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das Betriebssystem Win7 Pro 64bit liegt auf einer SSD SATA III. Die Auslagerungsdatei habe ich zur Zeit auf einer normalen Festplatte, obwohl dies wohl doch nicht so optimal ist. Macht es daher Sinn, eine zusätzliche kleine SSD SATA III einzubauen und dort die Auslagerungsdatei und u.U. die TEMP-Dateien unterzubringen?
nein,
temp dateien kannste auf der hdd lassen (oder auch auf die ssd) und die auslagerungsdatei kannste mit auf die ssd packen... wo ist das problem dabei?
Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn, bei einer SSD die Auslagerung rauszuverlegen, wenn es nicht um Platzprobleme geht, weil der Sinn nur war, daß eben die Zugriffe schneller gehen, wenn zwei verschiedene HDD´s genutzt wurden. Bei der SSd machts das aber nach meiner Erfahrung keinen Unterschied.
Hat alles Vor- und Nachteile,
lass die Auslagerungs-Dateien auf der normalen.
So verkürzt Du die Lebensdauer der SSD nicht, die normale juckt das kaum.
Aber eine extra SSD ist unsinnig. Wenn Du Hardware kaufen willst, dann mehr Ram und stell die Auslagerungsdatei ggf. ab.
wenn du genug ram hast kannste die einfach abschalten. hab 12gb und seit ich ne ssd hab, nutz ich unter windows keine auslagerungsdatei mehr :/ noch nie probleme gehabt.
Es gibt einige Programme, die zu einer Auslagerungsdatei verpflichten. Man kann sie erstmal abschalten und bei Bedarf dann wieder aktivieren, ich hab sie mir auf 2 GB fest auf die SSD gepackt, der meiste Zugriff ist eh nur lesend...
Auslagerung deaktivieren und gut ist.
Ab 8GB brauch die kein Mensch mehr.
Und das einige Tools zu eine Ausl.-datei verpflichten höre ich zum ersten mal.
Aber gut zu wissen.
jedoch ist mir anscheinend so´n Tool noch nie untergekommen.
fahre seit mindestens 5Jahren ohne Ausl.Datei > Bis auf die Ausführung von VMs, nie Probs.
und selbst da kommt nur ne Meldung, dass nicht geschrieben verden kann, solange kein freier RAM zur Verfügung steht...
Die Auslagerungsdatei bitte nicht abschalten. Es gibt einerseits Programme, die zwingend eine Auslagerungsdatei brauchen und andererseits braucht jeder 32-Bit Prozeß ohne LAA Flag eine Aulagerungsdatei, sobald er mehr als 1,8 GB verbraucht.
Schau Dir mal die Beiträge und die Signatur von HisN in folgendem Thread an. Klick!
@Topic: Laß die Auslagerungsdatei auf der SSD. Ehe die Zellen alle kaputt sind, hast Du sowieso schon eine größere SSD gekauft.
Und der Tipp, dass man bei 8GB RAM die Auslagerungsdatei problemlos Deaktivieren kann, ist auch mehr oder weniger Quatsch.
Selbst bei verbauten 16GB RAM und nur 20-25% Belegung des RAMs gibt es durchaus Anwendungen die dennoch eine Auslagerungsdatei verlangen .... und nein, es meckert noch lange nicht jede Anwendung das Fehlen der Auslagerungsdatei an, sondern die Kiste stürzt unvermittelt ab, klatscht einem nen BSoD vor die Nase oder rebootet von allein ...
Viel Spaß bei der Fehlersuche .... und dann dabei daran denken, dass man ja von irgendjemandem den Tipp bekam die Auslagerungsdatei abzustellen ...
Ich persönlich würde - wenn man nach diversen Tests feststellt, dass einem das RAM ausgeht - das RAM erweitern, sprich auf 8 oder ggfs. 16GB erweitern und dann die Auslagerungsdatei nach wie vor auf der vorhandenen SSD belassen und ggfs. reduzieren wollen.
Die Auslagerungsdatei je nach persönlichem Profil auf 1, 1,5 oder 2GB oder evtl. auch mehr begrenzen ... Thema erledigt.
Seit ich meine SSD im Rechner habe, habe ich die Auslagerungsdatei auf 1 GB beschränkt und auf der SSD belassen.
Funktioniert prima und bislang hat auch noch kein Programm (incl. Games) rumgezickt.
Memory is like an orgasm. It's a lot better if you don't have to fake it.
-- Seymore Cray, on virtual memory/QUOTE]
Deswegen ist es Blödsinn teuer eine SSD zu kaufen nur für die Auslagerungsdatei. Investier lieber in RAM statt eine Krücke wie virtuelles RAM künstlich schneller zu machen
Anererseits solltest du die Auslagerungsdaten NICHT ausmachen. Siehe die .sig von HisN
Seit ich meine SSD im Rechner habe, habe ich die Auslagerungsdatei auf 1 GB beschränkt und auf der SSD belassen.
Funktioniert prima und bislang hat auch noch kein Programm (incl. Games) rumgezickt.
Warum willst Du die Auslagerungsdatei beschränken! Reduziere die Mindestgröße auf 1 GB und die maximale Größe auf 1,5 * RAM. Das System wird die Auslagerungsdatei nach Bedarf vergrößern, aber Du wirst merken dieses wird fast nie auftreten.
