humanshaper
Lieutenant
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Fortschrittsübersicht am Ende des Beitrags
Idee:Vor gut zwei Jahren bin ich auf einen Laptop umgestiegen der meinen bisherigen Tower Rechner komplett ersetzt hat. Der PC steht seit dem rum und hatte keinen wirklichen Nutzen mehr. Da kam mir die Idee, da ich relativ häufig Filme schaue, einen Verstärker passenden zu meinem schon vorhandenen Verstärker zu kaufen und so meinen Rechner zu einem HTPC umzubauen.
Die Idee hatte ich vor dem Notebook kauf schon länger, aber sie ist aus irgendwelchen Gründen immer wieder gescheitert, bis heute!
Umsetzung:
Geplant ist meine bisherige Hardware ohne Zukauf größerer Komponenten direkt in das Gehäuse eines Verstärkers einzubauen. Das hat auf der einen Seite den Grund dass ich nicht allzu viel für Hardware ausgeben möchte und auf der anderen Seite den Grund das es ja auch nicht zu einfach werden soll .
Eingebaut wird mein Full ATX Mainboard, um später bei Bedarf auch aufrüsten zu können. Dazu gesellen sich mein E8400 und eine leicht übertaktete HD4850 von MSI. Anstelle einer normalen Festplatte dachte, ich anfangs an eine 2,5“ Laptop Festplatte, da aber die momentanen Festplattenpreise nicht gerade billig sind und ich eigentlich nicht viel Speicherplatz benötige (Filme liegen auf einer Netzwerkfestplatte), werde ich hier zu einer kleinen SSD greifen. Geplant ist hier eine 30GB Patriot Torqx 2, ich weiß sie hat wenig Speicher, aber wie schon gesagt, Filme werden darauf wohl er selten Platz nehmen und für Windows reicht sie voll aus.
Das bisherige Be Quiet Netzteil muss auch weichen da es für den Verstärker mehr als zu groß ist, der Ersatzkandidat wird ein SilverStone 450W SFX Netzteil.
Zu dem Ganzen kommt dann noch meine Wasserkühlung dazu, ursprünglich wurde das System von einem 360er Radiator, einer Aquastream XT Ultra, einem CPU Kühler (Name ist mir gerade entfallen) und einem GPU only Kühler sowie zwei Aquacomputer Festplatten Kühlern gekühlt. Das passt natürlich nicht mal halbwegs noch mit in den Verstärker, deshalb wird nur ein 120er Radiator, der CPU und GPU Kühler so wie eine Phoyba 260 Pumpe verbaut. Das Ganze soll natürlich intern verbaut werden, versteht sich
An der Front des Verstärkers sollen natürlich auch die Knöpfe weiterhin eine Funktion haben, wenn auch nicht die gleiche wie bisher.
Hierbei hilft mir ein Studienkollege, er baut mir einen kleinen Controller der dazu dient den Drehregler des Verstärkers zum steuern der PC-Lautstärke zu nutzen. Ebenso sollen die restlichen Knöpfe alle weiterhin Funktionen erhalten wie, Play/Pause/nächstes Lied…usw. der genaue Plan welcher Knopf welche Funktion erhält kommt noch.
Das gleiche gilt für das Frontdisplay, dieses kann ich zwar leider nicht weiternutzen aber es wird durch ein etwas kleineres 4x20Zeichen Display ersetzt das frei programmierbar ist und über USB ansteuerbar ist. Das Display ist noch von einem früheren Kauf vorhanden.
P.S.
Da ich vor gut einem Monat mit dem Projekt schon mal begonnen habe aber wegen dem Prüfungszeitraum meines Studiums nicht zum erstellen dieses Threads kam, werde ich nun alle paar Tage den bisherigen Status nachreichen . Vorweg: Die Bilder die ich in diesem Zeitraum gemacht habe sind nicht wirklich die besten (Digitalkamera sei Dank), aber ich darf seit einer Woche ein DSLR mein Eigen nennen und werde nun bessere Bilder hochladen .
Komponentenliste:
Dazu gekauft:
Vorhanden:
- Gigabyte P35-DQ6
- Intel E8400
- 2GB DDR2 OCZ Reaper 1200
- MSI HD4850
- Be Quiet P7 450W Netzteil -> Tausch gegen SilverStone 450W SFX
- Wasserkühlung:
- CPU Kühler
- GPU Kühler
- Phobya 260
- MagicCool Slim 120 Radiator
- Alphacool AGB mini
- 4x20Zeichen Display
Bau 1.0:
Mein bisheriger Verstärker ist ein Yamaha RX-V550.In Ebay hab ich das Modell leider nicht als defekt gefunden sonst hätte ich wohl sofort zugegriffen. Einen funktionstüchtigen Verstärker, der auch nochmal einiges kostet, wollte ich dann aber auch nicht. So hab ich zu dem kleinsten (was ich jedoch erst nach dem auspacken gemerkt hatte, doofer Spontankauf ) Modell der Serie gegriffen. Dem RX-V357.
