehen, für 8 Monate?

Demolition-Man schrieb:
Wie gesagt, nicht Foren zitieren, sondern selbst beim Provider testen. Ich kanns eben nicht rechtlich wasserdicht beweisen.

Das hat nichts mit Foren zitieren zutun. Das kannst du auf jeder Seite von Medienrechts-Anwälten nachlesen, die dir in diesem Fall ebenfalls Hilfe anbieten. Man muss sich halt nur mal die Arbeit machen.

Rechtssicher beweisen kann man es. Aber du scheinst da keine Lust drauf zu haben.
 
Und dann kannst du dir erst einmal einen Fachanwalt nehmen... Der kostet dann gleich Mal 300 euro und oh das lohnt sich ja nicht....
Eben!

Rechtssicher beweisen kann man es. Aber du scheinst da keine Lust drauf zu haben.
Jo wir ziehen vor Gericht. Usw. Ist klar!
Ich hatte in meinem Leben nie was mit Anwälten oder Gerichten zu tun. Und wie schon geschrieben wurde: Gratis gibts da nichts.
 
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Bringt ihm trotzdem nichts!

Der Vertrag ist in sechs Monaten zu Ende. Ich weiß nicht wo ihr lebt, aber in meinem Deutschland wird kein zivilrechts-Verfahren innerhalb von 5 Monaten ab Anzeige zum Abschluss gebracht. Da gibt's in der Regel nicht mal einen Gerichtstermin.
 
Demolition-Man schrieb:

Natürlich macht alleine der Briefkopf einiges aus. Aber wer sich wirklich über seine Leitung ärgert, der macht sich auch selbst die Mühe.
Ich kann nur aus einer Erfahrung im Freundeskreis berichten. Telekom DSL 16k gebucht. Es kamen im Schnitt 3k-6k an. Er hat das zwei Wochen protokolliert und ein nettes, aber bestimmtes Schreiben aufgesetzt. Zack rausgekommen.

@Sun_set :D Hier spricht keiner von nem zivilrechtlichen Verfahren. Das wird es für soetwas sowieso nicht geben, weil weder der Provider noch der Kunde das mitmachen. Wer da vor Gericht zieht ist schön doof.
 
Rechtssicher beweisen kann man es. Aber du scheinst da keine Lust drauf zu haben

Ich bitte Dich! Er redet von 8x 30 Euro. Das sind 240€.
Die bist Du nach zwei Anwaltsstunden doch schon los. Plus der Aufwand zu den Anwälten, Gerichtsterminen + die Tatsache, dass das Verfahren mit Sicherheit nicht unter einem Jahr zum Abschluss kommt.


Bedeutet also jede Menge Zeitaufwand, Geld vorstrecken (und zwar mehr als man zurück bekommt), Nerven investieren.

Am Ende hat man 1200€ vorgestreckt, jede Menge Zeit und Nerven verloren und bekommt am Ende 1320 (1200 Auslagen + 120€ Erstattung Vertragskosten) zurück.

Wow! Welcher normale, arbeitende, Mensch macht so etwas?

@Sun_set Hier spricht keiner von nem zivilrechtlichen Verfahren. Das wird es für soetwas sowieso nicht geben, weil weder der Provider noch der Kunde das mitmachen. Wer da vor Gericht zieht ist schön doof.

Wie gesagt, genau darum gehts ja. Hast Du selber schon einmal damit zu tun gehabt? Es geht zum Teil gar nicht ohne. Wenn man nicht zum Verbraucherschutz geht oder mit Einschreiben anfängt, wird man komplett ignoriert. Und rauslassen, lassen die dich auch nicht.

Und auch ggü dem Verbraucherschutz werden erstmal sämtliche Messungen angezweifelt etc. Hier bekommt man am Ende zwar eine kleine Entschädigung, das dauert aber auch erstmal fünf Monate.

Ist dein Freund wirklich rausgekommen - oder hat die Telekom ihn schlicht auf VDSL hochgebucht?
 
Sorry, wenn ich das so sage: Aber für mich hört sich das hier alles etwas makaber an was der TE schreibt.

