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Das was dann an Wärme die Heatpipes und die Kühlrippen erreicht, verteilt sich dann halt und wird natürlich vom Lüfter sofort mit Frischluft bearbeitet.
Das ist ja auch gut so, lieber sagen ich weiß es nicht, als falsche Vermutungen
Aber zum Ursprungsthema, Gehäuselüfter...
Ich hab jetzt natürlich Vollaustattung mit Kühler, wegen der "CPU-Probleme". De gehören jetzt natürlich generell optimiert (Vorne 1x FD140mm und 1x Arctic P14PWM, hinten 1x FD120mm, oben 2x Arctic P12PWM unten 1x Arctic P12 PWM).
Generell sticht mir vor allem eine andere Komponente ins Auge, die kaum genutzt unter Gaming jedoch heiß wird. 75° Controller temperatur hatte ich schon öfter, dabei wird gedrosselt, bringt nur nix, wenn die gerade nicht genutzt wird. Der MSFS ist auf der WD installiert, auf der Samsung das System. Beim zocken wird von der Samsung also kaum gelesen/geschrieben. Das Problem ist, die SSD liegt zwischen CPU und GPU-Backplate (siehe Bild).
Und die Backplate wird aufgrund der GPU-Speichertemp schon mal gerne heiß, auch 104 bis 106 Grad hatte ich schon gesehen, daher habe ich die GPU Lüfterkurve etwas angepasst.
Ergebnis:
SSD Controller von 71°C auf 75°C
GPU von 70°C auf 63°C
GPU Mem von 106°C auf 92°C
Selbst wenn alle Lüfter auf MAX laufen und meine Grafikkarte gefühlt gleich abhebt, bekomme ich nur die GPU weiter runter (bis auf 53°C), den SSD Controller und den GPU Mem jedoch nicht.
Hat hier noch jemand Tipps?
Könnte man am Mugen iwie einen 140er installieren, der auch die Lücke zwischen GPU und CPU "lüftet"?
Oder hat jemand andere/bessere Ideen ?
Aber trotzdem noch eine andere Frage , auch wenn die hier nur mehr so halb ins Thema passt:
Wenn ich im Dragon Center auf Silent stelle (oder den PC auf Energiesparmodus), taktet der Ryzen auf 1721 MHz runter (dauerhaft konstant), die Temps gehen auf 33°C-35°C und die Lüfter stehen fast alle. Diese Ruhe, herrlich, egal ob 5% oder 30% Auslastung, die der Takt und die Temps bleiben unten. Perfekt zum Arbeiten.
Sobald ich aber in einen anderen Modus wechsel im MSI DC oder den Energiesparmodus am PC raus nehme (z.B. auf ausgeglichen), ist der Takt sofort dauerhaft auf 3,6 Ghz (oder drüber, aber nie darunter) und die Temperaturen zwischen 45°C und 50°C. Bei kleinster Belastung gehen die Temperaturen nach oben und auch die Lautstärle nimmt zu.
Die Temperaturen nehmen wir, wie wir mal so hin, passt ja gut , aber kann man das irgendwie sanfter einstellen, also dass die CPU auch zwischen 1,7 GHz und 3,6 GHz taktet? Und dass man nicht dauernd den Modus umschalten muss? Vor allem würde ich gern auch mal zum Arbeiten hier und da ein Tool öffnen, welches etwas mehr Leistung braucht, ohne dass ich immer den Modus ändere um auf über 1.7 GHz zu kommen...
Ergänzung ()
Ahja, auch der verbrauch ist anders. Während Idle im Silent Mode ca. 30W (Package Power) braucht, sind es im Balanced Mode 50-55W.
Ergänzung ()
Habs jetzt auch mal im Ryzen Master gecheckt und DragonCenter deaktiviert, die Takte sind total anders, jedoch das gleiche Spannungs- und Temperaturverhalten:
Energiesparmodus: ca konstante 0.93 V
Ausbalanciert: Schwankungen im Sekunden Takt zwischen 1.1V und 1.5V
Und mir ist nochwas aufgefallen, und zwar beim MSFS fliegen. In großen Städten gibt es immer Ruckler, genau in diesen Momenten wechselt der Ryzen den Kern, hier schön zu sehen:
Es werden übrigens immer die gleichen zwei Kerne belastet (3 und 4 von der CCD0, die anderen langweilen sich wohl:
Die GPU heizt eben ihr Umfeld ordentlich auf. Dazu gehört leider auch die SSD, die direkt oberhalb der Backplate im Windschatten sitzt. Dem kannst Du praktisch nur Herr werden, wenn Du es schaffst, einen Luftstrom über die SSD zu bekommen. [Edit: Evtl. hilft es schon, den Lüfter des Mugen so weit nach unten zu drücken, dass nicht alle Luft durch den Kühler gedrückt wird, sondern etwas Luft auch unten am Kühler vorbei.]
