andy_m4
Admiral
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Wir haben das hier und es läuft wunderbar. Der größte Vorteil bei NFS ist halt, das es schnell ist. :-)Jesterfox schrieb:Ok, hatt ich bisher noch nie irgendwo in Aktion erlebt
NFS hat außerdem den Vorteil ein zustandsloses Protokoll zu sein. Das heißt, ist der Server mal kurzzeitig weg oder so bringt das die Clients nicht aus dem Tritt. Das macht es sehr robust.
NFS hat aber auch ein paar Nachteile. Es integriert sich halt nicht so schön in die Windows-Welt. Und dann wirds auch recht schnell frickelig. SMB macht zum Beispiel Verschlüsselung. Das ist mit NFS auch möglich, aber umständlicher. Einmal via Kerberos. Eine Kerberos-Infrastruktur hat man vermutlich sogar schon im Windows-Netz wenn man mit Active-Directory arbeitet. Wie reibungslos das aber dann mit Deinem UNIX-NFS-Server zusammenläuft dazu kann ich nicht viel sagen.
Was demnächst interessant wird ist NFS-over-TLS. Dann kannst Du Verschlüsselung auch über so ein bissl https-like machen, was gerade in kleineren Umgebungen einfacher sein dürfte als sich Kerberos anzutun.
Du hast vollkommen recht. Was unter Linux definitiv fehlt ist eine einfache Möglichkeit "Ordner freizugeben". Wenns ganz primitiv und Quick&Dirty sein soll behelfe ich mir da mit irgendeinem WebDAV-Kram oder auch mit sshfs.KCX schrieb:Linux schön und gut. Hab auch Gefallen daran gefunden aber finde es manchmal noch maximal umständlich 😅
Es gibt da durchaus Lösungen, aber nicht so nen allgemeine etablierten Lösung die auch "nach ein paar Mausklicks" funktioniert.