Zitat Zitat von morcego Beitrag anzeigen
1. Geh die abonnierten Programme durch, häufig ist da alter Müll drin der gar nicht mehr nachgefragt wird.
2. Entscheide, ob du Service Packs separat vorhalten willst. Dann können die raus.
3. Benutze die eigenständige WSUS-Konsole im Startmenü unter Verwalten. Hier kannst du dir eigene Update-Filteransichten anlegen
4. Blende dir die Spalten "Installiert" und "Nicht zutreffend" ein. So siehst du viel schneller ob ein Update wirklich nachgefragt wird.
5. Sortiere die Updates in den Filtern nach Datum absteigend und gehe komplett durch. Updates die in der Detailansicht "wird durch ein anderes ersetzt" haben können bedenkenlos abgelehnt werden. Ich habe noch nie erlebt, das ein CLient so ein Update noch nachfragt.
6. Alle Updates bis zum letzten ServicePack können idR abgelehnt werden, die sind ja im SP drin.
Dieses erste heftige Durchkramen kostet dich einen halben Tag. Der WSUS bereinigt nämlich mitnichten selbstständig alle ersetzten oder nicht nachgefragten Updates. Bei unserem WSUS wurden der SBS2008/win2008, SQL2008/R2, XP/Vista/Win7, Office 2003-2010, Exchange 2007 und einiger anderer Firlefanz abgedeckt. Die Ausgangssituation waren 20 GB.
Jetzt, aufgeräumt, bin ich bei unter 6GB und rund 1300 Files unterwegs.
Dieses Durchkämmen solltest du 1x monatlich paar Tage nachm Patchday machen wenn sich die meisten CLients aktualisiert haben.