[Edit2: Ach, und weil ich es gerade sehe: Den vorderen Lüfter im Deckel hast Du drin, weil...? Der bläst in dieser Konstellation größtenteils nur Frischluft raus aus dem Gehäuse und dürfte eher kontraproduktiv sein.]
Da ich die Temperaturen der SSDs mit knapp 60 °C beim Nixtun aber generell recht hoch finde, mal eine grundlegende Frage: Du hast die Folie bei den Kühlpads der SSD-Abdeckungen abgemacht, oder?
Zu den Temperaturschwankungen: Ich habe momentan noch keinen Zen3-Prozessor, um es ausgiebig zu testen, aber ein paar Tester haben berichtet, dass mein v4-Energiesparplan (siehe Signatur) auch bei Zen3 gut funktioniert. Vielleicht kann der Dir dabei helfen, das System etwas entspannter zu bekommen, ohne die Nachteile des Energiesparmodus' hinnehmen zu müssen.
[Edit: Evtl. hilft es schon, den Lüfter des Mugen so weit nach unten zu drücken, dass nicht alle Luft durch den Kühler gedrückt wird, sondern etwas Luft auch unten am Kühler vorbei.]
Das wäre eben auch meine Idee mit einem 140er gewesen, muss ich die Tage mal probieren
sz_cb schrieb:
[Edit2: Ach, und weil ich es gerade sehe: Den vorderen Lüfter im Deckel hast Du drin, weil...? Der bläst in dieser Konstellation größtenteils nur Frischluft raus aus dem Gehäuse und dürfte eher kontraproduktiv sein.]
Der bläst an dieser Stelle rein, ist laut Test das beste Lüftersetup für eine kühle CPU, und da ich ja mit der so Schwankungen hatte... Nutzt nur eh nix ^^
sz_cb schrieb:
Da ich die Temperaturen der SSDs mit knapp 60 °C beim Nixtun aber generell recht hoch finde, mal eine grundlegende Frage: Du hast die Folie bei den Kühlpads der SSD-Abdeckungen abgemacht, oder?
Folie ist ab am Pad (an der SSD selbst ist aber eine drauf (mit Logo, Seriennummer etc.), die bekomme ich aber nicht ab. Sie kühlen nach dem Gaming auch relativ wieder gut ab wenn die GPU kühl ist, 10 Min nach dem Gaming:
sz_cb schrieb:
Vielleicht kann der Dir dabei helfen, das System etwas entspannter zu bekommen, ohne die Nachteile des Energiesparmodus' hinnehmen zu müssen.
Ah.... ok.... Hmm... Je nach Drehzahl der beiden Deckellüfter, zieht der hintere Lüfter im Deckel die Frischluft vom vorderen Lüfter an und bläst sie raus. Evtl. bringt es der CPU und den VRMs ein paar Grad, aber - sofern der Deckel nicht staubgeschützt ist - bringt es Dir nur 'ne ordentliche Portion Staub ins Gehäuse.
charliebravo_AT schrieb:
an der SSD selbst ist aber eine drauf (mit Logo, Seriennummer etc.
Das Problem dürfte dann wohl die FE Deiner Grafikkarte sein. Der Lüfter sorgt quasi dafür, dass der Luftstrom der Intakes schön nach oben gedrückt wird und so niemals die SSD erreicht. Wenn Du einen 140er am Mugen montieren kannst, würde ich das mal testen. Allerdings fürchte ich, dass ein 140er gleich wieder zu viel Luft am Kühler vorbeischleust und die CPU dadurch wärmer wird. Aber das wirst Du tatsächlich nur durch Probieren feststellen können.
[Edit: Wenn Du sowieso einen 140er rumliegen hast, dann montiere ihn doch mal zusätzlich am anderen Ende des Mugens - das könnte sowohl der CPU als auch der SSD helfen]
Sparplan hab ich jetzt viel probiert und verglichen (@sz_cb , @EAT1963 eure beiden hab ich ausprobiert) :
Modus
Idle-Verbrauch
Idle-Takt
Idle-Kernspannung
Idle-Temp
CB23 Multi
Auffälligkeiten in MSFS
Ausbalanciert
40-50W
3601
~1.0V - 1.4V
48°C
20525
Boost bis 4.8 GHz und darüber, hin und wieder Drops
Energiesparmodus
29W
1721
~0.96V
34°C
18803
nicht möglich
sz_cb Ryzen Balanced V4
32-38W
3300
~1V
40°C
20552
Etwas weniger Boost(4.65), aber weniger Drops
eat1963 Ryzen 5000 Balanced V1
32-35W
2200
~0.98V
39°C
20602
Etwas weniger Boost(4.65) und trotzdem Framedrops
Generell läuft die CPU bei CB23 Multi auf 4.15 AllCore (TDC und EDC Limit) und in Prime auf 4.47 AllCore (PPT und EDC Limit).
