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Zuverlässiger Farbnetzwerkdrucker für kleines Büro

Stannis

Lieutenant
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Juli 2011
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Hallo. Wir haben ein kleines Büro mit ein paar Arbeitsplätzen. Der aktuelle Laserdrucker, ein Coulorr Laserjet von HP, geht gerade in die Grätsche (das Gerät ist schon 5 Jahre alt). Er reinigt sich nach jeder Seite und fängt dann alle Drucke von vorne an.
Da er schon mal zur Reparatur in der Werkstatt war und sich nicht wirklich etwas besserte, würden wir gern einen neuen kaufen.

Er muss Farbdruck beherrschen und extrem zuverlässig sein. Auch im Hinblick auf die Software. Das Gerät wird über einen Switch mit mehreren Rechnern verbunden und sollte von allen Druck- und Scanaufträge entgegen nehmen können.
Faxen können muss er nicht.
Es werden keine Fotos oder sowas gedruckt. Nur Bürosachen: Tabellen, Logos, Dokumente, einfache grafische Pläne etc.
Es werden im Schnitt 100 Seiten / Monat gedruckt.

Mich würde freuen, wenn ihr Empfehlungen nach persönlichen Erfahrungen geben könntet. Gerade mit dem Kauf von Druckern ist das ja so eine Sache...

Geld spielt keine so große Rolle, aber man freut sich natürlich, wenn man kein Vermögen zahlt und vor allem die Toner / Patronen preiswert sind. Aber lieber 100€ mehr für eine zuverlässige Maschine zahlen.
 
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Es wird auch sehr viel damit gedruckt. Ich würde 100 Seiten / Monat schätzen.
Viel ist es aber nicht. :cool_alt:

Grobes Budget?
Steht der Drucker dann im Zimmer oder im Flur, zwecks Lautstärke/Abmessungen?
Anschluss per LAN oder WLAN?
 
Mr.Smith schrieb:
steht doch da, geld recht egal, zuverlässig und über switch (netzwerk) und im büro

Nun ich hätte mal hoffnungsvoll vermutet, dass man für 300-400€ was Ordentliches bekommt :)

Ja, Netzwerk. Und Standort ist der Arbeitsraum, ja.
 
http://www1.euro.dell.com/content/p....aspx/dell-c1765nf?c=de&cs=debsdt1&l=de&s=bsd

dazu Garantieerweiterung mit Next-Day Vor-Ort Support
scan2email, scan2folder, scan2software, lan, fax, im idle unhörbar

oder halt die etwas größere maschine :

http://www1.euro.dell.com/content/p...aspx/dell-c2665dnf?c=de&cs=debsdt1&l=de&s=bsd

die ist aber bei geschätzten 100/Seiten im monat eigendlich wieder zu groß
schau doch einfach im drucker mal nach , der hat ja schließlich ne lokale info-seite
Code:
http://drucker_ip
da ist ja auch aufgelistet, was du druckst, wieviel, etc.
 
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Schnitzelsemmel schrieb:
Er muss Farbdruck beherrschen und extrem zuverlässig sein. Auch im Hinblick auf die Software. Das Gerät wird über einen Switch mit mehreren Rechnern verbunden und sollte von allen Druck- und Scanaufträge entgegen nehmen können.

Diese hier sehe ich öfters in den Büros und seltener bei der Reparatur.

Oder mit Scanner/Kopierer (halte ich für unpraktisch, wegen Scannens mehrfach in anderen Raum zu laufen).
 
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Ich lege dir einfach mal die Brothergeräte ans Herz.

http://geizhals.de/brother-dcp-j132w-dcpj132wzu1-a1017143.html

100 Seiten pro Monat sind nicht die Welt und die Patronen sind echt sehr günstigt.

http://www.ebay.de/itm/20-Patronen-...n&hash=item2c75c3a072&clk_rvr_id=639828471520

Hab den Drucker damals fürs Studium gekauft und er läuft seit 4 Jahren ohne Probleme. Die 20 Patronen habe ich bis heute auch noch nicht aufgebraucht!^^

Als Farblaser sind die Geräte natürlich auch nicht zu verachten.

http://geizhals.de/brother-dcp-9020cdw-dcp9020cdwg1-a937740.html

http://www.ebay.de/itm/5x-Toner-Kar..._Computing_Tonerkassetten&hash=item4612a0dca6
 
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@Mr.Simth, danke für deine Erläuterungen, das habe ich auch gelesen. Aber sowas ist bezogen auf genaue Empfehlungen eher nicht gerade zielführend.