Gerade TEMP und die Auslagerungsdatei profitieren doch von der Geschwindigkeit der SSD und sollten auf jeden Fall dort liegen. Die SSD sollte trotzdem Jahre bzw. Jahrzehnte im normalen Desktop Betrieb halten, sonst ist sie Schrott. Da kommen doch selbst mit TEMP und Auslagerungsdatei kaum mal 10TB im Jahr zusammen.
Ich beschränke sie immer auf minimal 2 GB und maximal 1,5* RAM. Bisher ist sie noch nie größer geworden, als 2 GB
Die Auslagerungsdatei wird auch zur Defragmentierung des RAM verwendet, verbessert also die RAM Performance auch gerade bei viel Speicher! Wurde ja oben schon ausführlich verlinkt, weshalb ein Abschalten zwar häufig funktioniert, aber nicht empfehlenswert ist.
Zur ursprünglichen Frage des TE: Ist denn auf der System-SSD nicht genug Platz für Temp und Auslagerungsdatei, oder weshalb soll eine zweite her?
Wenn nicht genug Platz ist, dann würde ich lieber die bisherige System-SSD durch eine neue, größere ersetzen, das wird insgesamt viel mehr bringen.
Wenn der Platz da ist: rauf mit dem Temp und der Auslagerung auf die SSD. Dafür ist sie da, das kann sie gut! Dass das Zeug alles auf einer SSD liegt, ist in Ordnung, weil die Zugriffszeiten auch bei vielen gleichzeitigen Zugriffen bei modernen SSDs so gut sind, das kann man mit HDDs gar nicht vergleichen.
Ob Temp und System auf zwei Laufwerken liegen, macht bei HDD einen Unterschied, bei SSD überhaupt nicht mehr!
Ergänzung ()
icyFranky schrieb:
lass die Auslagerungs-Dateien auf der normalen.
So verkürzt Du die Lebensdauer der SSD nicht, die normale juckt das kaum.
Wenn wir jetzt 2006 hätten, wäre das sogar richtig. Heutige SSDs sind aber so leistungsfähig und haltbar, da machen die paar Gigabyte wirklich nichts aus. Vielleicht wird die Halbarkeit von 12 Jahren auf 11 Jahre reduziert
Ausserdem ist gerade das Pagefile die perfekte Anwendung für eine SSD:
blogs.msdn.com schrieb:
Should the pagefile be placed on SSDs?
Yes. Most pagefile operations are small random reads or larger sequential writes, both of which are types of operations that SSDs handle well.
In looking at telemetry data from thousands of traces and focusing on pagefile reads and writes, we find that
Pagefile.sys reads outnumber pagefile.sys writes by about 40 to 1,
Pagefile.sys read sizes are typically quite small, with 67% less than or equal to 4 KB, and 88% less than 16 KB.
Pagefile.sys writes are relatively large, with 62% greater than or equal to 128 KB and 45% being exactly 1 MB in size.
In fact, given typical pagefile reference patterns and the favorable performance characteristics SSDs have on those patterns, there are few files better than the pagefile to place on an SSD.
Meine ursprüngliche Idee war tatsächlich, die Speicher der SSD zu schonen, was ja auf einer falschen Einschätzung meinerseits beruhte. Dann wäre bei 8 GB RAM das Optimum wohl 2 GB min und 12 GB max. Da ich allerdings dem Intel HD4000 Grafikchip 1024 Mb reserviert habe, könnte es etwa 1,75 GB min und 10,5 GB max sein, wenn man es einfach so umrechnet.
Würde denn ein zusätzlicher 2x4GB-Kit Sinn machen.
Stelle es so ein: Minimum 2GB und Maximum ebenfalls 2GB, dann hast Du eine fixe Größe und das sollte reichen. Speicherschonen ist Unsinn, die muss ein paar 100TB abkönnen und Du kommst bei normaler Desktoplast vielleicht auf 10TB im Jahr, wenn Du den Rechner wirklich intensiv nutzt.
Diese ganzen uralten Optimierungsvorschläge im Netz kann man vergessen und die sind auch alle wegen dem Speicherschonen entstanden, sondern weil die frühen SSDs gerade random sehr langsam geschrieben haben, mit teils sekundenlangen Verzögerungen. Die waren nur Lesend schneller als HDD und das auch oft nur wegen der geringen Zugriffszeit, eben so wie es heute noch bei USB Sticks. Das waren ja auch aufgebohrte USB Stick Controller, die da verbaut waren. Das man dann Schreibvorgänge einsparen will, wenn dise so langsam sind, ist doch natürlich, aber heute total fehl am Platz. Einzig Tipps zum Einsparen können heute noch interessant sein, aber andererseits sind die erschwinglichen Kapazitäten so gestiegen, dass selbst das ehr unsinnig ist. Wieso sollte jemand auf den Standby verzichten, wenn er ihn gerne nutzt? Oder auf die Systemwiederherstellung, wenn ihm das eine Neuinstallation ersparen kann? Nur weil er eine SSD hat? So ein Unsinn.
Stelle es so ein: Minimum 2GB und Maximum ebenfalls 2GB, dann hast Du eine fixe Größe und das sollte reichen. Speicherschonen ist Unsinn, die muss ein paar 100TB abkönnen und Du kommst bei normaler Desktoplast vielleicht auf 10TB im Jahr, wenn Du den Rechner wirklich intensiv nutzt.