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NewsZotac Zbox PI336 Pico: Intel Celeron N6211 und 4 GB LPDDR4X für die Hosentasche
Das jetzt mit 8 GB RAM sowie USB-C als Stromversorgung, und das wäre für mich ein perfekter kleiner Wegbegleiter im Stile des Raspberry Pi
Wäre schön, wenn es mehr Konkurrenz in diesem Bereich gäbe. Es gibt genug Leute, die einfach nur Textverarbeitung betreiben oder ein bisschen coden (lernen) wollen, und dafür ist das bereits ausreichend.
Für Win 11 ist das schon mehr als knapp, wird die Auslagerungsdatei ständig und im Übermaß in Anspruch nehmen. Ein Verkauf ohne BS oder mit Linux wäre sinnvoller.
Ok, mal selbst nachgeschaut: Jasper Lake ist ein bisschen juenger, und hat den gleichen Prozess und die gleichen Tremont-Kerne wie Elkhart Lake. Elkhart Lake hat (zumindest in manchen Versionen) einige Fernwartungsfeatures, die aber wohl fuer ein Geraet zum Einstecken keine Rolle spielen duerften. Weitere Unterschiede findet man auf https://linuxgizmos.com/intels-10nm-jasper-lake-offers-6-10w-tdps/.
Zwei in 10 nm gefertigte und auf der Small-Core-Architektur Tremont basierende Prozessorkerne sowie ein CPU-Takt von 1,2 bis 3,0 GHz sollen für den Betrieb von Windows 11 ausreichend sein.
Nen Dual-Core für Windows 11, wenn selbst schon unter Windows 10 alles unter Quad-Core die reinste Zumutung ist. Dual-Core in 2022. Typisch Intel, mal wieder rückständig, dafür aber zumindest wenigstens überteuert.
Ist manchmal echt zum Haare raufen, daß Intel vorsätzlich so ne schwache Hardware produziert. Das Ding grenzt echt schon wieder an Elektro-Schrott, mit der die Welt immer mehr vollgemüllt wird.
Meiner Meinung nach sollte es verboten werden, solche grenzwertig brauchbare Hardware überhaupt einzuführen geschweige denn zu produzieren. Insbesondere dann, wenn absehbar ist, daß das Ding binnen kürzester Zeit (aufgrund akuter Leistungsschwäche/Schwachbrüstigkeit) in den Müll wandert. Das ist defacto Elektro-Schrott!
Auf Arbeit türmen sich die dämlichen NUCs wegen akuter Leistungsnot auch kistenweise, weil dieser Schrott mit Dual-Core unter Windows zu rein gar nichts zu gebrauchen ist. Die werden mal wieder bestellt und Wochen/Monate später kommt der Krempel wie immer wieder in die Alt-Geräte-Box und wird teuer entsorgt.
Die sind wenn nur unter Linux zu irgendwas zu gebrauchen, und wenn dann nur für leistungsarme Überwachungs-Aufgaben oder um ein Display im Foyer oder an der Info zu bespaßen (und selbst da ist eher ein Raspberry angebracht; weil kühler, günstiger und stromsparender).
Könnte mich über diesen Blödsinn so aufregen … Für mich grenzt so eine Hardware-Zusammenstellung an Umweltverpestung, weil damit kann man nicht im geringsten vernünftig arbeiten (und selbst unter Linux als Arbeitsplatzrechner mit Office-Suite ist ein Dual-Core eine Zumutung).
Mag harsch klingen, aber man sollte ab und an mal der Realität ins Auge blicken!
TechFA
Ergänzung ()
konkretor schrieb:
Intel hatte doch schon so etwas ähnliches im Programm
Jup. Damals wollte Intel auch am Raspberry-Boom teilhaben und hat zwischenzeitlich versucht, mit eigenen (erwartungsgemäß ARM-inkompatiblen, x86-exklusiven und natürlich nicht gerade günstigen) Einplatinen-Computern am Markt mitzumischen.
