News XPC-Gewinnspiel bei Shuttle

Jan

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Das Budget und der Platz unter dem Weihnachtsbaum sind Jahr für Jahr begrenzt und der Kunde sollte seine knappen Ressourcen in das Portfolio der eigenen Firma investieren und nicht zur Konkurrenz tragen. Vorweihnachtliche Gewinnspiele sorgen da für die richtige Aufmerksamkeit.

Zur News: XPC-Gewinnspiel bei Shuttle
 
hmmm klingt nicht schlecht...was glaubt ihr wie das gewinnspiel finanziert wird.
Ich bin mir sicher dass die daten an einem dritten verkauft wird.
 
Ich glaube kaum, dass ein Weltkonzern wie Shuttle ein solches Gewinnspiel durch den Verkauf von Adressen finanzieren muss ;-) Die Meldung hier trägt schon ihren nicht zu verachtenden Teil zur Finanzierung bei :)
 
Sowas ist glaube ich für Shuttle nicht der Rede Wert, wenn die nur solche Werbe ausgaben hättenm, würde die sich sehr freuen.
 
Jo also teilnehmen werde ich mal, weil einen Barebone und en TFT könnte ich gut gebrauchen :) Und als Vorweihnachtsgeschenk ist das noch besser :D
 
^^ klar, mitmachen werden wohl viele, aber mit nur einem Gewinn? Das ist wirklich mager. Shuttle verdient bestimmt gut mit deren XPCs und dann bringen die so ein mageres Gewinnspiel :(
 
shuttle finanziert so ein gewinnspiel durch die werbung die dadurch entsteht. die hoffen auf eine hohe weitergabe bei freunden und steigern somit den bakanntheitsgrad. mitmachen werd ich auf jeden fall. kann ich gut gebrauchen :D
 
ich werd sowieso gewinnen ;)

hoff ich doch mal!
 
Hab auch mitgemacht aber die Chancen stehen wohl eher 1:1000000000

Na dann muss ich ja gewinnen, 9999999999 Gewinnspiele habe ich schon hinter mir, nie was gewonnen, jetzt muss es klappen :D
 
Das wirklich interessante an dem Gewinnspiel ist doch eigentlich, dass man eine neue Shuttle Front (G5C) bewundern kann!
Das scheint ja ein richtiger Multimedia-Shuttle zuwerden (Fernbedienung,...)
 
mario_84 schrieb:
Das scheint ja ein richtiger Multimedia-Shuttle zuwerden (Fernbedienung,...)

für sowas finde ich diese dinger auch am besten. sowas würde ich mir direkt ins wohnzimmer stellen, wenn richtig guter sound rauskommt sogar als ersatz für die anlage. ;)
 
Ich würde mal sagen das ich nicht unbedingt eine Werbekampagne sondern eher eine Marktforschungsstudie ist. Erhebung statistischer Daten über das neue Design usw. und die Daten sind Shuttle locker mal 2200 € wert.
 
Er ersetzt den CD/DVD-Spieler. Der Audio-Receiver kann aber durch einen Shuttle-PC nicht ersetzt werden. Wenn ich das Geld hätte, dann würde ich mir so ein Teil sofort ins Wohnzimmer stecken.
 
Das Teil sieht auf jeden Fall sehr gut aus. Nur die Grafikkarte gefällt mir nicht. Aber da könnte ich ausnahmsweise mal drüber hinwegsehen wenn ich gewinne.
 
also ich habe einen FN 45_2, habe mich reg. lassen und habe keinerlei SPAMS von SHUTTLE.
ich geh davon aus, dass shuttle so´n schei.. nicht nötig hat...................................................

