Zusätzliche Festplatte im Rechner: GRUB meldet Error, kein OS startet

Partitionierung und Formatierung sind zwei unterschiedliche und voneinander unabhängige Dinge - auch wenn man am Ende beides braucht(wozu gibt es sonst fdisk und format?)

Bei der Partitionierung wird ja nur die Partitionstabelle im MBR beschrieben(4 mögliche primäre Partitionen a 16Byte / extended ist ein anderes Thema). Damit ist physikalisch auf der Platte noch nicht viel passiert.
Das jetzt die Datenträgerverwaltung von Windows dies jetzt noch nicht anzeigt ist ja deren Problem.

Andere Tools zeigen die Aufteilung schon an. Gibt ja nicht nur MS;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Partition_(Festplatte)#Partitionierungsprogramme.

Erst bei der Formatierung werden die Partitionen in Sektoren aufgeteilt und praktisch die Strukturen für das entsprechende BS erstellt. Der Partitionstyp ist da nur ein Flag, welches jederzeit durch Neuformatierung mit einem anderen Dateisystem angepasst werden kann.

Tabelle(von cfdisk) wird leider ohne Leerzeichen angezeigt.
01 FAT12 ---------- 4F QNX4.x 3rd part ---------- A8 Darwin UFS
02 XENIX root ---------- 50 OnTrack DM ---------- A9 NetBSD
03 XENIX usr ---------- 51 OnTrack DM6 Aux1 ---------- AB Darwin boot
04 FAT16 <32M ---------- 52 CP/M ---------- B7 BSDI fs
05 Extended ---------- 53 OnTrack DM6 Aux3 ---------- B8 BSDI swap
06 FAT16 ---------- 54 OnTrackDM6 ---------- BB Boot Wizard hidden
07 HPFS/NTFS ---------- 55 EZ-Drive ---------- BE Solaris boot
08 AIX ---------- 56 Golden Bow ---------- BF Solaris
09 AIX bootable ---------- 5C Priam Edisk ---------- C1 DRDOS/sec (FAT-12)
0A OS/2 Boot Manager ---------- 61 SpeedStor ---------- C4 DRDOS/sec (FAT-16 <
0B W95 FAT32 ---------- 63 GNU HURD or SysV ---------- C6 DRDOS/sec (FAT-16)
0C W95 FAT32 (LBA) ---------- 64 Novell Netware 286 ---------- C7 Syrinx
0E W95 FAT16 (LBA) ---------- 65 Novell Netware 386 ---------- DA Non-FS data
0F W95 Ext'd (LBA) ---------- 70 DiskSecure Multi-Boo ---------- DB CP/M / CTOS / ...
10 OPUS ---------- 75 PC/IX ---------- DE Dell Utility
11 Hidden FAT12 ---------- 80 Old Minix ---------- DF BootIt
12 Compaq diagnostics ---------- 81 Minix / old Linux ---------- E1 DOS access
14 Hidden FAT16 <32M ---------- 82 Linux swap / Solaris ---------- E3 DOS R/O
16 Hidden FAT16 ---------- 83 Linux ---------- E4 SpeedStor
17 Hidden HPFS/NTFS ---------- 84 OS/2 hidden C: drive ---------- EB BeOS fs
18 AST SmartSleep ---------- 85 Linux extended ---------- EE EFI GPT
1B Hidden W95 FAT32 ---------- 86 NTFS volume set ---------- EF EFI (FAT-12/16/32)
1C Hidden W95 FAT32 (LB ---------- 87 NTFS volume set ---------- F0 Linux/PA-RISC boot
1E Hidden W95 FAT16 (LB ---------- 88 Linux plaintext ---------- F1 SpeedStor
24 NEC DOS ---------- 8E Linux LVM ---------- F4 SpeedStor
39 Plan 9 ---------- 93 Amoeba ---------- F2 DOS secondary
3C PartitionMagic recov ---------- 94 Amoeba BBT ---------- FD Linux raid autodetec
40 Venix 80286 ---------- 9F BSD/OS ---------- FE LANstep
41 PPC PReP Boot ---------- A0 IBM Thinkpad hiberna ---------- FF BBT
42 SFS ---------- A5 FreeBSD
4D QNX4.x ---------- A6 OpenBSD
4E QNX4.x 2nd part ---------- A7 NeXTSTEP