Jetzt frag ich mich nur, was bringt bei euren Plänen den Idle-Takt so gut runter? Der Minimale Leistungszustand des Prozessors ist bei meinem Ausbalancierten Modus nämlich auf 0% während der von @sz_cb bei 90% liegt und der von @EAT1963 bei 60% :O
Und noch jemand eine Idee, was die CPU hier macht (bzw wie man das weg bekommt, das verursacht nämlich die Framedrops von ca 55 auf unter 20)? In einem Temp Limit war ich laut RyzenMaster und HWInfo nie.
Vielen Dank fürs Testen und die Gegenüberstellung!
Bei Zen2 ist alles unter 90 % Takt eher sinnlos, weil es zu keiner weiteren Spannungsverringerung führt - der Verbrauch bleibt daher annähernd gleich, selbst wenn der Takt niedriger ist. Sobald die Kerne nicht gebraucht werden, werden sie sowieso geparkt und verbrauchen gar nix mehr. Das geschieht zig Mal binnen von Bruchteilen einer Sekunde. Der gemeldete Takt ist praktisch immer der letzte, bevor der Kern geparkt wurde.
Der "effective clock"-Wert von HWInfo ist der Versuch, diesem Umstand Rechnung zu tragen. Das ist nix Reales, sondern etwas aus den An-Aus-Zyklen Berechnetes. Aber auch wenn dieser Wert "nur" berechnet ist, ist er deutlich näher an der Wahrheit als der von den Kernen gemeldete Takt. Das, was Du dort also unter "Idle-Takt" in der Tabelle stehen hast, ist in der Praxis mehr oder weniger irrelevant.
Stellt man jedoch einen (zu) niedrigen Mindesttakt ein und hat nur sehr kurze Lasten (das kann in Spielen durchaus passieren), takten die Kerne entsprechend des Sparplans eventuell langsamer hoch als die Berechnung dauert und die Kerne wieder geparkt werden. Das könnte dann möglicherweise für die Framedrops sorgen. Bei langanhaltenden Lasten (Cinebench o.ä.) fällt das nicht auf.
Stellt man jedoch einen (zu) niedrigen Mindesttakt ein und hat nur sehr kurze Lasten (das kann in Spielen durchaus passieren), takten die Kerne entsprechend des Sparplans eventuell langsamer hoch als die Berechnung dauert und die Kerne wieder geparkt werden. Das könnte dann möglicherweise für die Framedrops sorgen.
Den zu niedrigen Mindesttakt merkt man eben im Energiesparmodus. Bei den 1.7 GHz dauert es in Cinebench bis die 4.15AllCore anliegen, bei euren modifizierten und den balanced gehen die sofort hoch. Mir ist es jedoch immer noch ein Rätsel, wie, obwohl ich 0% bei Balanced stehen habe, die CPU immer auf den 3.6 GHz stehen stehen bleibt und auch sofort anspringt im CB. Es kann ja kaum sein, dass die vor Abschaltung immer genau 3600.2 MHz haben oder? Das sie nicht schlafen, zeigt ja (vermute ich mal) die "hohe" Idle Temp von fast 50°C.
Micht interessieren hier vor allem deswegen welche Parameter das verändern, dass ich auch selbst mal rumprobieren kann
aber egal auf wie viel % ich gehe, der Takt und die Temps bleiben immer gleich, außer im Energiesparmodus (und euren modifizierten )
Die Kerne schlafen auch bei den Originalplänen. Diese Pläne sind jedoch so nervös, dass sie die Kerne ständig wecken und boosten, obwohl das eigentlich nicht nötig wäre. Ich weiß nicht, wie das bei Zen3 ist, aber bei Zen2 genügte bereits, die Maus zu bewegen, um nicht nur die Kerne zu wecken, sondern auch direkt den vollen Boost-Takt anzulegen Dadurch kommt der hohe Idle-Verbrauch und die die hohe Temperatur zustande. Das war - zumindest für mich - die Motivation, einen sinnvolleren/alltagstauglicheren Sparplan zu erstellen:
volles Potential unter Volllast und träge genug, damit die CPU bei minimalen und moderaten Lasten nicht gleich im Dreieck springt. Am auffälligsten war es damals, als ich den Plan für Zen2 erstellte, wenn ich bspw. via Youtube ein Video ansah. Das sollte bis WQHD bei heutigen CPUs eigentlich nur noch minimale Lasten erzeugen. Die Originalpläne hatten hier jedoch voll zugeschlagen, völlig unnötig Energie verpulvert und die Temperaturen hochgetrieben.
