Der Daedalus
Commander
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- Jan. 2002
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Ich denke diese essentielle Frage beschäftigt viele Menschen auf unserer Erde. Verschiedenste Religionen oder anders geartete Ideologien beschäftigen sich mit diesen Fragen. Die Wissenschaft beschäftigt sich seit Jahrhunderten mit dieser Frage.
Woher kommen wir?
Über die Jahrhunderte entwickelte sich ein immer genaueres Bild davon,wie die Erde entstanden ist und die Menschheit sich entwickelt hat.
Auf der einen Seite die Religion (ich befasse mich hier jetzt mal nur mit der christlichen Vorstellung). Nach Darwin und schweren Herzens musste sich die Kriche was überlegen um "Up to Date" zu sein. Die Menschheit in sieben Tagen und das Bild von Adam und Eva ließen sich nicht mehr wirklich aufrecht erhalten. Die Tatsache, dass auch die Entstehung/Entwicklung der Erde mehr oder weniger wisschenschaftlich Erforscht ist, trugen ihr übriges dazu bei um das Weltbild der Kirche zu kippen.
Wie ist die Einstellung der Kirche dazu heute? Nun ja vor ein paar Jahrzehnten (!) wurde Gallileo Gallilei dann auch endlich mal vom Vorwurf der Ketzerei frei gesprochen. Ich habe mich vor ein paar Jahren, wärend meiner Schulzeit, mit unserem Schulpfarrer über dieses Thema unterhalten (abends beim Bier auf der Klassenfahrt
). Ich weis nicht in wie fern seine Äußerungen die "offizielle" Einstellung des Vatikans wiederspiegeln.
Er meinte, dass es in der Entwicklung der Erde viele "Sprünge" gab, die schwer zu erklären sind. Als Beispiel kam das Auge. Ein äußerst komplexes Gebilde, dessen eigentliche Funktion erst erfüllt werden kann, wenn es fertig ausgebildet ist. Da kam dann, seiner Meinung nach, Gott ins Spiel, welcher die Evulotion "gelenkt" hat.
Zugegeben auch ich kann mir schwer vorstellen, wie durch Mutation ein so koplexes System wie das Auge entstehen konnte, erst recht wenn man annimmt, dass sich nur jene Mutationen durchgesetzt haben, welche auch wirklich eine Verbesserung darstellen. Das Auge muss also fertig entwickelt gewesen sein, damit es auch Funktioniert, sonst stellt es keine Verbesserung dar.
Nun auf der anderen Seite gibt es die Wissenschaft, welche eigentlich gegen Ideologien wie die er Kirche arbeitet. Wissenschaftlich gesehen ist alles klar. Bis zum Urknall ist eigentlich alles geklärt. Aber was kam davor? Woher kam die Uhrsuppe?
Wohin gehen wir?
Die Frage ob ewiges Leben oder nicht ist nur eine Facette dieser Fragestellung. Aber was passiert, wenn das Universum wieder kollabiert? Alles wieder von vorne?
Woher kommen wir?
Über die Jahrhunderte entwickelte sich ein immer genaueres Bild davon,wie die Erde entstanden ist und die Menschheit sich entwickelt hat.
Auf der einen Seite die Religion (ich befasse mich hier jetzt mal nur mit der christlichen Vorstellung). Nach Darwin und schweren Herzens musste sich die Kriche was überlegen um "Up to Date" zu sein. Die Menschheit in sieben Tagen und das Bild von Adam und Eva ließen sich nicht mehr wirklich aufrecht erhalten. Die Tatsache, dass auch die Entstehung/Entwicklung der Erde mehr oder weniger wisschenschaftlich Erforscht ist, trugen ihr übriges dazu bei um das Weltbild der Kirche zu kippen.
Wie ist die Einstellung der Kirche dazu heute? Nun ja vor ein paar Jahrzehnten (!) wurde Gallileo Gallilei dann auch endlich mal vom Vorwurf der Ketzerei frei gesprochen. Ich habe mich vor ein paar Jahren, wärend meiner Schulzeit, mit unserem Schulpfarrer über dieses Thema unterhalten (abends beim Bier auf der Klassenfahrt

Er meinte, dass es in der Entwicklung der Erde viele "Sprünge" gab, die schwer zu erklären sind. Als Beispiel kam das Auge. Ein äußerst komplexes Gebilde, dessen eigentliche Funktion erst erfüllt werden kann, wenn es fertig ausgebildet ist. Da kam dann, seiner Meinung nach, Gott ins Spiel, welcher die Evulotion "gelenkt" hat.
Zugegeben auch ich kann mir schwer vorstellen, wie durch Mutation ein so koplexes System wie das Auge entstehen konnte, erst recht wenn man annimmt, dass sich nur jene Mutationen durchgesetzt haben, welche auch wirklich eine Verbesserung darstellen. Das Auge muss also fertig entwickelt gewesen sein, damit es auch Funktioniert, sonst stellt es keine Verbesserung dar.
Nun auf der anderen Seite gibt es die Wissenschaft, welche eigentlich gegen Ideologien wie die er Kirche arbeitet. Wissenschaftlich gesehen ist alles klar. Bis zum Urknall ist eigentlich alles geklärt. Aber was kam davor? Woher kam die Uhrsuppe?
Wohin gehen wir?
Die Frage ob ewiges Leben oder nicht ist nur eine Facette dieser Fragestellung. Aber was passiert, wenn das Universum wieder kollabiert? Alles wieder von vorne?