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News WoW-Spieler besorgt um Datenschutz

War mir von Anfang an klar dass sowas daraus wird. Schon damals als die Armory eingeführt wurde, war mir schon zu viel dass jeder meine Sachen anschauen kann, die ich habe (schon im Spiel selbst war es mir zu viel). War nur logisch dass sie das immer weiter erweitern, wenn die Leute sowas gutheißen. Ich hab jedenfalls meine Konsequenzen gezogen und spiele schon lange nicht mehr.

Oktanius: Das mache ich auch, unter anderem. Steam benutze ich sowieso nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
hm ... ich spiele selbst wow, gut dass ich sowas auch ma erfahren :D finde diese aufzeichnung absolut blöd... da sollte glaube ich datenschutz vorgehen... immerhin steht da keine genaue uhrzeit, sondern nur das datum! sonst gibts noch so fälle wie: "tut mir leid schatz, ich kann heute nichtmehr zu dir kommen, stecke im stau fest" - sie klickt sich in wow rein, schaut ins arsenal - "seit wann hast du ein laptop mit -internet everywhere- ?!"
 
Meiner Meinung nach ist das etwas sehr Gutes!
Wenn man die Person hinter dem Namen nicht kennt, ist es so oder so egal, da kann man eben nur sehen, dass jemand beispielsweise einfach nur extrem süchtig ist und außer sein WoW nichts mehr im Leben hat bzw. haben möchte.

Und wenn man die Person kennt, kann man der Person helfen die Sucht in Griff zu bekommen oder man spricht die öfter darauf an und vielleicht werden die Freaks lernen weniger zu spielen!

Computer-Sucht ist ein Problem und wenn jeder weiß, dass Freunde und Familie nachsehen können wie lange man spielt, dann spielt man vielleicht viel weniger!
Trifft zwar nicht auf alle zu, aber wenn es nur auf 20% von den Millionen Spielern zutrifft, dann hat diese Funktion einiges beigetragen, die Sucht etwas zu mindern bzw. sich mal Gedanken über sein Verhalten zu machen.

Freaks muss man helfen, denn alleine werden die wie Drogensüchtige nur schwer davon abkommen.

Und es geht nicht nur um WoW, sondern alle Spiele allgemein. Darüber hinaus, sollte man auch anderen Freaks helfen, beispielsweise denen, die täglich mehrere Stunden in Foren verbringen, auch das ist etwas "schlechtes", was allerdings fast keine Beachtung findet!
 
ich weis erlich gesagt nich über was ihr euch da aufregt.

es steht ja nur das datum und keine genau uhrzeit. wenn ihr probleme damit habt das leute seht wann und wo ihr wow gespielt habt, dann habt ihr meiner meinung selber schon ein grosses problem. da ihr nicht zu dem stehen könnt was ihr macht. wenn ihr damit probleme habt würdet ihr besser aufhören zu spielen als rumzuheulen das man nun sieht das ihr jeden tag irgend wo in einer instanz rummdümpelt und pro tag 500 rss einträge habt.

schönen sonntag noch
 
steinbergeralex schrieb:
Computer-Sucht ist ein Problem und wenn jeder weiß, dass Freunde und Familie nachsehen können wie lange man spielt, dann spielt man vielleicht viel weniger!
Trifft zwar nicht auf alle zu, aber wenn es nur auf 20% von den Millionen Spielern zutrifft, dann hat diese Funktion einiges beigetragen, die Sucht etwas zu mindern bzw. sich mal Gedanken über sein Verhalten zu machen.

Freaks muss man helfen, denn alleine werden die wie Drogensüchtige nur schwer davon abkommen.

Wärst du auch für Listen, bei denen man einsehen könnte wer, wann, wieviel Alkohol getrunken hat, damit jeder sehen kann was für Alkoholprobleme man hat? Sowas ist natürlich Schwachsinn, aber nur mal prinzipiell gefragt. "Anonyme Alkoholiker" und so... ;) Das geht einfach keinen Fremden etwas an. Wenn jemand ein Suchtproblem hat, dann bemerkt man das auch ohne solche Listen, man muss nur die Augen aufmachen.

Was die elterliche Kontrolle betrifft, wurde hier ja schon gesagt: Das gibt es bereits seit langer Zeit in WoW.
 
Zuletzt bearbeitet:
"tut mir leid schatz, ich kann heute nichtmehr zu dir kommen, stecke im stau fest" - sie klickt sich in wow rein, schaut ins arsenal - "seit wann hast du ein laptop mit -internet everywhere- ?!"
Treffer und versenkt.
Die Ehrlichkeit in einer Beziehung muß einfach da sein.
Ein reales Abendessen täte beiden gut, aber wenn sie es vorziehen, mit ihren Schlepptops nebeneinander im Bett zu liegen und wow zu zocken...
Wenn man eine Weile nicht online war, ist es gut zu wissen, was andere Charaktere inzwischen getan haben.