@ blöderidiot, der kann aber nicht scannen. Es ist ein reiner Farblaserdrucker.

@TE, was druckst du bunt? Grafiken oder Fotos?
 
Ach ja: Das absolute Non-plus-ultra wäre es, würde die Druckersoftware nicht Amok laufen, wenn mal einer der Toner leer ist. Meistens lassen einen diese Supergenies bpsw. nichts Rotes drucken, wenn die blaue Patrone leer ist...

cbtestarossa schrieb:
und schau dir noch den Energieverbrauch an, da gibts ja immense Unterschiede

ebenso bei den Tonern
Der ist mir eigentlich ziemlich wurst, wenn die anderen Faktoren stimmen ;)
desmond. schrieb:
@Mr.Simth, danke für deine Erläuterungen, das habe ich auch gelesen. Aber sowas ist bezogen auf genaue Empfehlungen eher nicht gerade zielführend.

@ blöderidiot, der kann aber nicht scannen. Es ist ein reiner Farblaserdrucker.

@TE, was druckst du bunt? Grafiken oder Fotos?

Siehe EP, keine Fotos. Nur Grafiken, Logos, farbige Schrift usw.

@idiot: Wie schaut es mit der Software von dem Gerät aus? Gleichzeitiger Zugriff übers Netzwerk und sowas muss gewährleistet sein.

@Chainsaw: Nun, es sollte schon ein professionelles Gerät sein. Man freut sich natürlich über geringe Kosten, aber Garantie und hohe Qualität der Technik ist von Nöten. Ich will das dem Brother nicht absprechen, frage mich aber schon, weshalb die anderen Geräte ~300€ kosten.
Für den Privatgebrauch würde ich so nen Brother eher nutzen.

@energieriegel: Ich hab nachgeschaut, es sind tatsächlich so etwa 110 Seiten (Durchschnttswert über 2 Jahre. Bei Vollast sinds sicher mal 300 Seiten, dann im Urlaub wieder 0).
Der Dell mit seiner Garantie schaut ganz nett aus.
Tonerkosten? Auf Amazon sah ich welche für 40€ das Set, die Originalen scheinen aber 70€ pro Stück zu kosten.
Ist das ein normaler Preis? Und drehen die Dell-geräte genauso wie die HPs durch, sollte man Fremdpatronen nutzen?
 
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Hier kannst du dich in einem aktuellen Test einmal einlesen.
Ich würde an deiner Steller auch lieber etwas mehr investieren wie zu wenig.
Laut Test scheint der Dell C1765nfw nicht schlecht zu sein.
 
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@Schnitzelsemmel

Der Farblaser von Brother kostet ja wie verlinkt an die 259€ inkl. 3 Jahre 48 Stunden Vorort-Garantie.

Diese Teile sind bei uns in vielen Kleinunternehmen oder in mittelständischen Betrieben zu finden.

Die Software ist auch Top, auch wenn man eigentl nur die Treiber zum Drucken und Scannen benötigt. Die Scans kann man sich dann per E-Mail senden lassen oder als Datei auf dem PC abspeichern lassen.
 
OK, ich schaue mir auch mal den Brother an.

