News Zentyal Linux Server 7.0: Freie Alternative zu Windows Server auf Basis von Ubuntu

SVΞN

Redakteur a.D.
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Schön, dass es solche Alternativen gibt.
Und ein gutes Modell, es kostenlos oder eben mit kommerziellen Support zu nutzen. Der ist bei solchen Tarifen auch meist günstiger als beim herkömmlichen Anbieter. Und wenn der Service Level ausreicht, muss man ja nicht für jedes kleine Vorhaben zum Holzhammer greifen.
 
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Hatten wir früher verwendet, aber sie begannen dann, ein feature nach dem anderen zu streichen.
 
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Hm, könnt ich mir mal anschauen. Wobei ich mit meinem "nackten" Ubuntu Server eigentlich ganz zufrieden bin für meine Zwecke. Aber vielleicht findet sich dort ne Alternative zum etwas angestaubten Webmin um Samba bequem zu verwalten...
 
@AncapDude CUPS ist z.B. seit einiger Zeit nicht mehr enthalten...
 
Univention Corporate Server.

Deutl. ausgereifter, Support-Base größer, Support genauso im geschäftl. Umfeld jederzeit buchbar. Ideal für Kleinunternehmer u. SOHOs.
 
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begin_prog schrieb:
Und ein gutes Modell, es kostenlos oder eben mit kommerziellen Support zu nutzen.
so sehe ich das auch, man kann sich halt wirklich ein Bild machen und selber entscheiden was einem der Support wert ist.
ich habe mir auf jeden Fall mal so einen Server aufgesetzt um mir den anzusehen, erster Eindruck ist ganz gut!
der läuft als VM auf einem Proxmox Hypervisor, der nach genau demselben Prinzip vertrieben wird. Man kann sich das angucken und sogar kostenlos HA Cluster aufbauen (was ja z.B. bei VMware nicht kostenlos möglich ist) und wenn man meint es ist "effektiver" bzw. im professionellen Bereich nötig sich den Support "zu gönnen", dann kann man aus verschiedenen Paketen wählen.
 
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Benutzt irgendjemand abseits von 5 Mann-Startups und 1 Euro Mail-mit-cloud-und-kalender-hostern so MS-AD/Exchange-Ersatzpakete?
Das ist ja im Grunde nichts neues, vor 20 Jahren gab es ja schon schon derartige Projekte, haben selber (in der kleinen Frickelbude irgenwann um 2004 rum) ne Zeit lang nen SLOX (SUSE Linux Openexchange) gehabt und dann genervt (durch nen Plain Postfix/Dovecot Mailserver ohne den anderen Kram) ersetzt, später mit OpenExchange als Produkt rumexpierimentiert und es dann wieder fallen gelassen.

Ist ne ernstgemeinte Frage, gibts Firmen a la Daimler, Siemens, Bayer oder was in der Größenordnung, die da drauf setzen?
 
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@Blutschlumpf im öffentlichen Dienst (Städte. Kommunen, Hochschulen/Unis) kann das schon mal vorkommen, ist aber gefühlt eher die Ausnahme.
 
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Paar installierte Pakete, die man überall bekommen kann, rechtfertigen ne Distribution? Huh. 🤔
@Blutschlumpf natürlich nicht, außer es geht wirklich nicht anders (für mich kaum vorstellbar)... oder man macht einen auf 90er und sagt, Open source über alles, komme was wolle trotz aller Vernunft.
 
RalphS schrieb:
Paar installierte Pakete, die man überall bekommen kann, rechtfertigen ne Distribution? Huh. 🤔
Trifft das nicht auf die meisten Distros zu ?
 
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ich kenne mehrere Firmen in der Größenordnung von 200-500 Mitarbeitern, die auf "sowas" aufsetzen.
wobei "sowas" ein weites Feld ist.
allerdings komme ich aus einem Bereich, in dem das Geld mit Unix Maschinen verdient wird und der MS "Spielkram" nur für die Sekretärinnen und den Verwaltungsoverhead benötigt wird (meist nur um mit anderen Firmen interagieren zu können).
dann kenne ich auch Firmen, die "intern" (weiter) mit Unix/Linux arbeiten und den MS Rest an Dienstleister outsourcen. Da least man sich den PC (Windows) Arbeitsplatz inkl. Support/Verwaltung und kann sich um die eigentlich produktiven Maschinen/Prozesse kümmern.
 
Moin! Achtung Linux Noob unterwegs... Wie greift man denn ohne dieses OS von einem Win10 auf Ubuntu zu? Hab ich mich noch nicht damit beschäftigt. btw. bei mir läuft ein 20.10. Danke euch ✌️
 
Auf was genau willst du zugreifen... auf eine Dateifreigabe? Dann brauchst du "Samba", das gibts auch unter Ubuntu (eigentlich auf so gut wie jedem Linux verfügbar). Mit dem Server kannst du Dateifreigaben unter Linux erstellen und mit dem Client auf Freigaben eines Windows-Rechners zugreifen.
 
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Jesterfox schrieb:
auf eine Dateifreigabe? Dann brauchst du "Samba"
wenn man es genau nimmt, dann kann Win10 auch auf NFS shares zugreifen und auf dem Linux Rechner muss nicht unbedingt ein Samba laufen.

es gibt Firmen, die lassen selbst ihre NetApp Farm mit NFS und Unix Rechtevergabe laufen statt mit SMB/CIFS...
 
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@Jesterfox Jo Dateifreigabe. Möchte mit meinem Win10 Gaming Sys gelegentlich vom Ubuntu "Server" was kopieren. Sry nochmal bin erst lvl1 oder 2 in Linux 😅
Ergänzung ()

Mickey Mouse schrieb:
Und jetzt nochmal für Noobs 😁
 
Mickey Mouse schrieb:
wenn man es genau nimmt, dann kann Win10 auch auf NFS shares zugreifen und auf dem Linux Rechner muss nicht unbedingt ein Samba laufen.
Ok, hatt ich bisher noch nie irgendwo in Aktion erlebt oder davon gehört, aber man lernt nie aus ;-)

@KCX: NFS ist das Dateifreigabe-System von Unix das natürlich auch unter Linux zur Verfügung steht, während Samba einen Windows-Server simuliert.

Was das einrichten angeht bin ich aber vermutlich bei beidem keine wirklich große Hilfe... bei NFS müsst ich selber erst einmal schauen wie es geht und meine Art Samba zu verwalten ist wohl auch eher "suboptimal", weswegen ich ja auch oben geschrieben hatte das ich mir Zentyal mal ansehen möchte um ein paar Inspirationen zu holen was die zum Konfigurieren verwenden.
 
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Jesterfox schrieb:
Was das einrichten angeht bin ich aber vermutlich bei beidem keine wirklich große Hilfe... bei NFS müsst ich selber erst einmal schauen wie es geht und meine Art Samba zu verwalten ist wohl auch eher "suboptimal"
Alles gut - glaub mal... was ich mir noch alles anschauen muss 🤣 Linux schön und gut. Hab auch Gefallen daran gefunden aber finde es manchmal noch maximal umständlich 😅
 
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