Tja, die Welt ist gross... und funktioniert hierbei trotzdem immer nach dem selben Prinzip.
Und RAW(also kein Dateisystem) gibt es auch - Wird beispielsweise bei manchen ORACLE Installationen aus Performancegründen verwendet.


Windows native ist halt:
Fat16 - 0x04
Fat32 - 0x0B
NTFS - 0x07
mit entsprechenden Variationen je nach Win Version und verwendetem Tool, siehe Tabelle.

Zum Beispiel ist es bei einer Linux Installation meist sinnvoll, vorher die benötigten Partitionen(Swap/Root/Home/etc...) anzulegen, jedoch NICHT zu formatieren, damit der Installer die unbenutzten Partitionen automatisch vorschlagen kann. Sind sie formatiert, muss evtl. das gesamte Partitionssetup von Hand erledigt werden, weil der Installer annimmt, sie seien in Benutzung.
 
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Windows native ist halt:
Fat16 - 0x04
Fat32 - 0x0B
NTFS - 0x07
mit entsprechenden Variationen je nach Win Version und verwendetem Tool, siehe Tabelle.

Na der Vergleich mit Linux Native hinkt jetzt aber gewaltig (um nicht zu sagen, dass er abwegig ist) Bei Windows wird eben mit der Anlage der Partition auch ein Dateisystem festgelegt; bei Linux mit Linux Native eben nicht.Bei Linux Native ist der Partitionstyp hex 83; egal, ob du dann danach mit fdisk eine andere Partitions-ID für ein Dateisystem oder eine Swap mit "T" vergibst; das ist eben bei Windows nicht so.
 
aki schrieb:
Wenn ich unter Linux eine Partition mit fdisk erstelle, dann wird automatisch 0x83 als Partitionstyp gesetzt

Das ist so nicht richtig, ich muß der Partition den Typ mitgeben (Shell Kommando fdisk), da es ja z.B. auch swap sein könnte und da wird ein anderer Partitiontyp gesetzt. Wenn ich mich recht erinnere kommt fdisk dann mit einer Auswahl an möglichen Partitiontypen. Mag ja sein, dass bei einigen Linux-Installern eine automatische Vergabe vorgenommen wird, was ja auch zu den nicht ganz selten Vorfällen führt, dass bei einer Linux-Installation mit der Wahl - automatisch - das Windows u.U. hinterher platt ist. Die Fälle kommen in der letzten zeit aber auch nicht mehr so häufig vor.
 
Du mußt allerdings unterscheiden zwischen dem, was die Installer machen (natürlich wird man da in der Praxis aufgefordert, eine Zuordnung zu einem Dateisystem oder einer Swap vorzunehmen.Alles andere wäre ja auch ziemlich sinnlos - und dem, was mit fdisk theoretisch machbar ist.Siehe dazu auch hier :


Partitions-ID: fdisk erzeugt neue Partitionen immer vom Typ Linux native (ID-Nummer 83). Wenn Sie einen anderen Typ benötigen, müssen Sie die ID-Nummer der neu eingerichteten Partition mit "T" (type) ändern

http://www.tecchannel.de/server/linux/402486/index4.html
 
Was ist das für eine merkwürdige Weisheit ? Selbstverständlich gibt es keine Partitionen ohne Formatierung.
Fakt ist, diese Aussage ist so nicht haltbar! (oder was bedeutet der Typ - 0x00 leer/unbenutzt - ?)
Man kann eine Partition anlegen, ohne gleich zu formatieren. Dies war früher bei langsamen Rechnern aus Zeitgründen nicht ganz unerheblich.
Ich kann mich erinnern, bei 80MB auf einem 386SX 16Mhz schon mal 2Stunden gewartet zu haben. Ist aber auch schon ein paar Tage her...