Entweder es handelt sich hier um eine plötzliche, ungerechtfertigte Drosselung der Leitung, dann ist absolut klar, dass man mit der Telekom reden kann und sollte. Selbst die Telekom ist nicht so dumm. Einfach mal einen netten Post in den Social Medias schreiben, dann werden die auf einen Aufmerksam.

Oder es wurde einfach ein Vertrag gebucht, der eine Klausel enthält, z.B. bei diversen Tarifen ab 100GB im Monat mit Drosselung. Dann ist es des TE eigene Schuld, wenn man einen solchen Tarif bucht. Das man da dann nicht einfach rauskommt ist klar, dagegen kann man dann nichts machen.
 
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@Finando

sorry. Aber Du scheinst diese Problematik noch nie wirklich selbst erlebt zu haben. Freundeskreis, hören sagen, zählt an der Stelle nicht. Zumal die Telekom bei den 16.000ern immer versucht auf VDSL hochzubuchen. Als "kulante" Lösung rechnet man weiterhin den ADSL 16K Tarif ab. Allerdings auch nur bis zum Laufzeit-Ende. Anschließend normale VDSL-Kosten oder 6K Leitung.

Weiterhin ist das mitnichten mit rauskommen zu vergleichen. Ich kann Dir das auch gerne mit eigenem Schriftverkehr + Verbraucherschutzunterstützung belegen.

Die Dreistigkeit und Frechheit die manche Provider an den Tag legen, völlig bewusst das niemand aus o.g. Gründen ernsthaft vor Gericht geht, ist teils schon unglaublich Dreist.
 
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@Finado
Wer hat was von Telekom geschrieben? Es geht um 1&1! Und die sind so stur, wie es mir noch nicht untergekommen ist.
Die orientieren an dem was die Fritz!Box anzeigt. Was wirklich ankommt interessiert die einfach nicht, da kann man argumentieren wie man will.

Es könnte ja: Über WLAN gemessen werden, ein WLAN Gerät einen Download ausführen, ein Update irgendeines Programmes vom PC im Hintergrund laufen usw. usw.

Ich habe versichert, dass dem nicht so ist, aber das nützt nichts.
 
Demolition-Man schrieb:

Dann hoffe ich mal für dich, dass du nicht den DSL Basic gebucht hast, der ab 100GB Volumen drosselt. Weil dann ist diese ganze Aufregung nämlich absolut fehl am Platz.
 
@Demolition-Man

wie gesagt, das Beste, dass Du tun kannst, ist zum Verbraucherschutz gehen. Da reagieren die Unternehmen idR völligst anders als auf deine Anfragen. Klar, Verbraucherschutz -Anfragen landen in der Regel auch direkt in der Rechtsabteilung und nicht im Call-Center-Kundenservice.

Für ein paar Kröten (glaube ca. 16€) übernehmen diese die komplette Korrespondenz und Beratung, bis zu einem möglichen Verfahren. Soweit kommt's aber in der Regel nicht. Alles was Du noch machen musst, sind die Speedmessungen + Logbuch führen.

Es wird trotzdem ein paar Monate dauern. Aber am Ende kommt meist eine Kleinigkeit bei raus - ohne das man selbst viel Nerven investiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie gesagt, das Beste, dass Du tun kannst, ist zum Verbraucherschutz gehen.
Kann ich machen, wie gesagt, wenn ich irgendeine vernünftige Übergangslösung hätte, könnte ich mir den ganzen Aufwand sparen.
 
Bzgl Sonderkündigungsrecht:
Laß dich nicht per Hotline abwimmeln, sondern reiche deine Kündigung schriftlich ein.
Per Mail ist dies mittlerweile zulässig, aber Briefe werden trotzdem mehr beachtet.

Generell sollte eine Kündigung niemals telefonisch besprochen werden.
Dies verhindert, dass die Angelegenheit nach dem Auflegen "abgeschlossen" ist und sich kompetente Bearbeiter der Sache annehmen.

