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Z690 Aorus Master - nur notwendige und richtige Treiber
Ich habe das letztens mal ausprobiert und gar keine Treiber installiert und Windows machen lassen. Was noch übrig blieb, waren die Grafiktreiber (da lieber die Herstellertreiber von Intel/AMD/Nvidia, weil die aktuell sind), die NVME Treiber der Samsung System NVME SSD und die Treiber meines FiiO. Bei letzterem Gerät stellt Windows 11 allerdings inzwischen einen Treiber zur Verfügung.
Wenn VMD aktiviert ist, muss man einen Treiber einbinden
für die NVMe welche über die CPU angebunden ist, das ist nun mal Fakt,
ob Windows 10 oder 11 spielt keine Rolle.
Ist halt die Frage warum man das überhaupt aktivieren sollte.
Ich höre von VMD zum ersten Mal und nach etwas Recherche hört es sich einfach nur nach dem Nachfolger von RapidStorage an, wo man ebenfalls Treiber brauchte wenn man das aktiviert hat.
Das braucht man aber wiederum nur wenn man ein RAID übers BIOS/UEFI erstellen will. Also eigentlich kann man es auch aus lassen und sich den ganzen Aufwand sparen.
Oder gibts da noch ein Killerfeature welches ich nicht gefunden habe.
Mein Windows 11 läuft auch ohne VMD mit einer PCIe-NVME Disk an der CPU und einer weiteren NVME-SSD am Z690-Chipsatz.
Informiere dich einfach mal genauer und ein RAID Verbund ist dafür nicht erfoderlich.
Hab ja oben bereits gesagt, es optimiert u.a die Datenverarbeitungseffizienz und den Stromverbrauch.
Und wenn es nur für RAID sein sollte, wäre es sicherlich auch nicht der Standard seit GEN11
und man würde insbesondere den Laien unnötig die Windows Installation verkomplizieren.
Es gab aber auch "Spezialisten" die früher bei Windows XP empfohlen haben AHCI nicht zu aktiveren,
weil unnötig und man braucht keinen F6-AHCI Treiber einzubinden bei der XP Installation.
Vielen Dank für die vielen Antworten in der kurzen Zeit! Ich werde sie noch in Ruhe durchlesen und mir ein Bild dazu machen.
Noch zwei Fragen:
Installiert denn Windows 11 Pro bei der Neuinstallation erfahrungsgemäß nur die wirklich essenziellen Treiber passend zur verbauten Hardware oder wird standardmäßig auch überflüssiger "Treibermüll" installiert?
Ist der Gerätemanager die richtige Adresse, um direkt nach der Installation alle installierten Treiber inkl. Versionsnummer auf einen Blick zu sehen oder wo schaue ich am besten?
Moin,
für die Nutzung von Direct Storage braucht man den standart - Microsoft NVME Treiber. https://www.computerbase.de/2022-10...-1-die-gpu-dekomprimiert-spieldateien-rasant/
Daher ggf. VMD deaktiviert lasssen.
Zudem gibt es irgendwann keine aktualisierten Treiber mehr von Intel für die
älter werdene Plattform und man geigt dann mit einem veraltetem Treiber rum.
Muss aber jeder selber wissen.
Nur sollte man 'Neulingen' keine unötige Angst machen bzgl. Preinstall Treiber Einbindung und der Tatsache, dass es ohne nicht geht. Es geht und in der default UEFI Kofig. ist VMD deaktiviert.
Zumindest bei Gigabyte.
LG CIO.
Es werden nur Treiber Installiert und aktiv, welche auch benötigt werden,
die anderen, hunderte von Treiber schlummern dann im Windows System.
Nach der Installation erst mal Windows Update ausführen
und auch unter optionale Updates (Treiber) schauen was dort angeboten wird.
Dann im Gerätemanager schauen was Windows nicht erkannt hat.
Treiber für die Intel-Systemgeräte (Chipsatz) hat immer Windows selbst,
erkennt diese aber bei brandneuen Chipsätzen nicht immer.
Hier kommen dann die Intel Chipsatz Treiber (Inf-Dateien) ins Spiel
und Informieren Windows um welches unbekannte Geräte es sich hier handelt.
Windows kann dann dem Systemgerät einen Namen geben und ggf. seinen Treiber Installieren.
Die "Intel Chipsatz Treiber" selbst, enthalten keinen einzigen Treiber, sondern nur INF-Dateien.
Ergänzung ()
CIO schrieb:
Es geht und in der default UEFI Kofig. ist VMD deaktiviert.
Mag aber sein, dass es bei Gigabyte in der Tat hier deaktiviert ist.
Zumal hier auch wohl der "Intel RST VMD Controller Treiber 467F" zum Einstaz kommt,
statt des üblichen "Intel RST VMD Controller Treiber 9A08".
Wenn Standard hier VMD deaktivert ist, brauchst du den Treiber nicht,
aber hab ihn lieber mal parat.
Rückmeldung diesbezüglich wirst da dann ja wohl geben später.
Ergänzung ()
CIO schrieb:
Nur sollte man 'Neulingen' keine unötige Angst machen bzgl. Preinstall Treiber Einbindung und der Tatsache, dass es ohne nicht geht.
Machte ihm ja keiner Angst und mit aktivertem VMD geht es eben mal nicht ohne Treiber.
Jede Menge Threads hier auf CB:
"Windows Neuinstallation, NVMe wird nicht erkannt"
Und bei aktuellen ASUS Mainbaords z.B. ist VMD immer aktiviert.
