X58 Board mit i7 950 mit Xeon X5650/60 aufrüsten?

Hier die Meinung eines X58-System-Besitzes:
Ich war mehr oder weniger einer der ersten und habe mir damals im November 2008 ein X58-System mit i7 920 besorgt. über die Zeit hab ich 3x die Grafikkarte gewechselt und nach und nach den RAM von 6GB auf jetzt 18GB aufgerüstet.

2015 dann der Wechsel der CPU, seit dem verrichtet ein Xeon X5670 bei 4,2 GHz seinen Dienst.

Dinge mit denen ich mich arrangiert habe:
  1. kein OnBoard-USB3: gelöst durch den Einbau einer USB3-Karte auf PCIe X1, inkl. Stecker auf Front-USB3 im R5 Define
  2. kein PCI-Express 3.0 / 4.0: Für mich solange die Performance gut ist nur ein theoretischer Makel
  3. kein SATA 6Gbit/s: ähnlich wie der Punkt mit PCI-Express: SATA 3Gbit/s bietet ebenso für mich zufriedenstellende Zugriffszeiten auf die SSD. Große Dateien bei denen man die serielle Leistung spüren wurde landen ohnehin auf HDDs.
  4. Stromverbrauch: ich habe interessehalber einen Monat mal täglich den Stromzähler abgelesen. Daraus hat sich ein Durchschnittsverbrauch der ganzen Wohnung von 3,3 kWh ergeben. An Tagen mit intensiver PC-Nutzung können es auch mal bis zu 7 kWh sein, das jedoch eher selten. Für mich insgesamt nicht relevant.

Was stimmt: es macht absolut keinen Sinn jetzt noch ein neues System basierend auf gebrauchter X58-Technik aufzubauen, allerhöchstens noch für nostalgische PC-Freaks.

Da sich bei mir mir jedoch alles quasi in ein gemachtes Nest gesetzt hat bereue ich keine meiner Schritte und ich bin auch ein bisschen stolz darauf dass beispielsweise die Anno 1800-Beta auf den höchsten Einstellungen bei Full HD (ich lege kein Wert auf 4K) immer noch ins GPU-Limit gelaufen ist - bei einem jetzt über 10 Jahre alten Mainboard wohlgemerkt.
 
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nen es auch mal bis zu 7 kWh sein, das jedoch eher selten. Für mich insgesamt nicht relevant.

Was stimmt: es macht absolut keinen Sinn jetzt noch ein neues System basierend auf gebrauchter X58-Technik aufzubauen, allerhöchstens noch für nostalgische PC-Freaks.

Da sich bei mir mir jedoch alles quasi in ein gemachtes Nest gesetzt hat bereue ich keine meiner Schritte und ich bin auch ein bisschen stolz darauf dass beispielsweise die Anno 1800-Beta auf den höchsten Einstellungen bei Full HD (ich lege kein Wert auf 4K) immer noch ins GPU-Limit gelaufen ist - bei einem jetzt über 10 Jahre alten Mainboard wohlgemerkt.[/QUOTE]


auf jeden ist das immer noch ne beachtliche Leistung...aber du hast recht, dass man sich sowas nicht mehr zulegen sollte...danke dir :)
 
ich selbst habe sehr oft die alten xeon hexcore empfohlen und auch selbst besessen. das selbe beim sandy-k. all die jahre bis hin zum 7700k waren das top ratschläge, denn die cpus waren dank oc noch immer weit vorne mit dabei und die preise bei intel sehr hoch und bei amd mit FX8XXX... naja reden wir nicht drüber ;)
aber seit ryzen sind die alten systeme quasi obsolet. einen R3 1200 mit 4k/8t bekommt man schon so günstig, dafür erhält man eine weitaus modernere plattform mit zeitgemäßen schnittstellen und modernen befehlsatzerweiterungen in der cpu, da macht es einfach keinen sinn mehr auf die uralte hardware zurückzugreifen. zwar kann man noch immer einen 2600k oder 5650X auf das niveau eines billigen ryzen R3 prügeln, aber man spart kaum was und hat dafür ein veraltetes system und die paar gesparten euro gehen dann noch für den stromverbrauch drauf.

wenn man ein gutes 1366er oc-brett hat, dann macht ein hexcore für die plattform noch immer sinn, aber eben nur dann.
 
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Naja, der Vergleich ist jetzt auch nicht so der Knaller. Hätte man mit einem i7 8xxx bzw 9xxx vergleichen müssen.
Die IPC von Ryzen ist ja noch nicht ganz auf der Höhe der aktuellen Intel Prozessor.
Imho kannst du nur einen alten AMD mit einem aktuellen AMD vergleichen, ebenso für Intel. Ansonsten vergleichst du ja eine alte Mercedes E Klasse mit einem aktuellen Audi/BMW XY was den Komfort angeht. (Nicht Leistung, denn sie hat sich ja doch ziemlich geändert).
 
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