Worauf bei SSD für Video-Überwachung achten?

linuxnutzer

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Es gibt um Videoüberwachung mit https://shinobi.video/ und Reolink-Kameras, das unter Ubuntu läuft. Shinobi wird auf einem schwachen Beelink-Mini-PC laufen.

Nun soll dafür eine SSD angeschafft werden, zu ca. 90% wird die SSD für gleichzeitige Videoaufzeichnung verwendet werden. Nehmen wir mal an im Endausbau sollen 10 Videostreams gleichzeitig aufgezeichnet werden..

Ich habe noch keine Ahnung, was das Platz braucht, es ist ja auch noch nicht klar, welche Auflösung Sinn macht und die Kameras haben unterschiedliche Auflösungen, die besten 4k.

Idealerweise wird permanent aufgezeichnet und nach 4 Wochen überschrieben.

Kann da irgendwer abschätzen wie groß die SSD sein muss, ohne, dass man da einschränkt, ein paar Kameras können H265, die meisten nur H264.

Auf welche technische Daten bei der SSD ist in diesem Fall besonders zu achten?
 
was soll wer schätzen, wenn nedmal auflösung&quality und damit datenvolumen feststeht?

aber generell: das was für exorbitante schreibleistung ausgelegt ist. typischerweise serverware.
consumerware wirst mit sowas totschreiben.

TBW und DWPD
kingston schreibt dies drüber
 
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Sicher, dass du nicht lieber eine HDD willst?
bei 4k h264, 15fps, 30 Tage, 10 Kameras brauchst du je nach Komprimierung 10-40 TB
bei 1080p, h265 noch immer 2-8 TB
ich denke mit 20tb machst du nichts falsch, wobei 15 wohl reichen. ein in paar 16tb SSDs oder jede Menge Kleinvieh sind wohl am einfachsten

hier kannst du selber rechnen
https://www.seagate.com/de/de/video-storage-calculator/

qlc SSDs fangen ab 100 full writes an zu sterben. 300 sind normalerweise vor dem Tod erreichbar
ttlc ist 2 Größenordnungen darüber, aber auch die sind bei solchen Szenarien nach 2-3 Jahren gern durch. gescheite für viele writes ausgelegte enterprise SSDs sollten es da schon sein
Ergänzung ()

https://geizhals.de/?cat=hdssd&pg=1&v=e&hloc=at&hloc=de&sort=p&xf=252_15360

die meisten davon sind ok
 
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whats4 schrieb:
was soll wer schätzen, wenn nedmal auflösung&quality und damit datenvolumen feststeht?

Vielleicht hat ja jemand aus der Praxis Erfahrung, was man da sinnvollerweise konfiguriert.

Hier ein paar Auszüge von 2 Kameras:

E1 Zoom
https://reolink.com/at/product/e1-zoom/#specifications
max 2560x1920 (5 Megapixel)
max 20 fps
H.264
Bitrate
1024 Kbps - 5120 Kbps (Default: 4096 Kbps)
Unterstützt bis zu 12 simultane Videostreams (10 x Substream & 2 x Mainstream).
microSD-Kartenslot (max. 512GB)

und

RLC-811WA
https://reolink.com/at/product/rlc-811wa/#specifications
3840 x 2160 (8 Megapixel) bei 20fps
H.265
Max. 12 gleichzeitige Streams (2 Mainstreams & 10 Substreams)
Unterstützt max. 256GB microSD-Karte

Gibt noch andere, aber die Konfigurationsmöglichkeiten sind vergleichbar.

Die Substreams brauchen noch weniger, habe ich bei den Specs nicht gefunden. Die Frage ist simpel, was ist die Mindestqualität, damit die Polizei bei einem Einbruch was damit anfangen kann.

madmax2010 schrieb:
Sicher, dass du nicht lieber eine HDD willst?