Wichtig:
  • schreibe in den Betreff, das Wort "Sonderkündigung".
  • biete die Möglichkeit an, dass sich ein Techniker vor Ort selbst überzeugen kann
  • setzte eine Frist von 3 Wochen
  • Liste deine Speedtests auf
  • Nenne absolut keine anderen Angelegenheiten in dieser Kündigung!!!
    Andernfalls verschwindet der Brief irgendwo, landet aber nicht in der Kündigungsabteilung...
Wenn du alles beachtet, wirst du vorzeitig kündigen können oder Sie zumindest 3/4 deiner monatlichen Gebühr erlassen.


Mit Rechtsanwalt und Verbraucherschutz kannst du gerne drohen und so Druck aufbauen.
Beides ist jedoch kostenpflichtig und keine schnelle Lösung.

Hast du grundsätzlich mal geschaut, ob du überhaupt bereits jetzt schnelleres Internet bei einen anderen Provider bekommen könntest? Falls nicht lohnt sich ja auch die Sonderkündigung nicht.
Kannst dies u.a. bei check24 recht einfach prüfen.
 
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Ich wollte auch keine Adresse. Der Landkreis als grobe Orientierung würde ja reichen, vielleicht wohnt ja jemand in der Ecke und kann dir mal 1-2 Stunden Netz spendieren.

Demolition-Man schrieb:
...Die orientieren an dem was die Fritz!Box anzeigt. Was wirklich ankommt interessiert die einfach nicht, da kann man argumentieren wie man will....
Genau darum geht es doch auch. Der Anbieter muss sicherstellen, dass an deinem Internetanschluss (Fritzbox) die angegebene Leistung ankommt. Was hinter dem Gerät passiert ist nicht mehr deren Baustelle.
 
Danke genau so werde ich das noch mal versuchen. Solche Sachen muss man auch heute noch wohl wirklich besser schriftlich per Brief machen.

Hast du grundsätzlich mal geprüft, ob du bereits jetzt schnelleres Internet bei einen anderen Provider bekommen könntest
Ja bei 2 Anbietern per VDSL.

Ich wollte auch keine Adresse. Der Landkreis als grobe Orientierung würde ja reichen, vielleicht wohnt ja jemand in der Ecke und kann dir mal 1-2 Stunden Netz spendieren.

Ach so, die Idee war mehr als absolute Notlösung gedacht.

Ich wohne in: 55425 Waldalgesheim

Genau darum geht es doch auch. Der Anbieter muss sicherstellen, dass an deinem Internetanschluss (Fritzbox) die angegebene Leistung ankommt. Was hinter dem Gerät passiert ist nicht mehr deren Baustelle.

Das frage ich jetzt seit 1 Monat in diversen Foren. Was ist denn nun rechtlich bindend: Was in der Fritz!Box steht, oder was hier am PC ankommt. Falls ersteres: dann erfüllen sie ja rein rechtlich ihren Vertrag.
 
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Rein rechtlich kann ich dir das auch nicht sicher sagen, da ich nicht juristische veranlagt bin, und absolut sicher wird dir das auch nur ein solcher Sagen können und kein Forum.

Rein logisch ist es aber so, dass du innerhalb deines Netzts, also alles nach der Fritzbox, machen kannst was du willst. Zig PCs und Tablets oder Handys. Wenn 1&1 sich da auch für den reibungslosen Ablauf verantwortlich zeigen müsste, dann würden die das auch kontrollieren. Würde also bedeuten, dass jedesmal wenn du ein neues Handy oder Laptop etc. hast, oder ein Kollege vorbei kommt und kurz isn WLan will, müsste sich jemand von 1&1 in der Fritzbox anmelden und das entsprechend konfigurieren (z.B. MAC Verwaltung). Darüber hinaus dann auch Überwachungen einrichten welches Gerät welche Auslastung verursacht etc.
Sprich mehr als die Leistung bis an deinen Modem zu bringen, kann kein Anbieter sicherstellen.
 
Lawnmower schrieb:
Was heisst wurde gedrosselt? Technisch bedingt oder weil Du 24/7 runtergeladen hast und dein Provider dafür eine entsprechende Vertragsklausel hat?
Wieviel Bandbreite solltest Du den haben (Angebot, Preis) und wieviel kriegst Du aktuell noch (und wie wurde das gemessen)?

Diese Fragen würde ich in der Tat auch erst einmal beantworten, bevor man über juristische Schritte nachdenkt.
 
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