Hm ... ich hab damals tatsächlich auch mit einer mechanischen Logitech angefangen ins Kaninchenloch zu gucken - eine G710+ war das. Irgendwann hat mich genervt, dass ich beim Blindgreifen, im linken Bereich ständig auf die äußere Funktionstastenreihe, statt auf STRG, SHIFT usw. gedrückt habe. Also wechselte ich auf eine Cherry MX 3.0, dann 1.0. Die war klassischer gebaut und platzsparender.
Doch beide Keyboards hatten ein großes Problem gemein: die Switches waren fest verlötet. Ich hatte mich bereits für die Brownies entschieden. Aber das war mir dennoch zu laut. Also ging die Reise nach einiger Zeit weiter. Es kam wie es kommen musste - ich hängte meinen Kopf zu tief in den Kaninchenbau - und fiel hinein. Schwupps landete ich in der wundersamen Welt der Custom Keyboards. Ich dachte nur: "Shit, schnell wieder hier raus, sonst ..."
Tja, was soll ich sagen ... wo war nur der Ausgang?
Dennoch wollte ich es "langsam" angehen lassen. Keychron schien mir, nach einiger Recherche, eine relativ preiswerte Einstiegsmöglichkeit zu sein. Also wurde es eine K4 Pro (eine 96%). Warum nicht gleich eine TKL? Weil mir der Nummernblock wichtig war. Ich tippe tatsächlich ziemlich viel darauf herum.
Es ist echt genial verschiedene Switches und KeyCaps ausprobieren zu können, um einen eigenen - persönlich angenehmen - Tipp-Sound - zu erzeugen. Jetzt ist es himmlisch leise und dennoch mit wahrnehmbarem Druckpunkt. Mittlerweile habe ich Komponenten verbaut, deren Namen ich nie zuvor gehört hatte. Aber so ist das eben ... hier unten im ... na ihr wisst schon.