Wird schwierig im MiniPC zu verbauen und glaubst du, dass die HDD schneller die Daten wegschreibt? CMR ist schwer oder gar nicht zu bekommen, die meisten haben Shingled Magnetic Recording
Bauhöhe ca. 7mm

Vielleicht sollte ich vorher noch in einem anderen Forenbereich fragen, wie man das besser organisatorisch abwickelt bzw. konfiguriert, muss ja nicht die maximale Qualität sein.

Auflösung runter,
fps runter
Komprimierung hoch
Display-Aspect-Ratio (die Testaufnahmen sind zusammengequetscht(
etc?

Ich habe mir gerade gedacht, auf die SD-Card in der Kamera schreiben und dann täglich per cronjob absaugen, aber da ist die SD-Card in der Kamera mit allen Vorteilen für einen Einbrecher. Was aktuelles hat man so sicher nicht, aber manche Vandalismus-Aktionen kann man so schon haben..

madmax2010 schrieb:
die meisten davon sind ok

Leider nicht vom Preis für ein privates Haus.

Hier mal ein Beispiel einer Testaufnahme, wobei da noch nicht überlegt eingestellt ist. Da kann durchaus Müll konfiguriert sein. Ich bin noch in dem Stadium funktioniert grundsätzlich.

General
Complete name : 2024-12-02T02-30-00.mp4
Format : MPEG-4
Format profile : Base Media
Codec ID : isom (isom/iso2/avc1/mp41)
File size : 188 MiB
Duration : 15 min 0 s
Overall bit rate : 1 749 kb/s
Movie name : Session streamed by "preview"
Writing application : Lavf58.76.100

Video
ID : 1
Format : AVC
Format/Info : Advanced Video Codec
Format profile : High@L5.1
Format settings : CABAC / 1 Ref Frames
Format settings, CABAC : Yes
Format settings, Reference frames : 1 frame
Format settings, GOP : M=1, N=32
Codec ID : avc1
Codec ID/Info : Advanced Video Coding
Duration : 15 min 0 s
Bit rate : 1 747 kb/s
Width : 2 560 pixels
Height : 1 440 pixels
Display aspect ratio : 16:9
Frame rate mode : Variable
Frame rate : 16.664 FPS
Minimum frame rate : 0.913 FPS
Maximum frame rate : 15 360.000 FPS
Color space : YUV
Chroma subsampling : 4:2:0
Bit depth : 8 bits
Scan type : Progressive
Bits/(Pixel*Frame) : 0.028
Stream size : 188 MiB (100%)
Codec configuration box : avcC

Ich sehe da auch mit der Default-Konfiguration von Zeit zu Zeit Jpg-Fotos in einem anderen Verzeichnis.

PS: Shinobi nimmt bei der Konfiguration 20GB pro Kamera als Mindestgröße an.
 
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linuxnutzer schrieb:
Leider nicht vom Preis für ein privates Haus.
darum HDD.

mit SSDs kostet das schnell 4 bis 5 stellig
mit HDDs kannst du dir halt eine externe Platte amklemmem

der Mini PC war da wenn das alles in den passen soll die falsche Wahl.
fps und Auflösung deutlich runter.
Speicher Zeit runter
und mit dem Taschenrechner spielen bis es passt.
wenn eine Kamera 1mb/s schreibt, kalkulier mit 100 GB pro Kamera pro Tag


linuxnutzer schrieb:
Die Frage ist simpel, was ist die Mindestqualität, damit die Polizei bei einem Einbruch was damit anfangen kann.
das entsprechende vergehen muss erkennbar sein.
die Aufnahme muss rechtssicher Geschehen. inklusive Datenschutzerklärung.
 
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Surveillance HDD sind extra für sowas gemacht.
 
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Mit 4 Mbit/s (0,5 MiB/s) als Default-Bitrate bei der E1 kommst du auf 24*60*60*0,5 = 42,2 GiB pro Tag. Bei zehn Kameras entsprechend ~422 GiB pro Tag und 12,36 TiB Gesamtmenge für 30 Tage.

