Test Zotac Zbox Magnus EN1060 im Test: Leistung für AAA-Titel auf engstem Raum

D708 schrieb:
Könnte man die CPU tauschen. Soweit ich es verstanden habe, ist die gesockelt. Würde mich aus reinem Interesse interessieren, ob die Kühlung auch für einen 65W Prozzi gereicht hätte.

Der erhöht Stomverbrauch und die Abwärme könnten ein Problem werden.
Da hilft nur kaufen und ausprobieren. ;)
 
@D708
Ich kann dir jetzt schon sagen, mit ner 65Watt CPU wäre das NIE gut gegangen!
Bzw. nur wenn du nen Indusrielüfter einbauen willst der sich mit jenseits von 4000 Umdrehungen dreht!

Gutes Konzept für die Zukunft, ich glaub da wart ich aber noch bis zur 10nm Generation, nachdem die GraKa hier nur auf dem Leistungswert meiner R9 380 liegt xD
 
Grumgum schrieb:
Gutes Konzept für die Zukunft, ich glaub da wart ich aber noch bis zur 10nm Generation, nachdem die GraKa hier nur auf dem Leistungswert meiner R9 380 liegt xD

Das stimmt so nicht, in BF1 wird die Grafikkarte durch den Prozssor ausgebremst.
Die 1060M ist ein vollwertiger GP106-Chip, der evtl. nur durch die Kühlleistung ausgebremst wird.

Ansonsten hast du hier eine vollwertige 1060 mit 1.280 Shadereinheiten und 192-Bit-Interface als Mobilversion. D.h. ca 30-40% Mehrleistung zu deiner 380. Je nachdem wie die Kühllösung den Takt beeinflusst.
 
Ist halt schwer derart Grafikperformance mit solcher Verlustleistung in so einem kleinen Gehäuse unterzubringen.
Deswegen sag ich ja, besser auf 10nm warten. Mit einer zukünftigen Nvidia GTX1250 dürfte das Verhältnis von Verlustleistung/Kühlerperformance wesentlich angenehmer werden.
Ich hätte gern so ein kleines System was die Leistung der GTX 970 abrufen kann.
Ich glaub aber persönlich, dass man hier wohl in Zukunft besser bedient wäre, wen man sobald es 4-Kerner U Prozessoren gibt, die frei gewordene Fläche für die Kühlung, dann ganz auf den Komponenten der der Grafikkarte konzentriert.
 
Crysis 3: In Full HD sind dort mit maximalen Details ebenfalls nur knapp über 30 FPS möglich.
Das wird wohl auch der primäre Einsatzzweck von so nem Mini PC sein ;)

So als "Steam" PC als Alternative für ne aktuelle Konsole ist das Teil super,
nur für das Geld kann ich mir ne XB1, PS4 und ein 500€ Windows Notebook
kaufen und habe dann noch genug Geld für ne Kiste Bier und das neue Fifa
über. Ist mir immer schleierhaft, wie die auf solche Summen kommen. Für
das Geld lieber nen ITX Rechner selber bauen. Oh warte. Genau das hab
ich ja schon gemacht :D
 
Immer diese Resteverwertung aus dem Notebookbereich.
Diese T-Prozessoren haben eine minimale TDP und müssen sich unter Last eigentlich immer runtertakten. Für einen Spielerecher eigentlich ungeeignet.

Wenn das Teil eh keine Vesa-Halterung hat, hätte man es ruhig etwas größer bauen können.
Bei einem Würfel mit 20x20x20cm Kantenlänge hätte ein gigantischer Kühler reingepasst. Dann wäre das Teil flüsterleise und dennoch sehr schnell geworden.

So ist das doch lächerlich.
Beim Spielen geht einem schnell die Leistung aus und laut wird es nach einiger Zeit sicher auch werden. (Wenn die Lüfter ein wenig abgenutzt sind und etwas Staub eingsaugt wurde)
 
@Battlefield 1

Wow - eine 1060 auf R9 380 Niveau, und im MP nochmal n Pfund weniger... DAS nenn' mal mal Perlen vor die Säue:rolleyes:

@Box
Ein Core i5 6400T im Preisrahmen eines i5-6500, nur um den Aufwand einer besseren Kühlung zu umgehen:rolleyes:

@Artikel
In der Leistungsaufnahme-Tabelle wird 58W angegeben, obwohl die Box bis zu 120W zieht..:rolleyes:


Warum nicht direkt einen i5-6500 verbauen, breitere Lüftungsöffnungen, mehr Kupferlamellen und (vor allem) größere Lüfter - mit niedriger Drehzahl!

Das Teil ist m.M.n. zusammengeschusterter Hunz fürn Haufen Geld - und dann zu guter Letzt - noch unsagbar hässlich!
So kann man prinzipell gut Gedachtes in einen Haufen Schei$$e verwandeln. Toll, Zotac.
original.gif
 
Nun ist der BF1-Test aber wohl auch ein Härtefall, der zeigt, dass es durchaus Spiele geben kann, bei denen man mit 4x2.5 GHz auch bei Intel nicht sonderlich weit kommt. Das dürfte aber die absolute Ausnahme sein und ist nicht repräsentativ für Spiele im Allgemeinen - andere Spiele wie Doom, Witcher 3, RotR etc. dürften auf hohen bis sehr hohen Einstellungen problemlos mit ~konstanten 60 FPS laufen, das bekommt ja selbst mein alter Phenom noch hin.
 