Ihre Eigenkreationen wie Intel Galileo, Edison, Curie oder Joule (oder die von Dir erwähnten Compute-Sticks) sind allesamt wieder nach eher erfolgloser Marktteilnahme binnen weniger Jahre aufgrund (mangelnder Nachfrage) wieder eingestellt worden und vom Markt verschwunden. Alles irgendwie Totgeburten.
Ich mein, von Intel's Quark hört man auch praktisch nix mehr.
Dann kamen die NUCs, mit denen Intel versuchte Fuß zu fassen, die auch wieder meist zu proprietär, heiß, stromfressend oder schwachbrüstig und zu teuer waren, sodaß die auch kaum Absatz fanden.
Jetzt muss halt wieder ein OEM her, der ihre altbackenen CPUs für die Kundschaft aufhübscht und den Kunden irgendwie schmackhaft auftischt. Irgendwie wird man das Gefühl nicht los, Intel brauche dringend Geld und versucht entweder händeringend kleinst-CPUs mit kleinst-möglichem Die möglichst höchst-profitabel an den man zu bringen und/oder dabei ihre 10nm-Fertigung in Gang zu bringen. Ein Schelm Wer böses …
Wieder so ein Intel-Ding, von dem Keiner weiß, was man eigentlich damit soll.
Ich mein, soll das ein Desktop-Ersatz sein? Als Slim-line Desktop ist das Ding nicht zu gebrauchen mit bloß zwei Kernen. Was soll man heute noch mit einem Dual-Core?! Damit ist das Ding selbst schon mit Windows 10 allein am sterben. Abgesehen davon spart man dafür relativ wenig für den Preis. Knapp 400 € für einen Dual-Core im Jahre 2022 ist doch wohl ein schlechter Witz! Aber sowas kann halt glaube ich auch nur Intel.
Ich mein, als Raspberry-Klon taugt das Ding ja irgendwie auch nicht (zu teuer, zu leistungsschwach und trotzdem zu stromhungrig). Der normale Raspberry Pi hat schon seit 2015 einen Quad-Core und selbst der Pico hat seit letztem Jahr ein Quad-Core-SoC.
@aklaa Danke dafür, ich dachte schon, ich sei der Einzige hier. Aber glücklicherweise scheinen ja Viele hier zu merken, daß man mit so einer Hardware unter Windows nichts wirklich anfangen kann. Ja, für den Alltag als Desktop ist das Ding schlicht nicht zu gebrauchen.
24784ds schrieb:
Ich finde die 4GB zwar etwas mickrig, aber mit Linux als Unterbau lässt sich da trotzdem noch viel anstellen. Eigentlich ganz schick das Teil.
Nope. Weder bei Zotac selbst ist das Ding lieferbar …
… noch der einzige bei Geizhals gelistete Händler im gesamten D/A/CH-Bereich hat das Ding lieferbar.
Bei dem (Future-X.de) gibt es die Box nämlich auch nur auf Groß-Bestellung;
Und für den Preis ist nicht einmal die Windows-Lizenz dabei. Weil entweder nimmt der Laden dafür nochmal mehr Geld, oder die wurde für separaten Kauf entfernt.
@ghecko AMD's Mendocino hat zumindest 4 Kerne, das ist noch mal was ganz Anderes. Aber diese Box ist schon irgendwie nichts halbes und nichts Ganzes.
@TechFA Ich fand Quark /Edison ,die ganzen kleinen CPU Kerne sehr spannend
Die fehlen noch in der Sammlung leider nur aufgelötet auf irgendwelchen Platinen....
@konkretor Ich auch! Wirklich, wars doch im Kern ein 486 mit Pentium-Anleihen auf neuer Fabrikation.
Aber die waren damals dermaßen überteuert oder (wie immer bei Intel die letzten Jahre) nicht lieferbar und abgeklapperte Händler haben solche Preisaufschläge verlangt und/oder mir unverschämterweise Mehr-Absatz aufnötigen wollen, da mußte ich dann einfach Abstand nehmen. Zumal das Software-Universum für einen x86-kompatiblen Raspi-Klon ja schon arg mager war. DOS gabs ja, aber …