Bei einer Read Intensive Enterprise SSD sind typischerweise 1 DWPD für 5 Jahre spezifiziert. Aber was kannst du denn überhaupt für ein Modell in den Rechner einbauen? 2.5" SATA gibt es in der Größe praktisch nicht. 2.5" SAS gibt es, aber das Ding wird keinen SAS-Controller haben. U.2/U.3 wird der Rechner auch nicht supporten und M.2 gibt es in der Größe nicht.

Im Consumerbereich kommt es auf die SSD an, da die Spezifikationen stark variieren. Wenn man hier auch davon ausgeht, dass die SSD 5 Jahre halten soll, dann brauchst du eine Spezifikation von mindestens 752 TiB TBW. Manche bieten das. Allerdings nicht mit der nötigen Größe für 30 Tage Aufzeichnung.

Eine HDD für Videoüberwachung würde natürlich auch gehen. Du solltest darauf achten, dass es eine für Videoüberwachung ist, denn deren Firmware ist für mehrere parallele, sequentielle Datenströme optimiert. Ob eine HDD 10 Streams parallel leisten kann weiß ich aber nicht.

Dein Hinweis auf die 7mm Bauhöhe legt nahe, dass es ein 2.5"-Laufwerk sein soll? Das wird schwierig. Du hast da vermutlich das falsche Gerät am Start. Entweder brauchst du noch ein separates NAS oder DAS oder du musst den Server tauschen.

Tipp für die Bildqualität: Dein limitierender Faktor ist sowieso die Bitrate. Auflösung und Bildrate sind für die Datenmenge unerheblich, da du die Bitrate nicht passend dazu steigern kannst. Bei gleicher Bitrate wird die Bildqualität bei steigender Auflösung und Bildrate schlechter. Ich würde die Bildrate auf 10 oder 15 fps stellen und die Auflösung auf 1280x720 oder maximal 1920x1080 und dann mal eine Testaufnahme sichten. Prinzipiell reichen 4 Mbit/s bei diesen Einstellungen für eine gute Bildqualität, wenn die Hardware das Encoding entsprechend hinbekommt.
 
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madmax2010 schrieb:
der Mini PC war da wenn das alles in den passen soll die falsche Wahl.

Hmmh, ich denke, ich muss da organisatorisch optimieren. Es gibt Leute, die verwenden dafür einen Raspberry.

https://docs.shinobi.video/installation/raspberry-pi

madmax2010 schrieb:
und mit dem Taschenrechner spielen bis es passt.

Ich kenne mich bei den hunderten Einstellungen der Software noch viel zu wenig aus.

Bei
wurde irgendwo erklärt wie man mit Substreams den Speicherverbrauch optimiert, finde es aber nicht mehr, muss mir das ganze Video nochmals anhören. Nach dem Onvif-Kamera-Scan habe ich es nicht mehr entdeckt oder es war vielleicht ein anderes Video. Ich erinnere mich nur, man muss einen neuen Substream-Bereich anlegen.

madmax2010 schrieb:
die Aufnahme muss rechtssicher Geschehen. inklusive Datenschutzerklärung.

Wenn du auf mein privates Grundstück eindringst, dann filme ich dich ohne zu fragen, speziell in Bereichen, die nicht öffentlich einsehbar sind.

Luftgucker schrieb:
Surveillance HDD sind extra für sowas gemacht.

Ich weiß, aber als ich das letzte Mal darüber nachgedacht, waren die bei vielen Kameras zu langsam.

Aber da kann man über einiges noch diskutieren. Die 10 Kameras waren mal eine Annahme, 8 tun es wahrscheinlich auch. Ich teste zur Zeit mit 6 Kameras die Software.

Khorneflakes schrieb:
Mit 4 Mbit/s (0,5 MiB/s) als Default-Bitrate bei der E1 kommst du auf 24*60*60*0,5 = 42,2 GiB pro Tag.

