hast du mal darüber nachgedacht, dass das eher ein Vor- als Nachteil ist?
ich arbeite bei einer internationalen, paranoiden Firma (davor bei einer noch paranoideren
) und selbst da sind die Domaincontroller per RDP erreichbar (ja ok, für die Standard Verwaltung gibt es Web-Interfaces).
in jeder normalen Firma ist RDP absoluter Standard, ohne den gar nichts funktionieren würde.
alleine deshalb wird ja nicht nur das Protokoll allgemein, sondern auch die Implementierungen auf den jeweiligen Systemen bis ins letzte Details überprüft und getestet.
eine Schwachstelle im RDP würde sofort eine riesige Welle schlagen!
das ist so wie du es schreibst ja schonmal missverständlich (absichtlich?). Richtig ausgedrückt: es muss ein dir bekannter Port geöffnet werden. Du kannst auch den Dienst auf einen anderen als die Standards 3389/3390 lauschen lassen und/oder du leitest einen anderen, von dir gewünschten Port im Router auf den von RDP aktuell verwendeten weiter.
einen Port freigeben musst du aber bei jedem Protokoll, das ohne einen öffentlich zugänglichen "Vermittler" (man könnte es auch Mithörposten nennen) im Netz auskommen soll oder aus Datenschutzgründen i.d.R. MUSS.
ich habe einen VServer bei einem Hostinganbieter, der ist nur per SSH zu erreichen, anders komme ich da gar nicht ran.
jetzt die Frage an die Experten/Nachplapperer hier:
was ist denn eurer Meinung nach der große Unterschied, ob ich ohne VPN über das Internet:
a) zwischen zwei aktuellen Windows Rechnern (auf dem Ziel nur ein Account für RDP freigegeben, sicheres Password usw.) eine RDP Verbindung nutze
b) auf einen Unix Rechner per SSH zugreife