hrafnagaldr schrieb:
Und irrelevant.
...du hast geantwortet auf die sehr hohen Preise der CPU (im Vergleich zu anderen Server- oder Client-CPUs) und zwar mit dem Hinweis auf die Lizenzkosten für Windows Datacenter Lizenzen. D.h. du wolltest doch wohl den Hardwarepreis mit dem Softwarepreis relativieren.
Oder welch andere Bedeutung wolltest du "
Der CPU Preis ist gar nicht mehr so wild" beimessen?
Dagegen argumentiere ich, dass die Softwarekosten nicht interessant sind, weil diese nur für eine Nische überhaupt relevant sind.
Im Bereich Supercomputer ist die Windows-Marktverbreitung quasi nicht vorhanden. Bei Cloud-Computing ist Linux auch schon bei über 90%, Riesen wie Amazon, Google, IBM, ... betreiben alle ihre Rechenzentren auch unter Linux oder zumindest - so bei IBM ja meistens, UNIXoiden.
Die großen Rechenzentren, besonders im Zuge des Cloud-Computing, verdrängen die kleinen Serverracks vor Ort, wo bei Unternehmen häufig Windows im Einsatz ist.
Und der Absatzmarkt dieser CPU-Typen sind nunmal große Rechenzentren, Cloud-Computing, Supercomputer, ...
hrafnagaldr schrieb:
Ich hab im November 2015 allein bei einem Mittelständler schon 3 Hosts a 2 Sockel a 16 Core verbaut, nur dass Server 2012R2 mit der Sockel Lizensierung da eben knapp die Hälfte von Server 2016 jetzt gekostet hat.
Möchtest du eine Behauptung mit Einzelfallbeispielen belegen?
Das widerlegen schon die Marktverbreitungszahlen. Die Tatsache deiner Tätigkeit in eben dieser Nische ändert nichts an den Zahlen.
Hier noch ein Einzfallbeispiel zur Widerlegung: Universitäten sind mit die kleinsten Abnehmer solcher CPUs (abgesehen von den Krümeln, die die typischen Mittelständler ausmachen).
Unsere Uni (nicht gerade die größte in D) hat mittlerweile 5 Cluster, der größte Cluster hat knapp 800 nodes mit jeweils 2x 16-Core Xeons.
Eine Universität.
Selbst nur die Universitäten in D dürften schon mehr von diesen CPUs einsetzen, als all die kleinen, VMWare einsetzenden, Mittelständler zusammen.
Oder ein einziges RZ von Amazon, dass in Frankfurt z.B.