Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Getrieben von einem Blogeintrag mehren sich dieser Tage in den USA die Gerüchte, wonach Yahoo vor einem massiven Stellenabbau stehen könnte. Von Konzernseiten wollte man die Behauptungen bisher nicht kommentieren.
so ein müll ...
jetzt entlässt die nächste firma ihre mitarbeiter obwohl sich Yahoo die mitarbeiter locker leisten könnte ... die Arbeitslage ist ja echt zum kotzen.
Tja bei der aktuellen Situation an den Finanzmärkten ist der Druck natürlich ungleich größer, um die eigenen Aktionäre zufrieden zu stellen muss man halt alles tun um den eigenen Kurs in einem fallenden Umfeld zu stützen.
Yahoo nutzte lange Zeit die Datenbestände von Google als Grundlage für die eigene Suchmaschine. Im Februar 2004 wurden die Verträge mit Google gekündigt. Seitdem verwendet Yahoo wieder eigene Suchalgorithmen und Indizes. Um gegenüber Google im Suchmaschinen-Sektor Boden gut zu machen, wurde am 7. Oktober 2003 der Spezialist für Online-Suche und -Marketing Overture (der später zu Yahoo Search Marketing umgeformt wurde) und am 19. März 2003 der Suchmaschinenbetreiber Inktomi übernommen.
@7
das ist völlig normal in einem quasi-gesättigten markt.
kann ein unternehmen seine preise nicht mehr erhöhen oder mehr güter absetzen um gewinn zu machen, müssen kosten gesenkt werden, damit mehr gewinn rausspringt. und das sind nunmal vor allem (und am einfachsten) lohnkosten.
ganz normale marktwirtschaft. das macht jedes (!) unternehmen so, es sei denn, es ist monopolist.
ohne wachstum kann kein unternehmen mittel- oder langfristig bestehen. und am aktienmarkt gilt bereits ein gewinn in gleicher höhe wie im vorjahr als rückschritt. also bitte nicht wieder "die können sichs doch leisten". das mag auf den ersten blick so sein, unternehmerisch gesehen ist das allerdings eine milchmädchenrechnung, die nur leute aufstellen, die - sorry - keine ahnung haben.
über den moralischen aspekt kann man sich streiten. andererseits hätte wohl kaum einer hier einen eigenen rechner, auto, urlaub in übersee etc. wenn nicht so gehandelt werden würde
wenn ich schon wieder lese das eine firma aufgrund konkreten forderungen von analysten zu einem stellenabbau genötigt wird könnte mir schon wieder die galle hochkommen. leider spielt es nunmal in der wirtschaft keine rolle ob angestellte nunmal auch ihre verpflichtungen in finanzieller hinsicht haben, ihre familie ernähren, ein haus abzahlen müssen etc.... hauptsache der kurs steht gut und die analysten sowie die anleger sind zufrieden.
sicherlich ist das ein streitthema und man muss beide seiten sehen. jeder betrieb will wachsen und das leider mittlerweile um jeden preis. bin nur mal gespannt auf welche länder sich die massenentlassung verteilen wird (sollte sie so hoch ausfallen). man kann auch weiterstricken und sagen das es sicherlich deutschland mit treffen wird weil hier ja die gesamt lohnkosten exorbitant hoch sind.....
@11: Klingt ja fast so, als hättest du BWL studiert. Gerade dieses Gefühlskalte getue nervt mich extrem, insbesondere bei Personen, die von sozialer Verantwortung keinen Dunst haben.
Viele Unternehmen haben es noch immer nicht verstanden, das ein unnötiger Stellenabbau sehr schlecht bei den Verbrauchern (Geldgebern) ankommt. Wenn man wenigstens plausibel begründen würde, warum man abbaut. *booCompany^10*
Naja... so wirklich Unrecht hat er aber nicht. Google ist nicht ungefährlich, ich denke dir ist bewusst, dass die ihr Milliarden Imperium nicht mit einer Suchmaschine inkl. ein bisschen Werbung aufgebaut haben...
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(gelöschter Beitrag wiederhergestellt)
tja
ich machs wie folgt:
solche Unternehmen, die unnötig Stellen abbauen, oder die Produktion in Billiglohnländer verlagern, die habens net anders verdient, deren Produkte kauf ich (im Fall von Yahoo: nutz ich) einfach nicht mehr
Prominente Beispiele in letzter Zeit: Benq, Nokia, jetzt noch Yahoo