News Zukünftige Intel-Produkte: 10-nm-FPGA mit PCIe 5.0, 100-Gbit-Ethernet und Wi-Fi 6

Piktogramm schrieb:
* Befehlssatzerweiterungen von CPUs in ein FPGA zu gießen um dann darauf Software auszuführen ist Ineffizient. Da vergeudet man unheimlich viele Logikblöcke nur um Befehlsdecoder, Register etc. pp. abbilden zu können. Die Synthese und Konfiguration des FPGAs würde dann auch einige Minuten dauern und wäre dann auch noch deutlich ineffizienter als eine Implementierung der entsprechenden Befehlserweiterungen direkt in der CPU.

Als ALU direkt im Core wäre das sehr nett um zukünftiges Crypto nachimplementieren zu können wäre das sehr nett, aber wahrscheinlich zu langsam, zu durstig und zu groß.

Chacha20 zeigt ja auf Vectorunits auch ziemlich gute Performance.
 
Zuletzt bearbeitet:
WinnieW2 schrieb:
Da USB 4.0 auf Thunderbolt-Technologie basieren wird ist eine Umsetzung der optischen Übertragung heute bereits technisch realisierbar,
denn für lange Übertragungsstrecken überträgt Thunderbolt Daten per Glasfaser. Die erforderlichen Transceiver sind in die Stecker der Verbindungsstrippe verbaut. Ist nicht preiswert, aber funktioniert.
Bedeutet im Kabel sind sowohl Kupferdrähte (v.a. Spannungsversorgung) als auch Glasfasern (für Datenübertragung).
Gibt's aber meines Wissens bislang nur für TB2 - und ist auch nicht gerade billig. Ist aber auch nur ne halbe Lösung weil das für Networking (wie TB3 es schon ein wenig unterstützt) dann wieder aktive Switches gebraucht werden - und die wären wieder teuer und energiehungrig. Auch dürften die bei USB 3 "noch" üblichen alternate Modes da Schwierigkeiten machen - die bräuchten nämlich teilweise 4 statt 2 Transceiver auf jeder Seite .. Und wie man mit dem USB2 bei optischer Übertragung umgeht müßte man sich auch überlegen ..
Eigentlich müßte man mit USB4 vielleicht die alternate Modes (insbesondere DP und HDMI und ..) in der gegebenen Form wieder kippen - und stattdessen grundsätzlich im TB3 Multiplex mitübertragen (zwei lanes hin zwei zurück statt mal 4 unidirektional). Und sich irgendwas für das parallele USB2 überlegen. Dann wär der Weg offen für optische Übertragung.
Ich denke aber das genau das strategisch hinter erst USB-C (alle üblichen >>GBit Schnittstelen erstmal auf einem Stecker versammeln) mit seinen alternate Modes und TB3 und jetzt USB4 steckt - von insbesondere Intel und Apple sekundiert - beides Mitglieder im USB Klub. Und nicht vergessen Intel arbeitet seit langem an Silicon Photonics und liefert inzwischen seit ein paar inzwischen Jahren QFSP 100G Transceiverkabel (demnächst 200G, wie auch Prototypen für 400G) für Omnipath - für die Vernetzung großer Parallelrechner. Der Sinn von Silicon Photonics ist übrigens das es durch massenproduktionstaugliche Prozesse analog zur SI Chipherstellung solche Dinge wie Transceiver deutlich günstiger machen soll ..
 
Zuletzt bearbeitet:
foofoobar schrieb:
Als ALU direkt im Core wäre das sehr nett um zukünftiges Crypto nachimplementieren zu können wäre das sehr nett, aber wahrscheinlich zu langsam, zu durstig und zu groß.

Chacha20 zeigt ja auf Vectorunits auch ziemlich gute Performance.
FPGAs sind keien ALUs! So ein FPGA müsste man erst als ALU konfigurieren. Was dumm wäre, wenn die CPU so oder so hoch optimierte ALUs besitzt und diese mit deutlich weniger Transistoren effizienter und performanter abbildet. In Zeiten von 128 bis 512bit breiter Register in eben jenen ALUs braucht es auch keine frei konfigurierbaren Cryptobeschleuniger mehr. Die Zugrundliegenden Operationen hinter der Crypto wuppt die CPU locker.
 
Zurück
Oben