Ich nutze seit Jahren externe SSDs für meine Arbeit. Allerdings immer mit Gehäusen aus dem Zubehör-Handel. Ganz zu Anfang war es nur eine gebrauchte, "ausrangierte" SSD im 2,5 Zoll-Format, später dann eine NVME. Selbstverständlich sind seit dem Einsatz von NVME-SSDs auch die Größe meiner externen Gehäuse nochmal geschrumpft. Die sind durchaus als Leichtgewichte zu bezeichnen. Man sollte dabei nur darauf achten, ob man SATA oder PCIe-SSDs in das Gehäuse einsetzen kann. Bei den Preisen muß man schauen und Schnäppchen mitnehmen. Dann rechnet sich die Sache auch. Allerdings sollte man im täglichen Betrieb auf Kontaktsicherheit seitens des USB-Anschlusses achten und wenn möglich auf hot-plug verzichten. Denn sonst verliert man schnell das Laufwerk und den Zugriff. Deshalb sollte immer ein Programm zur Datenrettung bereit sein. Ich spreche da aus Erfahrung.
Aber trotzdem überwiegen für mich die Vorteile der SSD. Ich habe meinen Editor plus die Daten auf der SSD, so dass ich nur noch irgendeinen PC brauche, um arbeiten zu können. Da der Editor je Datensatz speichert, bin ich wesentlich schneller mit der SSD, als mit einer HDD. Größere Kopieraktionen, wie in eurem Test sind selten. Deshalb ist die maximale Datenübertragungsrate nicht so wichtig für mich.
@Redaktion
Vielleicht könnt ihr ja mal auf den Zubehörmarkt recherchieren, ob man da günstige / zweckmäßige Alternativen (Gehäuse+SSD) zu den vorkonfektionierten, externen SSDs findet.