Grumgum schrieb:
Ist halt schwer derart Grafikperformance mit solcher Verlustleistung in so einem kleinen Gehäuse unterzubringen.
Nein, wäre es nicht. 30W mehr für die CPU abzuführen wäre drin gewesen, WENN man n icht auf die Ach-haben-wir-noch-in-der-Notebookschulbade zurückgegrffen wird..



edit
VikingGe schrieb:
Nun ist der BF1-Test aber wohl auch ein Härtefall, der zeigt, dass es durchaus Spiele geben kann, bei denen man mit 4x2.5 GHz auch bei Intel nicht sonderlich weit kommt. Das dürfte aber die absolute Ausnahme sein und ist nicht repräsentativ für Spiele im Allgemeinen
Wenigstens fas alle MP-Titel, das wird ähnlich aussehen wie im BF1-MP Benchmark
 
Zuletzt bearbeitet:
Je größer der Kühler, desto teurer.
Auch wenn ich von den 21x20x6cm schwer beeindruckt bin, so wäre meine Traumsteambox immer noch ein 21x20x10cm mit einem 180er Lüfter der von 500-2000rpm läuft ein ein Kühlerkonstrukt mit 8-10 Heatpipes welches GPU und CPU Abwärme über die Ganze Mainbaord Fläche verteilt.
Dann wäre evtl auch gtx 1080 mit 65W CPU unter Volllast ohne Drosselung möglich.
Aber das kostet wohl.
 
@EchoeZ
Größere Lüfter wären zwar wünschenswert, wirds aber nicht geben in so einem flachen Gehäuse. Insbesodnere wenn die größte abwärme immernoch von der GPU kommt :/
 
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Ich seh' da noch ne Menge Raum für mehr Lamellen und Lüfter mit größerem Durchmesser. 20mm sollten da drin sein. Wenn man die Lüfter versetzt auch mehr.
Und warum wirds nicht gemacht? Weil entsprechende Lüfter erst gebaut werden müssen. Nö, da nimmt man lieber die Quirle ausm Notebook.

Mini Boxen gibt es schon länger, warum ist noch kein Zulieferer auf die Idee gekommen, kompakte 80,90mm Lüfter dieser (DHE) Bauart anzubieten? Bestimmt weil Zotac,& Co nicht danach gefragt haben...
 
Chillaholic schrieb:
Das stimmt so nicht, in BF1 wird die Grafikkarte durch den Prozssor ausgebremst.
Die 1060M ist ein vollwertiger GP106-Chip, der evtl. nur durch die Kühlleistung ausgebremst wird.

Was nützt vollwertig wenn die Leistung in der Praxis nicht gebracht werden kann und so niedrig ausfällt?
 
wer braucht sowas? ich mein man schafft doch lieber platz als das man das 3fache zahlt?
 
Die Ausführung mit der GTX1070 wird mit einem gebremsten i5-6400T erst recht verhungern.
Sinnvoll ist die Kombination aus i7-6700T und GTX1060. Das liefert Zotac aber nicht und damit sind die Kombinationen mit dem schwachen i5 eine Fehlplanung.
 
Piter73 schrieb:
Was nützt vollwertig wenn die Leistung in der Praxis nicht gebracht werden kann und so niedrig ausfällt?

Battlefield ist schon sehr CPU-hungrig und sollte eher eine Ausnahme darstellen.
Was das nützt kannst du ja mal Zotac fragen, ich wollte nur richtigstellen, dass die GPU nicht schuld an der Leistung ist
 
36 dezibel unter Last ist doch eigentlich nicht viel Lärm! Das produzieren manche Gamer Notebooks im Idle Modus.

Entscheidend für die subjektive Wahrnehmung der Lautstärke ist wohl auch die Qualität des Lüfters(Begleitgeräusche) und Strömungsgeräusche sonstiger Bauteile wie Lüftungsschlitze etc.

Die CPU in Kombi mit der GTX 1060 ist in der Tat ein Fail.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein schönes Produkt, aber wäre es nicht wesentlich besser, wenn man den potenten Kühler der Grafikkarte auch auf der CPU verbaut hätte? Dann könnte man doch wunderbar einen i5-6600 oder i7-6700 kühlen. Das wäre dann mal ein tolles Produkt!
 
Das macht schon mal einen guten Eindruck. So ein kleines System kann man bei der Leistung kaum selbst bauen!
 
Es bleibt dabei: Wer einen Spieletauglichen PC zum akzeptablen Preis mit einer vernünftigen Konfiguration möchte, braucht erstmal ein absolutes High-Tech Werkzeug das man in Monaten und Jahren intensiver Ausbildung meistert: Einen Kreuzschlitz Schraubendreher. Ganz so kompakt kriegt man das mit einem Mini-ITX Gehäuse nicht hin, aber schneller, besser ausgestattet flexibler leiser und billiger.
 
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