OLLI
 
Solche Gewinnspiele zielen nicht unbedingt auf Adressen ab. Sie sollen eher einen "gläsernen Kunden" ermöglichen. Du bekommst durch deine Antworten ein Gesicht. Dazu gab es auch schonmal einen sehr interessanten Beitrag in der TV-Sendung "Nano". Es war einfach unglaublich was die Marktforscher aus solchen Gewinnspielen erörtern.
Aber mal zurück zum Thema: Shuttle will wohl eher schauen wie seine neue Kreationen ankommen.
 
mario_84 schrieb:
Solche Gewinnspiele zielen nicht unbedingt auf Adressen ab. Sie sollen eher einen "gläsernen Kunden" ermöglichen. Du bekommst durch deine Antworten ein Gesicht. Dazu gab es auch schonmal einen sehr interessanten Beitrag in der TV-Sendung "Nano". Es war einfach unglaublich was die Marktforscher aus solchen Gewinnspielen erörtern.

Könntest du das mal etwas näher erörtern?
 
Weist meinst du denn genau mit erörtern? Wie man solche Gewinnspieldaten ausliest?

/edit:

hier mal der Bericht dazu von der 3sat Website:

"Vielleicht haben Sie sich schon einmal darüber gewundert, dass Sie regelmäßig Werbung zu Themen bekommen, die Sie wirklich interessieren. In diesem Fall hat ein Computer herausgefunden, dass Sie beispielsweise sportlich interessiert und reiselustig sind und hat Ihnen automatisch einen Prospekt für Aktivurlaub zugeschickt. Die Methode hinter dieser Praxis nennt sich "Data-Mining" - Daten-Bergbau. Die verschiedensten Daten werden vom Computer miteinander kombiniert. Der Computer erstellt dann selbständig Hypothesen - zum Beispiel über Sie. Und weil Data-Mining so vielseitig anwendbar ist, herrscht bei den Informatikern zur Zeit richtige Goldgräberstimmung. Kunden von Versandhäusern beispielsweise sind ein Eldorado für Daten-Bergleute. Jede einzelne Bestellung wird gespeichert. Aus diesen riesigen Datenmengen filtern "Data-Mining"- Programme exakte Kundenprofile. Damit können Marketing-Strategen recht einfach Werbung auf einzelne Kunden zuschneiden: Der Kunde erhält nur die Spezialkataloge, für die er sich interessiert. So wird ein Mann mit Übergewicht kaum Werbung für topmoderne Sportkleidung bekommen.

Verbraucherschützer betrachten so etwas misstrauisch, denn die wertvollen Daten werden oft gewinnbringend verkauft. Niemand kann noch kontrollieren, was mit den eigenen Daten geschieht. Doch nicht nur Versandhäuser betreiben "Data-Mining". Manche Autohersteller lassen ihre Kundendaten auf Garantiefälle durchsuchen. Die "Data-Mining"-Software findet automatisch Gemeinsamkeiten zwischen zehntausenden von Garantiefällen. Die Ingenieure können so das Auto verbessern. Auch Kreditkartenunternehmen setzen "Data-Mining" ein. Ungewöhnliche Käufe an ungewöhnlichen Orten lassen dort die Alarmglocken klingeln. Die "Data-Mining"-Software hat erkannt, dass etwas nicht stimmt. Die Karte könnte ja gestohlen sein. Das selbe Prinzip funktioniert in vielen anderen Bereichen. So will man in Zukunft Erdbebengebiete und Vulkane automatisch überwachen - die Gefahrenabschätzung liefert der Computer. Auch hier stellt die "Data-Mining"-Software selbständig Hypothesen darüber an, wann mit dem nächsten Ausbruch zu rechnen ist.

Eine riesige Fundgrube für Daten-Bergleute ist das Internet. Wer immer etwas über das Netz bestellt oder sucht, wer immer persönliche Daten eintippt, muss damit rechnen, bearbeitet, gefiltert und sortiert zu werden. Eine Hilfe dabei sind auch die sogenannten Cookies. Das sind kleine Dateien, mit deren Hilfe sich eine Internetseite merkt, wie oft ein Surfer die Seite schon besucht und was er sich angesehen hat. Einen perfekten Schutz vor Daten-Schatzgräbern gibt es wohl nicht. Doch wer mit Informationen aller Art vorsichtig umgeht, kann den Daten-Suchern die Arbeit zumindest erschweren."
 
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