Zum eigentlichen Problem hat werkam schon die Lösung gesagt.

Fakt ist, eine Platte mit einer primären Partition (formatiert oder nicht) nachträglich anzuschliessen, kann die Reihenfolge der erkannten Partitionen verändern und zu Bootproblemen führen.

Lösung: Alle (primären) Partitionen dieser Platte vorher löschen. Im Notfall mit Knoppix oder GParted LiveCD.
Wenn dies nicht möglich ist, muss eben die Bootsequenz (Grub oder auch anderer Bootloader) angepasst werden.

gruss, limoni
 
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Partitionen, ob formatiert oder unformatiert) spielen da (für den Grub) überhaupt keine Rolle, sondern nur Laufwerke und Massenspeicher-Kontroller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja?
/boot/grub/menu.lst - Ausschnitt
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title SUSE Linux 10.1
root (hd0,5)
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/hda6 vga=0x31a resume=/dev/hda5 splash=silent showopts
initrd /boot/initrd

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: SUSE LINUX 9.3 (/dev/hdb5)###
title SUSE LINUX 9.3 (/dev/hdb5)
kernel (hd1,4)/boot/vmlinuz root=/dev/hdb5 vga=0x31a selinux=0 splash=silent resume=/dev/hda6 showopts
initrd (hd1,4)/boot/initrd

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: windows###
title Windows
chainloader (hd0,0)+1

(Grub Zähler beginnt bei 0!)

(hd0,5) - erste Platte, sechste Partition (/dev/hda6 hier = Linux, Suse10.1)
(hd1,4) - zweite Platte, fünfte Partition (/dev/hdb5 hier = Linux, Suse9.3)
(hd0,0) - erste Platte, erste Partition (/dev/hda1 hier = Windows)

Wie sollten sonst mehrere Betriebssysteme auf einer Platte gestartet werden können?

Und noch ein Bildchen:
devices.gif

Quelle: http://www.wcm.at/story.php?id=7542

Grub zählt die angeschlossenen Platten nach diesem Schema der Reihe nach durch, beginnend mit 0. (Optische Laufwerke zählen nicht)
Wird nun eine zusätzliche angehängt, bspw. am primary slave wandert die secondary master in der Reihenfolge nach hinten und die dort liegenden Partitionen können somit nun nicht mehr erreicht werden. Der entsprechende Eintrag führt ins Leere. Die menu.lst muss entsprechend angepasst werden.
Dabei jedoch nur der vordere Teil mit der Nummer der Platte (hd1 auf hd2), Die Reihenfolge der Partitionen bleibt davon in diesem Falle ja unberührt.(Nicht jedoch allerdings in jedem Fall die Reihenfolge der Laufwerksbuchstaben unter Windows!)
So richtig?
 
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@limoni

Fakt ist, diese Aussage ist so nicht haltbar! (oder was bedeutet der Typ - 0x00 leer/unbenutzt - ?)
Man kann eine Partition anlegen, ohne gleich zu formatieren.

Dann erläutere doch mal, wie man sowas anlegt. Die reine Behauptung führt hier nicht weiter.


oder was bedeutet der Typ - 0x00 leer/unbenutzt - ?

Wenn eine Partition unter Windows als RAW deklariert wird, dann hat man sie nicht als solche angelegt, sondern das ursprüngliche Dateisystem ist beschädigt und nicht mehr funktionsfähig.


Siehe dazu hier :

http://www.z-a-recovery.com/ger-art-raw-filesystem.htm

Fakt ist, eine Platte mit einer primären Partition (formatiert oder nicht) nachträglich anzuschliessen, kann die Reihenfolge der erkannten Partitionen verändern und zu Bootproblemen führen.

Das hat hier niemand bestritten.

Wenn dies nicht möglich ist, muss eben die Bootsequenz (Grub oder auch anderer Bootloader) angepasst werden.