Ich glaube, das kann man noch reduzieren. Bei DVD-Videos reichen mir locken 2MB/s VBR. Ich habe gesehen, das kann man einstellen ob CBR oder VBR.

Khorneflakes schrieb:
2.5" SATA gibt es in der Größe praktisch nicht.

Ich denke schon an externen Speicher.

Der MiniPC ist ein

Beelink SER5 Pro Mini PC, AMD Ryzen 7 Pro 5850U (8C/16T, bis 4.4 GHz), 16GB DDR4 RAM 500GB NVMe SSD Mini Desktop Computer 4K 60Hz Triple Display, WiFi6+BT5.2, HDMI/DP/USB3.2

Man muss aufpassen, es gibt da verschiedene Varianten.

Khorneflakes schrieb:
dann brauchst du eine Spezifikation von mindestens 752 TiB TBW. Manche bieten das. Allerdings nicht mit der nötigen Größe für 30 Tage Aufzeichnung.

Danke für den Hinweis, dann muss ich eben schauen wo ich Abstriche machen kann. Ich bin da jetzt mal von 4 Wochen Urlaub ausgegangen, das ist aber die Ausnahme. Da kann ich sicher kürzen.

Khorneflakes schrieb:
Ob eine HDD 10 Streams parallel leisten kann weiß ich aber nicht.

Genau das ist der Punkt, ich hatte schon mal eine Diskussion und da bin ich bei SSD gelandet.

Ich muss mich mal mit Aufzeichnungen spielen, was die brauchen. Zum Testen habe ich mal auf 500MB eingeschränkt, damit die Partition nicht voll wird. Ich teste mit einem anderen Beelink, einem SER6 Max Mini-PC, AMD Ryzen 7 7735HS, 8 Kerne 16 Threads

Khorneflakes schrieb:
Dein Hinweis auf die 7mm Bauhöhe legt nahe, dass es ein 2.5"-Laufwerk sein soll?

Das war ursprünglich gedacht, mittlerweile denke ich, mit externem USB-Laufwerk habe ich mehr Möglichkeiten.

Khorneflakes schrieb:
Dein limitierender Faktor ist sowieso die Bitrate.

Meinst du jetzt Bitrate oder Bildrate?

Die fps kann ich angeben, bei der Bitrate muss ich erst suchen. Wenn ich mir die Qualität der Fahndungsfotos von Banküberfällen ansehe, dann liege ich da weit darüber. Ich muss auch genauer überlegen, was mir wirklich wichtig ist. Einbruch hatte ich schon und in den letzten Wochen besuchte mich ein Tier jede Nacht und hinterließ erdige Spuren, macht aber sonst nichts, vielleicht ein oder mehrere Igel, würde mich interessieren was da rumläuft.

Khorneflakes schrieb:
Prinzipiell reichen 4 Mbit/s bei diesen Einstellungen für eine gute Bildqualität, wenn die Hardware das Encoding entsprechend hinbekommt.

Ich tendiere dazu deutlich schlechter aufzuzeichnen. Ich sehe die Bilder auch am Handy und das reicht auch.

Über die Idee hintereinander die einzelnen Kameras von der SD-Karte auf die SSD zu übertragen, muss auch noch überlegt werden. Dann wird nicht gleichzeitig geschrieben. Bei manchen Kameras kann ich mir das vorstellen, an die kommt ein Fremder an die Schnelle nicht ran. Ich denke, wenn jemand mit einem Stein danach wirft, wird es die SD-Karte überleben. Ein paar Minuten keine Überwachung wäre schon akzeptabel.

Ich fürchte, ich schaffe es nicht, nur Veränderungen aufzuzeichnen. Gegen Ende des obigen Videos, sieht man, dass man da sehr viel konfigurieren kann.
 
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Ein NAS im Netzwerk als Empfänger der Daten ist keine Alternative?
Die können entweder selbst Surveillance Station sein oder der Mini-PC legt die Daten dort ab.
Die Größe des zur Verfügung stehenden Platzes für das Videomaterial wäre hier skalierbar durch Anzahl der Bays und der HDD/SSD-Größe.
 
