Update:
ALLE Benchmarks sind abgeschlossen. Ich habe sogar, weil ich mit dem 12600K wohl wirklich ein goldenes Sample erwischt habe, noch ein wenig mehr mit den RAM-Einstellungen gespielt und noch einen weiteren Konfigurationslauf hinzugenommen: DDR4-3600 mit CL14-14-14-34.
Ein wenig Statistik kann ich schonmal liefern:
2600K mit zwei verschiedenen RAM-Settings, einmal stock und einmal auf 4,8 GHz übertaktet
8600K mit drei verschiedenen RAM-Settings, einmal stock und einmal auf 4,8 GHz übertaktet
12600K mit fünf verschiedenen RAM-Settings, nur stock und nicht übertaktet
Bei fünf synthetischen bzw. Produktivanwendungen mit insgesamt 7 Benchmarks ergibt das:
28 Durchläufe mit dem 2600K
42 Durchläufe mit dem 8600K
35 Durchläufe mit dem 12600K
Zusätzlich wurden für 3D-Benchmarks bzw. Spiele zwei verschiedene Grafikkarten genutzt, einmal die GTX 1070, einmal die RTX 3060 Ti.
Bei drei Unigine-Benchmarks ergibt das:
24 Durchläufe mit dem 2600K
36 Durchläufe mit dem 8600K
30 Durchläufe mit dem 12600K
Im Spiele-Parcours befanden sich 10 Spiele, wobei eines davon mit drei verschiedenen Benchmarks durchgeführt wurde (Crysis CPU1, CPU2, GPU). Das ergibt insgesamt:
96 Durchläufe mit dem 2600K
144 Durchläufe mit dem 8600K
120 Durchläufe mit dem 12600K
Für Raytracing, DLSS oder der Kombination aus Beidem wurde nur die 3060 Ti verwendet, insgesamt kamen hier vier Spiele mit sechs Kombinationen zum Einsatz:
DiRT 5, Godfall und Shadow of the Tomb Raider für RayTracing
Horizon: Zero Dawn und Shadow of the Tomb Raider für DLSS
Shadow of the Tomb Raider für Raytracing+DLSS
In Zahlen bedeutet dies:
24 Durchläufe mit dem 2600K
36 Durchläufe mit dem 8600K
30 Durchläufe mit dem 12600K
Summa summarum ergibt dies eine Anzahl von 645 Benchmark-Durchläufen, die ich innerhalb der letzten 3 Wochen durchgeführt habe.
Neben diversen Ergebnissen in Form von Punkten, Min-Frames, Max-Frames, Average-Frames, CPU- und GPU-Frames sowie GPU-Limitierung wurden auch hardwareseitig Werte des Systems festgehalten.
Je Benchmark-Durchlauf wurden folgende zusätzliche Werte ermittelt:
Maximale CPU-Temperatur (Package)
Maximale CPU-Leistungsaufnahme
RAM-Temperatur (bei Z68 Extreme4 des 2600K leider nicht auslesbar)
RAM-Power (bei Z68 Extreme4 des 2600K und Z690 MAG Tomahawk DDR4 leider nicht auslesbar)
Maximale GPU-Temperatur
Maximale GPU-Leistungsaufnahme (TBP)
Maximaler GPU-Takt
Besonders die letztgenannten Werte sind eher Spielerei für mich. Die GPU-Werte sind durch die Bank weg nahezu identisch und schlüssig, die RAM-Werte ebenfalls. Bei den CPU-Werten gibt es aufgrund der Übertaktung interessante Erkenntnisse, die ich selbstverständlich in den Artikel mit einfließen lassen werde. Dennoch handelt es sich hier lediglich um ermittelte Maximalwerte der jeweiligen Benchmarkdurchläufe und nie um Durchschnittswerte. Das hätte den Aufwand zu sehr in die Höhe getrieben, aber die Tendenz ist hier dennoch deutlich erkennbar.
Knapp 22.000 Zellen in der tabellarischen Auswertung wurden mit Werten gefüllt.
Nun geht es jedoch an die eigentliche Hauptarbeit:
Mit den Werten muss auch etwas Sinnvolles erkannt und zu Worte gebracht werden
Selbstverständlich werde ich den Text auch mit Graphen versehen um Vergleichswerte auch visuell darstellen zu können.
Aktuell bin ich noch am Überlegen, ob ich den geplanten Artikel nicht in zwei oder sogar drei Teile aufsplitte, damit ich mich einmal schwerpunktlastig auf das Thema RAM, einmal schwerpunktlastig auf die beiden GPUs und eben schwerpunktlastig auf die drei CPU-Generationen konzentrieren kann.
Das entscheide ich die Tage noch. Insgesamt wird hier also noch ein wenig Zeit für weitere Planung und Umsetzung draufgehen. Jetzt werden erstmal zwei Backups der ganzen Werte und Bilder (Screenshots einiger Benchmark-Ergebnisse) angelegt - auf andere Platte und auf USB-Stick. Da würde ich jetzt im Strahl kotzen, wenn die Arbeit weg wäre (habe schon zwischendurch immer Backups angelegt).
Ach, was mir gerade noch auffällt und was ich oben in den Statistiken gar nicht mit aufgezählt habe:
Es wurden auch zwei Sonderteststrecken von mir durchgeführt:
1. Kann man mit einem 2600K und einer GTX 1070 heute noch gut in Full HD spielen?
2. Wie ist bei Alder Lake mit den Efficiency Cores im Spielebetrieb umzugehen?
Auch zu diesen zwei Punkten gibt es sehr interessante Erkenntnisse, die den ein oder anderen bestimmt interessieren werden und die ich so noch nirgends im Netz gesehen habe.
Man darf also weiterhin gespannt sein