Aber, um es gleich vorweg zu nehmen, es ist ziemlich mühsam einen universellen Plan zu erstellen. Kaum, dass man tolle Einstellungen für ein Problem/Programm gefunden hat, stellt man fest, dass es bei einem anderen Programm überhaupt nicht funktioniert. Hat man dann ein paar Programme durch, den Sparplan jeweils angepasst und kehrt dann zu Programm 1 zurück, klappt dort plötzlich gar nix mehr und man fängt von vorn an
So ein Sparplan ist meistens ein Kompromiss. Und das merkt man auch an den individuell erstellten Plänen der Nutzer. Der eine Plan kann dies besser, der andere das. Stets wird dabei versucht, eine Balance aus Leistung und Verbrauch/Temperatur zu finden. Daneben gibt es noch die beiden etwas trivialeren Ansätze, die die Extrema bedienen: Der eine Plan forciert schon beim kleinsten Anzeichen einer bevorstehenden Berechnung den vollen Boost-Takt auf den schnellsten Kernen ("Höchstleistung") und der andere Plan schaut lieber 3x hin, ob die volle Leistung wirklich nötig ist, und gibt erst dann sanft Gas ("Energiesparplan"). Jeder Plan hat für bestimmte Zielgruppen und Anwendungen seine Daseinsberechtigung.
Die Settings jetzt im Einzelnen zu erklären, wäre echt ausufernd. Es gibt den "PowerSettingsExplorer", mit dem man die Pläne ganz gut miteinander vergleichen kann. Ansonsten gäbe es auch ein paar Registry-Tweaks, mit denen man die Einstellungen freischalten kann, um sie ohne Zusatzsoftware direkt in Windows bearbeiten zu können. Allerdings ist das Windows-Fenster dafür so dermaßen altbacken und nutzerunfreundlich, dass es nicht empfehlenswert ist, ohne den PSE zu arbeiten.
Die Settings jetzt im Einzelnen zu erklären, wäre echt ausufernd. Es gibt den "PowerSettingsExplorer", mit dem man die Pläne ganz gut miteinander vergleichen kann. Ansonsten gäbe es auch ein paar Registry-Tweaks, mit denen man die Einstellungen freischalten kann, um sie ohne Zusatzsoftware direkt in Windows bearbeiten zu können. Allerdings ist das Windows-Fenster dafür so dermaßen altbacken und nutzerunfreundlich, dass es nicht empfehlenswert ist, ohne den PSE zu arbeiten.
"Idle" mag der V4-Plan auch für Zen3 taugen - das freut mich natürlich. Aber wie sieht es denn bspw. bei Spielelast mit MSFS aus? Weniger Ruckeln ist toll, aber wenn Verbrauch und Temperaturen dabei durch die Decke schießen, ist es ja eher unschön. Hast Du das zufällig auch protokolliert?
Nur tut sich bei mir bei der einen Variablen schon genau nichts xD
sz_cb schrieb:
Weniger Ruckeln ist toll, aber wenn Verbrauch und Temperaturen dabei durch die Decke schießen, ist es ja eher unschön. Hast Du das zufällig auch protokolliert?
Des Sim hat zu viele variablen um das wirklich genau zu testen, das fängt bei der Inet Leitung an ^^
Ich mache heute am späten Abend mal eine standardisierte Runde mit möglichst konstanten Einstellungen und Berichte
@sz_cb hier der Test, ich hoffe genau genug , man kann aber ganz klar sagen: der Modus ist sch***egal^^, zumindest im Falle des MSFS
Zum Test selbst: Zwischen den Tests gabs 15 Min Abkühlpause, damit die Systemtemperaturen gleich waren.
Die Route wurde geflogen mit klarem Himmel und ohne Verkehr. Route:
KJFK -(1500ft)- Brooklyn Bridge -(900ft)- Empire State Building -(900ft)- KEWR -(800ft)- Brooklyin Bridge -(500ft)- Empire State Building -(500ft)- Central Park -(150ft)- Time Square entlang -(400ft)-KLGA
Die Werte sind jeweils Min/Max/Avg ausgelesen mit HWInfo
Im Gaming hab ich den gar nicht getestet, da er mir Idle zu sehr hin und her sprang (dauernd zwischen 500 MHz und 3.6 GHz) gingen die Temps nicht unter 45°C - 48°C.
Mal ne andere Frage: Kann ich eigentlich von jeden Kern mal den max. Boost Takt testen?
Bei mir ist halt gefühlt zu 98% nur CCD0 im EInsatz und dabei vor allem die Kerne 2,3 und 4. CCD1 wird so gut wie nie belastet und ist auch dauern "kühl" ^^