Ich hatte oben schon längst beschrieben, wie das im Detail gemacht werden muss.Nicht gelesen ?
 
@limoni
Die Reihenfolge bestreite ich ja garnicht, Du hast nur seinen Post nicht richtig gelesen, bei ihm sind zwei Mass-Storage-Controller beteiligt und die wollen auch durchnummerriert werden!
 
Kuhni Lingus schrieb:
@limoni
Dann erläutere doch mal, wie man sowas anlegt. Die reine Behauptung führt hier nicht weiter.
Wie gesagt, es gibt nicht nur Windows.
Dazu mal die Hilfe von parted, ein Bestandteil fast aller Linux Distributionen, mit GUI dann eben QTParted oder GParted. Da lässt man dann einfach das Häkchen bei formatieren weg.
Using /dev/hda
(parted) help
check NUMBER do a simple check on the file system
cp [FROM-DEVICE] FROM-NUMBER TO-NUMBER copy file system to another partition
help [COMMAND] prints general help, or help on COMMAND
mklabel LABEL-TYPE create a new disklabel (partition table)
mkfs NUMBER FS-TYPE make a FS-TYPE file system on partititon NUMBER
mkpart PART-TYPE [FS-TYPE] START END make a partition
mkpartfs PART-TYPE FS-TYPE START END make a partition with a file system
move NUMBER START END move partition NUMBER
name NUMBER NAME name partition NUMBER as NAME
print [NUMBER] display the partition table, or a partition
quit exit program
rescue START END rescue a lost partition near START and END
resize NUMBER START END resize partition NUMBER and its file system
rm NUMBER delete partition NUMBER
select DEVICE choose the device to edit
set NUMBER FLAG STATE change a flag on partition NUMBER
unit UNIT set the default unit to UNIT
(parted)
beachte:
mkpart PART-TYPE [FS-TYPE] START END make a partition
mkpartfs PART-TYPE FS-TYPE START END make a partition with a file system

Da gibt es zwei Möglichkeiten, Partition mit und ohne Filesystem erzeugen.
Ein Filesystem wird unter Linux erst mit "mkfs" erzeugt und das geht auch für Windows Filesysteme wie Fat32 oder NTFS.

Unter Windows sieht man halt oft nicht, was im Hintergrund passiert und man hat keine weiteren Einflussmöglichkeiten. Das Prinzip ist jedoch das Gleiche.

Das geht unter Partition Magic und anderen Tools bestimmt auch, hab ich aber nicht probiert, weil ich nur noch mit den parted Versionen speziell GParted arbeite.

RAW bedeutet, dass kein Dateisystem vorhanden ist und die Daten somit nicht vom Betriebsystem verwaltet werden(können). Da muss sich dann die Anwendung selbst drum kümmern.
ORACLE zum Beispiel kann Daten direkt ohne Filesystem am Betriebssystem vorbei verarbeiten. Dahinter steckt natürlich ein eigenes System, welches ohne den Overhead vom BS auskommt. Gibt es auch bei verschiedenen Bildformaten von Digitalkameras.

@Mueli
Du hast Recht. Mir ging es nur ums Prinzip, das die Partitionen bei Grub nicht verwendet werden.
Im Falle mit mehreren Controllern müsste ich auch erst in die Doku schauen, hab ich so noch nicht gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal Vista Beta2 auf meinem Testrechner angeschmissen und dort eine Partition ohne Dateisystem erstellt, siehe Anhänge. Fdisk zeigt HPFS/NTFS an, also 0x07 laut der Wiki-Tabelle. Das ist aber wie gesagt nur der Typ, es ist kein Dateisystem vorhanden.

Mittlerweile weiß ich schon gar nicht mehr genau worum wir uns hier kloppen, auf jeden Fall hilft es nicht wirklich zur Problemlösung. Es müsste die grub.conf geändert werden, was aber durch die Benutzung von Knoppix entfallen würde. Solange sich webbi nicht meldet macht das für mich hier keinen Sinn mehr ;)


mfg
aki
 

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@limoni

Das geht unter Partition Magic und anderen Tools bestimmt auch, hab ich aber nicht probiert, weil ich nur noch mit den parted Versionen speziell GParted arbeite.