Je mehr man sich einliest, desto unentschlossener ist man :freak:

desmonds verlinkte Tests verwenden bei den Druckkosten Tintenstrahlreferenzmodelle, die viel günstiger sind. Aber es heißt doch immer, dass bei großem Druckaufkommen, etwa im Büro, Laser zu benutzen seien?
Andererseits hat in deren Test der Laserjet300 die günstigsten Druckkosten, aber auf der Testsiegerseite schreiben sie, dass die Kosten nur mittelprächtig seien :freak:
 
Das habe ich nicht gelesen, aber es stimmt, dass Tintenstrahlmodelle als Vergleich dienen und nicht etwas andere Farblaser. Hier lassen sich auch die Kosten individuell berechnen.

Schau dir doch einmal den Brother vielleicht eher an, wenn ChAiN SaW so viel gutes berichtet.
 
Aus dem guten Testbericht lässt sich folgende sehr schöne Druckkostenanalyse abrufen, im Falle von 5 Jahren voraussichtlicher Nutzungsdauer und 100 Seiten pro Monat wie auch zum Bsp. 5 Jahre mit 1000 Seiten pro Monat (normales Druckaufkommen). In beiden Fällen sind die 2 Referenztintenmodelle die Gesamtkostengünstigsten, auch wenn z. Bsp. max. 50.000 Seiten Gesamtnutzungsdauer möglich sind (Resttintenbehälter voll) und dann eigentlich ein neuer Drucker her müsste.

Ändert man jetzt das Druckaufkommen auf z. Bsp. 3000 Seiten pro Monat, sieht die Tabelle schon anders aus.

Genauso wichtig wie die Kosten-Nutzen-Analyse ist in einem Büro auch die Druckgeschwindigkeit und Druckqualität und da haben Laserdrucker immer noch die Nase vorn. Sie drucken auch auf nicht so hochwertigem Papier sehr scharf und erledigen z. Bsp. Einzeldruckreihenaufträge schneller. Tintenstrahldrucker schaffen Korrespondenzqualität nur im allerhöchsten Qualitätsmodus und das ist nicht jener, in dem die Druckgeschwindigkeit der Tintenstrahler in den Datenblättern angegeben werden. Bei Deinem Druckvolumen von 100 Seiten/Monat ist die Druckgeschwindigkeit allerdings unerheblich.

300-400 Euro-Multifunktionsfarbgeräte sind alles noch Billigprodukte, an denen keine Reparatur wirtschaftlich sinnvoll ist und oftmals auch überhaupt gar keine Ersatzteile im Handel verfügbar sind. Die Papiereinzüge halten oftmals auch keine 50.000 Seiten Druckbetrieb aus, aber welcher Nutzer erreicht schon überhaupt diese Zahlen.

Wenn Zuverlässigkeit das wichtigste Auswahlkriterium ist, dann sollten die Garantiebestimmungen genau studiert und verglichen werden. Es gibt namhafte Hersteller, die für Ihr Produkt nur 1 Jahr Garantie geben und auch noch verlangen, das das Gerät eingeschickt werden muss. Da wartet man schon mal 2 Wochen, bis das reparierte oder getauschte Gerät wieder eintrifft.
Gut, wer da einen Händler vor Ort hat, der auch im Ernstfall ein Leihgerät anbieten kann!
 
Bedenke auch das ich mit dem Tintenstrahl Brother und den verlinkten Patronen, jedes Semester die Folien zum lernen gedruckt habe. Da is pro Semester minimum ein Stapel Papier durchgegangen und ich habe nicht mal die Hälfte der Patronen verbraucht. Da habe ich pro Semester alleine mit meinem HP Drucker zwei komplette Patronensets nachfüllen lassen müssen was auch pro Patrone 12-16€ kostet.

Von daher würde ich dir bei den paar Seiten eher einen Tintenstrahler ans Herz legen.
 
Ein sehr schöner Beitrag Thomas. Sollte man anpinnen.

@chain:
Ja, vermutlich nehmen wir lieber mal einen schönen Bürotintenstrahler. Sollte das Volumen eines Tages auf tausend(e) Seiten wachsen, können wir ja immer noch auf Laser umsteigen. Sobald der Breaking-even-Punkt überschritten ist :)

Ich sehe mir mal den Officejet8600 an, da er noch das Scannerfach und 500-Seiten-Kapazität hat.

Danke euch.
 
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