Agi
 
Styx schrieb:
Wärst du auch für Listen, bei denen man einsehen könnte wer, wann, wieviel Alkohol getrunken hat, damit jeder sehen kann was für Alkoholprobleme man hat? Sowas ist natürlich Schwachsinn, aber nur mal prinzipiell gefragt. "Anonyme Alkoholiker" und so... ;) Das geht einfach keinen Fremden etwas an. Wenn jemand ein Suchtproblem hat, dann bemerkt man das auch ohne solche Listen, man muss nur die Augen aufmachen.

Was die elterliche Kontrolle betrifft, wurde hier ja schon gesagt: Das gibt es bereits seit langer Zeit in WoW.

Leider machen die Freaks die Augen aber nicht auf oder unterdrücken dies einfach.
Wenn man aber darauf angesprochen wird, dann kann es sich ändern.

Wenn mir einige sagen würden, dass ich zu viel Alkohol trinke, dann würde ich mir darüber Gedanken machen und mich bemühen weniger zu trinken.
Wenn einige sagen würde, dann ich zu viel am Computer spiele, dann würde ich mir ebenfalls darüber Gedanken machen und mich bemühen, weniger zu spielen.

Bei mir würde solch eine Liste Erfolg zeigen.
Als Kind habe ich früher auch locker 30 Stunden in der Woche Computer gespielt, viele sagten, dass es einfach zu viel ist und heute spiele ich bewusst und aus eigenem Willen weniger als 4 Stunden in der Woche und die Zeit die ich früher für Computerspiele genutzt habe, nutze ich heute für Sport, Lernen und Freunde.
Heute sehe ich, dass seit dem vieles besser in meinem Leben ist. Ich habe mehr Erfolg, mein Ansehen ist gestiegen und steigt einfacher als früher, ich fühle mich fitter und weniger Müde, ich habe mehr Freude am Leben und habe mehr Zeit mit Freunden etwas "besseres" zu unternehmen.

Bei mir ein klarer Erfolg, trifft natürlich nicht auf alle zu!
Aber wie schon geschrieben, wenn es nur auf 20% der inzwischen 10 Millionen (?) WoW-Spieler zutrifft, ist das schon ein großer Erfolg für den Anfang.
 
Das einzige was mich als WOW Spieler daran stört, ist das Ressourcen für etwas völlig unnötiges verbraucht werden und zur gleichen Zeit mein Server jeden Abend und Sonntag sehr schlecht spielbar ist.
 
steinbergeralex schrieb:
Leider machen die Freaks die Augen aber nicht auf oder unterdrücken dies einfach.
Wenn man aber darauf angesprochen wird, dann kann es sich ändern.

Ich meinte die Familie oder der Freundeskreis soll mal die Augen aufmachen.
 
Das stimmt, ja.
Ich habe das Glück eine Familie und Freunde zu haben, die mich auf so etwas angesprochen haben bzw. auch weiterhin auf Dinge ansprechen, die ich vielleicht selber nicht sehe oder nicht sehen/wissen möchte.

Leider gibt es aber auch viele (zu viele) Familien, die auf ihre Kinder nicht achten oder "falsche" Freunde haben, um bestimmte Probleme zu lösen oder erst garnicht entstehen zu lassen.
Und da geht es nicht nur um Computersucht.

Das ist ein großes Thema, welches einen eigenen Thread benötigt, daher werde ich nicht näher darauf eingehen, da es hier um "nur" um Datenschutz bei WoW geht.
 
steinbergeralex schrieb:
Leider gibt es aber auch viele (zu viele) Familien, die auf ihre Kinder nicht achten oder "falsche" Freunde haben, um bestimmte Probleme zu lösen oder erst garnicht entstehen zu lassen.
Und da geht es nicht nur um Computersucht.

Und damit entkräftigst du doch schon dein eigenes Argument ;) Wer eh schon nicht auf die Kinder/Freunde achtet, der wird auch diese Listen nicht anschauen. Höchstens um sich dann über denjenigen lustig zu machen, was für ein "Freak" er doch ist, also eher kontraproduktiv.

Somit: Total überflüssig das Ganze. Wenn man sich so die Kommentare durchliesst gibt es doch kaum einen der sagt "auf sowas habe ich schon lang gewartet". Entweder man ist dagegen oder es interessiert einen gar nicht. Also wozu diese Funktion?
 
area41 schrieb:
Keine Ahnung ob ich jetzt falsch liege oder nicht.

