Workstation mit hoher Singlecore Performance und Lese-/Schreibgeschwindigkeit

enemene123

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Hallo Leute, ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr mir Vorschläge für eine geeignete Workstation machen könntet.

1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Nein, es wird keine Grafikkarte benötigt, der Prozessor muss eine integrierte Grafikeinheit haben.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
  • Der PC soll in-house rein für eine Automatische Reorganisation einer file basierten Datenbank genutzt werden.
    Einfacher ausgedrückt: ca. 200 GB sollen lokal auf den PC kopiert werden, ein automatischer Task führt Änderungen/Aufbereitungen durch und kopiert die Daten wieder zurück.
    Dafür ist eine dedizierte Maschine notwendig.
3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Es wird eine hohe SingleCore Performance des Prozessors und eine hohe Lese- & Schreibgeschwindigkeit der SSD benötigt. Ein Alder Lake Prozessor (Intel) soll verwendet werden und eine aktuelle m2 SSD.
Was wirklich super wäre, ist wenn mir jemand ein kompatibles Rack Gehäuse vorschlagen kann, da der PC in einem Serverschrank platziert werden soll. Grundsätzlich kann er auch auf einen Fachboden gestellt werden, aber ein Rack Gehäuse wäre natürlich praktischer.
Da Dateien bis zu 12 GB groß sein können, würde ich 32 GB RAM verbauen.

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
Grundsätzlich keinen, da remote auf dem PC gearbeitet wird. Eine Unterstützung von Full HD reicht grundsätzlich aus.

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
  • aktuell keine Hardware vorhanden
  • vorhandene Server oder Workstations sind nicht für diesen Zweck geeignet

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
  • ca. 1.300 € eher Tendenz nach unten

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
  • ist nicht eilig

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
  • optimal wäre ein Zusammenbau und Support vom Shop, im Falle eines Hardwaredefekts. Da fehlt sonst die Zeit einzelne Komponenten einzuschicken.
    Grundsätzlich würde ich den selber zusammenbauen, wenn der Preis wesentlich günstiger ist (z.B. wenn die Komponenten günstiger einzeln gekauft werden können).

Ich habe bereits ein Beispiel System erstellt, gebt mir gerne Feedback, was ich besser machen kann.
  • Gehäuse: be quiet! - Pure Base 500 schwarz | schallgedämmt
  • CPU: Intel Core i5-12600K, 6x 3.60GHz + 4x 2.80GHz, 16MB L3-Cache
  • Prozessorkühlung: be quiet! Dark Rock 4 | 135mm PWM-Lüfter
  • Mainboard: ASUS Prime Z690-P WiFi | Intel Z690
  • keine Grafikkarte
  • 32GB DDR4-3000 Corsair Vengeance LPX (2x 16 GB)
  • SSD: 1TB Samsung 980 PRO PCIe 4.0
  • Netzteil: 500W - be quiet! Pure Power 11
  • Onboard Audio
  • kein DVD Laufwerk
  • Gehäusekühlung: z.B. 3x 120mm Lüfter (2 Frontlüfter und einer auf der Rückseite) entweder MIFCOM Premium Fan oder 120mm be quiet! Silent Wings 3. Kenne mich hier nicht so gut aus, auf was man bei Gehäuselüftern achten muss.
  • Auf der Workstation soll Windows 10 laufen. Windows Server wäre möglich, ist aber nicht zwingend notwendig und würde ich wegen hoher Lizenzkosten eher vermeiden.


 
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Einen Server mit Consumer Hardware bauen = schlechte Idee. Das Budget ist aber auch übel klein für eine vernünftige Lösung, vor allem im Rack. Besonders sollte man dann nicht am Betriebssystem sparen. Sorry aber das macht hier keinen Sinn eine Empfehlung auszusprechen. Allein wenn da ein Defekt an der Hardware passiert, anscheinend an einem Produktivsystem, sprechen wir von Ausfallzeiten die gerne mal 2-3 Wochen betragen können.
 
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Kühler fehlt, 3200er RAM nehmen
 
M4ttX schrieb:
Kühler fehlt, 3200er RAM nehmen
Tatsache, habe ich vergessen aufzulisten. Habe ich jetzt eingetragen.
Ergänzung ()

nebulein schrieb:
Einen Server mit Consumer Hardware bauen = schlechte Idee. Das Budget ist aber auch übel klein für eine vernünftige Lösung, vor allem im Rack. Besonders sollte man dann nicht am Betriebssystem sparen. Sorry aber das macht hier keinen Sinn eine Empfehlung auszusprechen. Allein wenn da ein Defekt an der Hardware passiert, anscheinend an einem Produktivsystem, sprechen wir von Ausfallzeiten die gerne mal 2-3 Wochen betragen können.
Grundsätzlich würde ich dir zustimmen.
Allerdings greift auf das System kein User zu und dort wird auch nichts gehostet.
Der Sinn von dem System ist nur während den festgelegten Zeiten Daten zu kopieren, diese zu aktualisieren und dann wieder zurückzukopieren. Im Augenblick mache ich das ganze entweder über den eigentlichen virtuellen Server (langsamer) oder meistens über meine eigene Workstation (schneller da m2 SSD und brauchbarer i5 Prozessor). Natürlich habe ich das ganze mit dem Softwarepartner gecheckt, dessen Kunden verwenden ebenfalls Custom Workstations und keine Server.
Ausfallzeiten wären hier nicht ausschalggebend, da bei einem Hardwaredefekt der Vorgang einfach wieder manuell wie gehabt durchgeführt werden kann.
Aber optimal wäre es natürlich Garantie und Support auf das Komplettsystem zu haben, daher würde der Kauf und Zusammenbau bei einem Shop Sinn machen.

Ich nehme mir den Rat mal zu Herzen und gucke parallel nach einem entsprechenden System, allerdings bin ich noch auf nichts mit den neuesten Prozessoren gestoßen was in Frage kommt.
 
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Rein von der Hardware schaut das stimmig aus. Beim Ram am besten Crucial Ballistix wählen.

Man könnte das Mainboard noch mal zusätzlich auf Halde legen, für den Fall der Fälle. Die restlichen Komponenten bekommt man in der Regel sowohl zügig als auch problemlos ersetzt.
 
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enemene123 schrieb:
Ich habe bereits ein Beispiel System erstellt, gebt mir gerne Feedback, was ich besser machen kann.
Bei einer Workstation sollte man jegliches OC vermeiden das schließt RAM mit XMP Profilen mit ein, hier einfach an die Specs. halten also 3200 JEDEC RAM.

Dazu im BIOS oder via Intel XTU, P1/P2 auf die Sepcs setzten bzw. P2 P1 gleichsetzen.

Schau bei MAD Gaming vorbei und bitte um einen Kostenvorschlag für deine Konfig. inkl. JEDEC RAM ggf. an @madzzzn wenden.

Ansonsten sämtliche Komponenten einmal auf Halde legen bzw. je nach möglicher Ausfallzeit direkt ein Ersatzsystem hinstellen wenn der Selbstbau eine Option ist.

Edit:
Warum eigentlich kein Deskmini oder irgendwas vergleichbares wie die Brix Modelle ?
 
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Ich würde bei sowas aber zu Profihardware mit ECC RAM greifen, so ein gekipptes Bit in einer Datenbank kann im geschäftlichen Umfeld schon problematisch sein.
 
@HerrRossi
Würde es relevant sein dann wäre das Budget entsprechend höher und es stünde im Anforderungskatalog des TEs, was nunmal nicht der Fall ist.
 
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