Er unterscheidet sich etwas von meinem Modell. Die Front ist vollkommen aus Platik, die vom V550 ist aus Aluminium, er ist gut 15-20cm kürzer und die Front ist silber und nicht Titanfarben. Das heißt die Front muss nochmal lackiert werden.
So sieht der Platz meines RX-V550 aus. Zu dem sich bald der V357 gesellen soll
Zu meinem Leidwesen musste ich feststellen das der Verkäufer den defekten V357 genau so fotografierte das man die, doch sichtbaren, Riefen in der Front nicht sehen konnte.Dazu kommt das er ihn schlecht verpackt hatte was dazu führte das der Potentiometer des Drehknopfs abbrach. Da dieser aber sowieso ersetzt wird, stellt das kein Problem dar.
Somit kommt "nur" lackieren und leichtes spachteln der Front auf meine To Do Liste.
Hier nochmal die Riefen etwas genauer. Sie sind nicht sonderlich tief, aber stören doch sehr wie ich finde.
Nach dem entkernen des Verstärkers zeigt sich schnell das das mit dem ATX Mainboard eine knappe Sache wird . Genau genommen sind nicht mal 0,5cm bis zur Frontplatine platz nach dem Einbau. Aber der Platz reicht voll aus da sowieso keine IDE Geräte verbaut werden (sind die einzigen Stecker die liegen). Ich muss, wie oben schon, anmerken das mir erst nach dem Kauf auffiel das das V357 nicht so tief ist wie das V550. Fragt micht nicht wieso aber ich dachte die sind alle gleich tief. Schwein gehabt würde ich sagen.
P.S. Das ist natürlich nicht das Gigabyte Board
Mehr gibt es die Tage
Er unterscheidet sich etwas von meinem Modell. Die Front ist vollkommen aus Platik, die vom V550 ist aus Aluminium, er ist gut 15-20cm kürzer und die Front ist silber und nicht Titanfarben. Das heißt die Front muss nochmal lackiert werden.
So sieht der Platz meines RX-V550 aus. Zu dem sich bald der V357 gesellen soll
Zu meinem Leidwesen musste ich feststellen das der Verkäufer den defekten V357 genau so fotografierte das man die, doch sichtbaren, Riefen in der Front nicht sehen konnte.Dazu kommt das er ihn schlecht verpackt hatte was dazu führte das der Potentiometer des Drehknopfs abbrach. Da dieser aber sowieso ersetzt wird, stellt das kein Problem dar.
Somit kommt "nur" lackieren und leichtes spachteln der Front auf meine To Do Liste.
Hier nochmal die Riefen etwas genauer. Sie sind nicht sonderlich tief, aber stören doch sehr wie ich finde.
Nach dem entkernen des Verstärkers zeigt sich schnell das das mit dem ATX Mainboard eine knappe Sache wird . Genau genommen sind nicht mal 0,5cm bis zur Frontplatine platz nach dem Einbau. Aber der Platz reicht voll aus da sowieso keine IDE Geräte verbaut werden (sind die einzigen Stecker die liegen). Ich muss, wie oben schon, anmerken das mir erst nach dem Kauf auffiel das das V357 nicht so tief ist wie das V550. Fragt micht nicht wieso aber ich dachte die sind alle gleich tief. Schwein gehabt würde ich sagen.
P.S. Das ist natürlich nicht das Gigabyte Board
Mehr gibt es die Tage
Fortschritt
Gesamtübersicht (immer aktuell):To-Do-List (die nächsten Schritte):
- Ausgleichsbehälterbefestigung
- Display/Frontelektronik
- Grafikkartenbefestigung überarbeiten
- Standfußproblem lösen
- Lüfter des Netzteils austauschen
Verlinkung:
- Bau 1.0 Vorstellung (im selben Beitrag)
- Bau 1.1 Mainboardbefestigung/Ausschnitt
- Bau 1.2 Displayausschnitt
- Bau 1.3 Neue Teile
- Erläuterung von Platzverhältnissen
- Bau 1.4.1 Soundkarte Teil 1
- Bau 1.4.2 Netzteil-/Festplatten-/Radiatorbefestigung und Grafikkartenausschnitt
- Bau 1.5 Soundkartenbefestigung/Rückwand verspachteln
- Bau 1.6 Erster Funktions/Wasserkühlungstest
- Bau 1.6.1 Einbau Zweiter Radiator und Funktions/Wasserkühlungstest
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