Aber können Arbeitgeber Bewerber noch mehr im Internet durchleuchten auf irgendwelches
Exzessives Verhalten wie es ja schon mit den ganzen sozialen Netzwerken passiert.

Kann der Chef nachsehen warum der geliebter Mitarbeiter immer verschläft oder wenn er krank ist immer WOW spielt.

jo da muss ich dir recht geben :D man kommt zu spät zur arbeit der chef guckt erstmal ins arsenal ah der hat bis 5:00 uhr wow gespielt :D
 
es ist doch mittlerweile erschreckend wie viel man über eine person tracken kann ..

ich kann mir gut vorstellen dass es leute gibt, die sich denken, hey ich kann doch mittlerweile einfach jegliche aktivität am computer loggen. also stell ich mir ein paar computer hin und mach das einfach mal. und dann verkaufe ich datensätze.

es ist ja nicht schlimm wenn man einmal beim wow spielen erwischt wird. aber wenn jetzt überall diese logging funktionen drinne sind..

wer profitiert denn davon? der spieler? bestimmt!
 
Meine Güte, die WoW-Spieler haben ja echte Datenschutz-Sorgen.
Schon mal was von ELENA gehört? ne das ist keine russische ...
 
owerlort schrieb:
Also ich finde das schon ziemlich weit herbeigeholt.
Wer von den Sucht Zocker/in geht zum Chef und erzählt von WOW und seinem Charakter? (Name; Realm und co?).

Und wenn eine Firma wirklich genau über einen Angestellten was in Erfahrung bringen möchte, haben die ganz andere Wege (Mitarbeiter Spionage gab es ja schon mehrere Fälle wer weiß wie viele schon ausspioniert mal wurden). Das wenn man Tag ein Tag aus verschläft, oder das öfters der Fall ist, muss man irgendwann mit Konsequenzen rechnen das sagt einen doch der "Hausverstand"

@ mehreren Leuten hier ^^

PS: Und wenn jemand wegen einem !!SPIEL!! Krankenstand geht dem gehört mal geholfen.... Jetzt nicht nur Computerspieler sondern Allgemein Sucht Spieler/Trinker und co
das ist leider nicht weit hergeholt.
bei uns in der abteilung spielen etwa 70% der leute immer gemeinsam. ich hab damals auch mitgemacht (div. ego shotter), bis dann ein bestimmter mitarbeiter auch einstieg, bei dem die vögel bereits von den dächern pfiffen, dass er der neue abteilungsleiter wird. auf einmal hatte ich dann immer zu tun, wenn er sich einloggte (so ein zufall aber auch). später fingen die jungs mit wow an, und da gab es auch schon diverse probleme, da der abteilungsleiter stellenweise auch nicht zwischen ingame und offgame unterscheiden konnte / wollte. da wurden sprüche, die ansich in die freizeit gehören ins büro gebracht und umgemünzt (10 minuten zu spät zum raid erschienen, da er noch einkaufen war -> x liefert seine projektarbeit immer zu spät ab, obwohl x einer derjenigen ist, die bisher noch jeden termin eingehalten haben). auch bemerkenswert war es, als ein mitarbeiter für 2 wochen krankgeschrieben war. in den 2 wochen war er nicht online (nach eigener aussage und soweit der abteilungsleiter feststellen konnte). die krankschreibungsdauer endete an einem freitag. samstag nachmitag war er online, der abteilungsleiter bestellte ihn am montag für einen anschiss mit angedrohter abmahung in sein büro, da er sich vom arzt wohl 2 wochen urlaub verschreiben liess. auch setzte der abteilungsleiter gerne schon mal sprüche in die runde, wenn die leute noch um 2uhr morgens online waren, obwohl sie am folgetag pünktlich im büro waren und nicht unter schlafmangel litten, sprich ihre arbeit genausogut wie immer und alle anderen erfüllten.
das ist nun natürlich sicherlich eher ein extremer fall, weil der abteilungsleiter in die online aktivitäten involviert ist. aber solche webdienste, wie der nun präsentierte, bieten nun auch die möglichkeit für den nicht spielenden arbeitgeber da ein auge drauf zu werfen. dafür müssen sie nur den ingame namen erfahren und das passiert automatisch (bzw dürfte schon bei den meissten passiert sein) wenn sich die mitarbeiter in der kaffeküche mal über gott und die welt unterhalten (und wer glaubt oder gar behauptet, dass die leute sich im büro nie über ihre freizeit unterhalten, hat seinen lebtag noch keinen handschlag in einer firma gearbeitet).
auch ist das interesse seitens der arbeitgeber da, solche informationen zu erhalten. es ist seit über 3 jahren absolut normal, dass ein absoluter grossteil der unternehmen den namen der bewerber, aber auch alten mitarbeiter googeln (auch mittelständische und kleinere unternehmen nutzen das internet mittlerweile gerne für solch eine recherche). webseiten wie xing, facebook und konsorten erleichtern natürlich die recherche, vor allen in den freizeitbereichen und somit die potentielle überwachung der freizeitGEWOHNHEITEN.

