Xubuntu Datei löschen OHNE TERMINAL

gamecard

Lieutenant
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Kann man unter Linux eine Datei löschen Ohne den TERMINAL zu bedienen?

Ich möchte einfach eine Datei löschen mit der Taste Entf.
 
Wenn du keine Rechte auf das zu löschende Verzeichnis hast, solltest du dich fragen, wieso.

Im Systemverzeichnis kann man ohne rootrechte nichts löschen, weil der Benutzer da schlicht und ergreifend nichts zu pfuschen hat. Es sei denn, er weiß was er da tut.

Im Userverzeichnis (/Home/Deinname...) hast du uneingeschränkte Dateirechte und kannst löschen und lassen, was du willst. Und genau da findet auch deine Dateiverwaltung statt.

Also sag uns doch, welche Dateien willst du unbedingt aus deinem Systembaum haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst nur in deinem Home-Verzeichnis Dateien löschen! Und das auch nur, wenn die Dateien dir gehören und die Zugriffsrechte entsprechend gesetzt sind. Ansonsten musst du ein Terminal öffnen, mit "su" root-Benutzer werden und mir "rm" die Datei löschen.
Hat alles seine Gründe, dass es so ist.
 
@ghecko
genau ich weiß was ich mache. ^.^

Ich möchte meine Backups .iso löschen die meine Festplatte zu müllt. (.iso wurde von remastersys erstellt)

Das verzeichnis befindet sich in "Home" aber ich frage mich wieso ich keine rechte habe schließlich habe ich das System aufgesetzt.
 
@ Thermi
Danke für den Tipp es geht :)

edit:

Alles weg kann es nicht mehr nach sehen.
Das beste ist das "sudo su"
 
"sudo su" ist redundant. Denn "sudo" führt schon einen Befehl als root-Nutzer aus. "su" macht dich zum Systembenutzer oder dem Benutzer, der als Argument angegeben wird. Schau dir am Besten mal die manpages zu den einzelnen Befehlen an. "man <Kommando>"
 
du kannst den dateimanager auch als root starten
 
@ Sneazel
Danke das hört sich sehr gut an :) http://wiki.ubuntuusers.de/Dateimanager

@ ghecko @ Thermi

Aber mal erlich man sollte unter Linux auf eine Installations Format einigen und als Standard einführen um die Installation einfacher zu machen.
z.B ".rpm" Endung braucht man nur "rpm" befehl aber das ist noch einfach für ".deb" brauch man "dpkg -i" wie sollen das die Normalen User überhaupt merken ?
 
ARGH! rpm-Pakete und deb-Pakete werden von verschiedenen Paketverwaltungen verwaltet und wissen nichts voneinander! Die Benutzung von 2 verschiedenen Paketverwaltungen gleichzeitig kann dein System zerschießen! Und dass es verschieden Paketformate gibt ist auch gut so, weil es verschiedene Distributionen mit verschiedenen Ordnerarchitekturen gibt, die inkompatibel zu den fremden Paketen sind!
 
Linux will aber nicht wie OSX oder Windows sein. Und das ist auch ganz gut so...

Die "apps" sind nur ein weiterer Schritt hin auf Programme, die vollkommene Performancekrücken sind.
Sieht man hervorragend am Beispiel Android. Statt das die "Apps" direkt mit dem Kernel kommunizieren, bedienen sich einer Javaumgebung (Dalvic Virtual Machine), welche wiederum den Kernel bedient. Plattformübergreifend kompatibel und eine fürchterliche Krücke.
Und so wie ich das lese kann zwar die Distribution bei diesem Quatsch verschieden sein, der Desktop (gnome3 in diesem Fall) muss aber derselbe sein.

Da sind wir mit XFCE ja fein raus :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@ghecko
Aber so wird es nie die Breite Masse finden!

Was ich viel mehr traurig finde das einige Nutzen Linux aber Benutzen Windows Programme die ohnehin schon für Linux vorhanden sind.
z.B Mozilla Firefox, haben Linux im einsatz aber nutzen Mozilla Firefox mit wine.
 
Und das soll es auch nicht. Von mir aus sollen doch alle die es einfach und bequem wollen ihr Windows und OSX verwenden.
Und ich kenne keinen der noch bei Verstand ist und die Windows-version von FF über Wine unter Linux nutzt o.O
 
Zuletzt bearbeitet:
gamecard schrieb:
ok oder man sollte die Installation allgemein einfacher machen z.b wie Apple oder Windows schaut euch mal Android.
Aha... Installation leichter als bei Windows? Ist bereits getan.

Wie installierst du Open/Libre-Office unter Windows?
- Googlen, wo es das Zeug gibt
- hoffen, dass man auf der Hersteller-Seite landet und nicht auf einer Downloadportal-Falle
- gucken, welche von den 5 angebotenen Versionen nun die richtige ist.
- herunterladen
- installieren, 10000 blöde Fragen mit JA oder WEITER beantworten

Wie installierst du LibreOffice unter z.B. Ubuntu?
- Paketverwaltung (ich mag Synaptic, aber jedem das Seine) starten & mit Passwort authentifizieren (tja, Sicherheit... 1000x besser als Windows UAC)
- nach "office" suchen
- Häkchen bei LibreOffice setzen, zugucken wie das System auch die nötigen Abhängigkeiten markiert...
- evtl. noch interessant/nützlich klingende Pakete wie die Rechtschreibprüfung für Kantonesisch anklicken
- Installieren drücken, Ladebalken abwarten

Und was ist, wenn ein Update für 20 verschiedene Programme kommt? Windows: 20 verschiedene Updates m Netz zusammen suchen. Jedes moderne Linux: Paketverwaltung auf, Updates suchen & installieren


Sorry, aber warum regst du dich über RPM vs. DEB auf? Die Dinger sind nun einmal weitestgehend inkompatibel, nicht zuletzt weil der Redhat/Suse-Baum teilweise gänzlich andere Ordnerstrukturen hat als der Debian-Baum. Wenn es dich stört, lad dir direkt die source.tar.gz und installiere sie mit Checkinstall.
Aber das MUSST du ja gar nicht. Wenn du Desktop-Distributionen so nutzt, wie es angedacht ist, dann wirst du weder eine .rpm noch eine .deb zu Gesicht bekommen. Du bekommst nur Tools wie YAST oder Synaptic vor die Nase, und das ist GUT SO.
 
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