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linuxnutzer schrieb:
Wenn du auf mein privates Grundstück eindringst, dann filme ich dich ohne zu fragen, speziell in Bereichen, die nicht öffentlich einsehbar sind.
Nicht, dass du dich in deinem Vorhaben zu sicher fühlst: https://datenschutz.hessen.de/daten...ueberwachung-durch-nicht-oeffentliche-stellen

Auch bei der Überwachung von privaten Grundstücken gibt es Grenzen. Der obere Link behandelt zwar den Datenschutz in Hessen, aber in anderen Bundesländern dürfte es ähnlich sein.

Und ja, bei der Menge an Kameras und entsprechenden Streams ist ein richtiger Videoserver und -Recorder empfehlenswert samt HDDs. Kein Spielzeug.
 
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Mit 6 Kameras (811er) und dem eigenen NVR komme ich bei 4TB auf rund 2 Tage bevor überschrieben wird.

SSD würde ich meiden, beim Aufzeichnen 24 Std am Tag auf eine zu schreiben tut der nicht gut und damit hält sie nicht sehr lange.
 
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Ich würde ein Synology Nas nehmen und dann gleich eins mit 4 Laufwerken. Da könnte man dann auch 4 4TB SSD's einbauen wenn man will. Wobei ich da keinen wirklichen Vorteil für SSD's sehe.
Ich kenne ein System da hängen 14 Kameras drauf auf einer HDD, die WD Red laufen seit 5 Jahren.
 
linuxnutzer schrieb:
Idealerweise wird permanent aufgezeichnet
Was ist daran ideal? Ich finde das dies eher der worst case wäre.

Ich kenne das so das Überwachungskameras per Bewegungserkennung erst auslösen.
Wieso sollten die auch stunden lang ein quasi Standbild aufzeichnen?
 
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Eigentlich sind nur folgende Daten für deine technische Storage-Ausrichtung wichtig: Bitrate und Anzahl der gleichzeitig geschriebenen Streams. Alles andere ist egal.

Erstmal darf generell die Multiplikation beider Werte nicht die Schreibleistung des Storage überschreiten (das dürfte bei ~5Mbit und 8-10 Streams weniger ein Problem sein). Das etwas schwierigere Thema sind die IOPs und die sind bei Festplatten eher schlecht. D.h. die Anzahl gleichzeitiger Schreibvorgänge ist da stark eingeschränkt und es kommt da auch stark auf die Caching-Mechanismen des Storage-OS an.

Meine Empfehlung wäre hier auch ein 4 Bay-NAS im RAID10 mit HDDs zu testen und darauf zu achten, dass der RAM nicht gerade nur 1GB hat.

Nochwas: Bei der Birate der Aufzeichnung musst du bedenken, dass die Videocodecs bei Standbilder immer deutlich weniger Bitrate benötigen, als wenn da gerade was passiert. Also wenn du die Bitrate einstellst und austestest, nehm keine Standbilder dafür. Und nochwas: Wenn du Platz sparen willst, nehm keine UHD Auflösung außer die Kamera ist sehr weit weg platziert.
 
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Wenn man 24/7 aufzeichnet muss man die Videos auch im schnellen Vorlauf mühsam sichten. Oder sich auf eine Software verlassen, die einem Vorgänge/Szenenwechsel markiert. Je nach örtlichen Gegebenheiten vielleicht auch mehr als ein Video . Dann hat man sich Stundenlang Blätterbewegungen im Wind angesehen oder den Postzusteller, bis dann irgendwann der relevante Part kommt.
 
Lässt sich in der Software so etwas wie Bewegungs- oder Personenerkennung einschalten? Dann reduziert man die Datenmenge sicherlich ordentlich. Zudem müsste man weniger durch Videosequenzen skippen, in denen nichts passiert, außer das ein Baum oder Strauch wackelt.
 
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