Mir ging es darum, dass er je nachdem das im Voraus weiß und vorbereitet ist.
Ich habe im Internet keine Info gefunden, wo genau ich im Gigabyte UEFI das VMD de-/aktivieren kann.
Würde dann gern vor der Windows-Installation prüfen, ob es deaktiviert ist.
In dem Handbuch, das dem Mainboard beiliegt, steht es nicht drin.
Da der PC noch in Einzelteilen neben mir liegt, kann ich in das UEFI noch nicht reinschauen.
Das scheinen zusätzliche Optionen zu sein.
Es soll ja keine RAID Array erstellt werden.
Nicht wieder VMD mit RAID (Array) durcheinanderwerfen.
VMD scheint aber bei deinem Gigabyte Board deaktiviert zu sein,
aber wie schon mehrfach gesagt, halte die Treiber einfach parat
und für Intel GEN13 muss es mindestens Treiber 19.5.xx.
Ja, aber in dem Handbuch zu Erstellen eines Raid- Verbundes ist zu Anfang gleich erklärt, wo man die Einstellungen für den VMD- Controller finden kann.
Oder im "normalen" BIOS- Handbuch unter dem Unterreiter IO- Ports:
VMD scheint hier aus zu sein bei seinem Mainboard.
Falls doch nicht und Treiber benötigt werden, welchen du auf eine USB Stick hast
und es stehen dann mehr als ein Treiiber zur Auswahl, wähle hier dann:
"Intel RST VMD Controller 467F".
Viel Erfolg.
Egal, ob ich den VMD-Gott anbete und es aktiviere oder ich es lasse und einfach froh bin, wenn die Kiste läuft und mir im Flight Simulator bei Ultra-Grafikeinstellungen genügend FPS liefert..... ein dickes DANKE an euch für die umfangreichen, schnellen und mühevollen Beiträge! :-)
Du sollst es ja nicht aktivieren aber auch nicht deaktivieren.
Einfach BIOS diesbezüglich auf Standard lassen.
Und sollte wie bei anderen Boards auch das Intel CPU/PCIe Feature - VMD
aktiviert sein, einfach den Treiber einbinden wie hier und im Handbuch beschrieben.
Macht es doch nicht unnötig kompliziert, auf einem modernen System Windows zu installieren.
Andere versuchen nachträglich das VMD Feature zu aktivieren welches optimal NVMEs verwaltet.
Servus.
Bin gerade bei der Windows 11 Installation.
LAN-Treiber von der Gigabyte-Website passend für mein Mainboard Z690 Aorus Master für Windows 11 runtergeladen. (siehe Fotos)
Der runtergeladene Treiber ist eine als .zip verpackte .exe-Datei. Kein DCH-Ordner.
Die .zip entpacke ich und erhalte die .exe-Datei.
Die .exe-Datei habe ich mit auf meinen per Windows Media Creation Tool erstellten Windows-Installationsstick kopiert.
Den USB-Stick stecke ich dann in den neuen Rechner und boote den Stick. Die Windows-Installation beginnt.
Wenn ich bei der Windows-Installation an der Stelle, wo ich das Laufwerk aussuchen soll, auf das Win installiert werden soll, Treiber laden/einbinden möchte, wähle ich den USB-Stick und klicke auf OK. Die .exe-Datei wird dann aber nicht erkannt und ich bekomme die Meldung, dass da kein Treiber vorhanden sei.
Computer und Router sind per LAN-Kabel verbunden.
Wie bekomme ich es hin, dass Windows während der Installation den Treiber erkennt und installiert?
Ist es vielleicht nicht richtig, dass ich eine .exe-Datei verwende?
Du musst hier zweimal entpacken.
Das heruntergeladene Paket und das darin enthaltene,
dann hast du den DCH Ordner.
Hierzu brauchst du aber WinRar, 7-Zip oder ähnliches zum entpacken..
Brauchst du aber nicht wenn Windows 11 einen Treiber mitbringt.
Hast du denn kein Internet für die Windows 11 Installation, weil der Treiber fehlt?
Ich hatte vorher bereits versucht Windows 11 zu installieren, ohne irgendwelche Treiber einzubinden. Dann bin ich nur bis zu der Stelle gekommen, wo ich ein Netzwerk auswählen soll, um mich mit dem Internet zu verbinden. Da wurde mir aber kein Netzwerk angezeigt. Weder LAN noch W-LAN. >>> Deshalb gehe ich davon aus, dass ich, wie von dir anfangs vorgeschlagen, den LAN-Treiber zu Beginn der Win-Installation einbinden muss.
aktueller Stand:
Die runtergeladene Datei (.zip-Ordner) speichere ich auf den Windowsinstallations-USB-Stick auf oberster Ebene.
Dann mache ich einen Rechtsklick und per 7-Zip-Kontextmenü wähle ich dann "hier entpacken".
Ich erhalte die Datei "mb_driver_663_win11_3.1.6.0.exe". Mit dieser mache ich nochmal "hier entpacken" und erhalte dann den DCH-Ordner und weitere Dateien. >>>> Siehe Foto.
Lasse ich nun die .zip und .exe auf dem Stick, oder diese löschen und nur die 4 Dateien und 1 Ordner darunter behalten?
Das Foto zeigt alle auf dem Stick befindlichen Daten. Oben die für Windows Installation, unten die von dem LAN-Treiber.