der vorteil dabei ist, es kostet im gegensatz zu der klassischen "mitarbeiterüberwachung" kein geld, was eines der letzten argumente ist, die ein unternehmen vor sowas zurückschrecken lässt. (zumal ein privatetektiv beispielsweise schon zu illegaleren mitteln greifen müsste, um zu erfahren, was man am heimischen rechner treibt. der bekommt doch nur mit, wenn ich mal dassurfbret aufs autodach schnalle).

folgende punkte sollte man nie vergessen:
- der arbeitgeber ist nicht des arbeitnehmers freund!
- der arbeitgeber hat nie was dasgegen (um nicht zu sagen hat ein sehr grosses interesse daran), etwas in der schublade zu haben, um einem mitarbeiter eine fristlose kündigung, entsprechend ohne abfindung und so weiter, aussprechen zu können!
- nur weil dein cheff dir jede woche sagt, dass du tolle arbeit leistest *auch wenn es wirklich so ist*, heisst das nicht, dass er dich nicht entlassen wird, wenn sich irgendwas an den rahmenbedingungen ändert!
 
quotenkiller - du hast mir die auge geöffnet :) ^^ kann mir echt gut vorstellen das sowas passiert ... muss ja nichtmal wow sein ;)
 
Steam hatte das auch mal.
Da kann man sehen wer wie lange schon gespielt hatte.
Konnte man aber erst nach Monaten unter Option abschalten.
 
F_GXdx schrieb:
lol, du sagst es! Blizzard muss sich auch irgendwie rechtfertigen, wie Eltern ihre Kinder spielzeitmäßig überwachen können, und so eine Funktion ist doch da optimal.

Per RSS Feed auf das iPhone von Mama und Papa, und schon hat man 100% Kontrolle über sein Kind, ich finde das top.

Geht schon. Geht auch schon ohne diese Funktion.

"Elterliche Freigabe" kann sowohl die Spielzeit auf die Halbe Stunde genau erlauben oder verbieten, sowie eine Übersicht der Spielzeit per E-Mail an die angegebene Adresse schicken.

Alles schon da ;)

AgiHammerklau schrieb:
Treffer und versenkt.
Die Ehrlichkeit in einer Beziehung muß einfach da sein.
Ein reales Abendessen täte beiden gut, aber wenn sie es vorziehen, mit ihren Schlepptops nebeneinander im Bett zu liegen und wow zu zocken...
Wenn man eine Weile nicht online war, ist es gut zu wissen, was andere Charaktere inzwischen getan haben.

Agi

GPS Sender am Auto und Wanzen im Handy sowie Kameras in der Wohnung sind auch sehr hilfreich um eine Beziehung in die Richtige Bahn zu lenken.... oder auch nicht.
 
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Gleiches Problem hat für mich die Steamcommunity. Jeder auf der Freundeslist kann einsehen, wie viel, welches spiel, in welchem zeitraum gespielt wurde und sogar welche Spiele ein User besitzt. Entweder schaltet man die Communityfunktionen, bis auf die Frendesliste komplett ab, oder eben nicht. Ich würde gerne einstellen können, welche Informationen ich für wen Anzeigen lassen möchte. Vielleicht bin ich ein bisschen paranoid, aber es sind schließlich meine Daten.
 
Phenomenal.... :D unglaublich was heutzutage alles als Datenschutz durchgeht...

Spaß beiseite, ich arbeite selbst in einem Datenschutzbetrieb und kann von daher mit Sicherheit sagen, dass es sich hierbei nicht um Datenschutz handelt. Nicknames sind keine Personenbezogenen Daten, solang sie nicht in Verbindung mit dem realen Namen und/oder Adress-, E-Mail- oder Geburtstdaten etc. veröffentlicht werden. Auch eine Auskunftspflicht gegenüber einem Arbeitgeber ist hierfür solang nicht gegeben, wie es nicht an eine Krankheit gekoppelt ist. Sobald man offiziell einer Spielsucht unterliegt muss dies natürlich mitgeteilt werden, aber das ist kein WoW-Problem, sondern ein allgemeiner Fakt.

Also kann ich mir diese Ängste nur so erklären, dass sich hier ein paar Leute durchaus ihres "Spielproblems" bewusst sind und dieses gerne verschleiern möchten. Mit gesetzlichem Datenschutz hat das hier aber trotz alle dem nichts zu tun!
 
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