Ich muss dir Recht geben.Habe das eben gerade mal mit Partition Magic (natürlich in einer virtuellen Maschine ;) ) getestet.Es wird in der Tat eine Partition ohne Dateisystem erstellt (kann sowohl logisch als auch primär sein), die bezüglich des Typs als RAW gekennzeichnet ist.

XP zeigt die dann ganz normal in der Datenträgerverwaltung an.

@aki

Mittlerweile weiß ich schon gar nicht mehr genau worum wir uns hier kloppen, auf jeden Fall hilft es nicht wirklich zur Problemlösung.

Nochmal zum Diskussionsverlauf.webbi hat ja seine Hinweise zur Problemlösung schon längst bekommen; er müßte eben Rückmeldung geben.

Dass ein Nebenaspekt des Ausgangsproblems eine weiterreichende Diskussion nach sich zog, finde ich unproblematisch, weil ja - wie gesagt - das Problem des TO nicht aus den Augen verloren wurde.

Nach meiner Erfahrung ist das in Foren ein ganz normaler Vorgang, dass sich manchmal aus eher nebensächlichen Bemerkungen in Antwortbeiträgen die interessantesten Diskussionen ergeben.Ich finde das nicht nachteilig.Die hier diskutierte Problemstellung, unter welchen Voraussetzungen unformatierte Partitionen auf den Betriebssystemen erzeugt werden können, ist - da hat Mueli Recht - natürlich sehr theoretisch, da ich mir doch relativ wenige praxisnahe Szenarien vorstellen kann, wo jemand ein solche Partition ohne Zuordnung erzeugen will.

Aber nichtsdestotrotz : Wieder was dazugelernt.
 
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Zwischendurch der aktuelle Status:
Die Festplatte liegt immer noch auf meinem Schreibtisch und will nicht booten. Danke Kuhni Lingus für die Erklärung mit Knoppix. Ich werd mich wohl am Wochenende damit auseinandersetzen, bin mir aber nicht sicher, ob ich mir das zutrauen kann - bin ganz klarer Linux-Newbie und es würd mir nicht gefallen, wenn ich mir den Bootmanager komplett zerschieße und Windows neu aufsetzen müsste, damit wieder *irgendwas* läuft..

Zur Not schließe ich die Platte noch kurz bei nem Freund an und lass sie da "shreddern". Löst natürlich nicht die Probleme die ich habe, wenn ich mir mal ne neue Festplatte kaufen möchte und den Rechner nicht mehr gestartet kriege.

Ihr dürft euch aber gerne über Partitionierung und Formatierung weiterstreiten! :D

Danke an alle die schon zum Thema beigetragen haben!
webbi
 
Dú könntest auch kuddelmuddel machen, du installierst Linux auf der neuen Platte, wenn das getan ist löscht du anschließend den Grubloader unter Linux komplett Weg, anschließend formatierst du Linux weg und dann dürfte alles wieder im Butter sein, zumindest denk ich das so.
Und wenn es das ist installierst du Linux wieder erneut, sofern du Linux nutzen willst.
Ja das mit dem Grubloader ist schon so ne Sache, am einfachsten ist es wenn man den Grubloader auf ne Diskette oder so auslagert.
 
Du solltest Dir einen Überblick über die Devices, wie Grub sie einsortiert, verschaffen. Dazu mußt kannst Du es über die Grub-Shell (komm gerade nicht auf den key, den man drücken muß - man landet, wenn ich mich nicht irre automatisch im Grob bei Fehlkonfiguration) machen indem Du manuell die Befehle für Root und Image probierst oder mit einem Live System booten und unter /boot/grub die Files checken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu muss man im Kernel/OS-Auswahlmenu von GRUB einfach "e" drücken, und schon kann man den angewählten Eintrag bearbeiten.
 
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