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Um im margenträchtigen Profi-Segment mehr Marktanteile zu erobern, stellt AMD zum Wochenbeginn zwei neue Produktlösungen vor. Darunter ist eine günstige und zugleich sehr stromsparende Lösung, während die zweite Variante auf das Mittelklasse-Segment zielt.
Was unterscheidet Profi-Karten eigentlich von Consumer-Karten?
Wenn ich die Daten der kleinen FirePro sehe, frage ich mich, wie die 150 Euro kosten kann, wo Einsteigerkarten im Consumer-Beriech für unter 40 Euro weggehen. Haben die irgendwelche speziellen Features? Können die mehr? Oder sind das auch "nur" normale Grafikkarten?
Die sind nicht für die Echtzeitberechnugn von irgendwelchen Crysis-Shadern gedacht, sondern für den Einsatz in CAD-Programmen. Zudem haben die einen deutlich besseren Support für Kompatibilität und Treiber.
die aktuellen pro treiber sind auch nicht das gelbe vom ei und das performanceplugin für autocad 2010/11 macht mehr probleme als es einem lieb sein kann !
wäre besser die treiber unterstützung mehr zu forcieren und fehler zackiger zu bereinigen !
der normale catalyst macht da aktuell einen augenscheinlich besseren eindruck auf consumer karten.
Was ist denn diese sog. Profi-Sparte? Was soll das heißen? Sind für moderne Anwendungen nicht auch GPU-Berechnungen wichtig? Die genannten Karten wirken nicht gerade so, als könnten die die Berechnungen in der gleichen Zeit wie eine 580 ausführen.
Da die Karte ja auf einer relativen Schwachen Graka basiert frag ich mich, ob die Karte deutlich schneller als ne Highend (nicht Workstation) Karte ist in CAD Anwendungen. Hab ne GTX 460 und würd mir für CAD die 2270 zulegen, sollte es dadurch n guten Performanceschub geben. Hat da einer genaue Infos für mich?
ich muss zugeben, dass auch mir das völlig schleierhaft ist, was diese sog. Profikarten sollen.
Diese beiden Karten würden von Gamern absolut ausgelacht werden zu diesen Preisen.
Das hier nur Treiber einen Preis von fast 500 Euro für eine Karte mit den spez. einer unter mittelklasse gamer karte rechtfertigen sollen, kann ich mir einfach nicht vorstellen. Ausserdem wäre schon längst einer auf die idee gekommen, für die akt. Gamer Karten entsprechende Treibermodifikationen zu machen und damit für weitaus weniger Kohle an eine "Profikarte" zu kommen.
Die Erklärungen die ich hier in den Kommentaren lese, werfen mehr Fragen auf als Sie beantworten.
die unterscheiden sich nur in den treibern, denn es wurde bereits auf andere karten das firepro äquivalente bios aufgespielt und siehe da: die gamer karte mit dem firepro bios und den firepro treibern hatte die gleiche performance
eher jein, eine entsprechend gute Karte aus dem Profisegment packt natürlich auch Spiele. Da bewegt man sich dann aber schon in Regionen zwischen 500 und 1000 Euro.
Die "Profikarten" haben andere Treiber, besseren Support und zielen vereinfacht gesagt auf maximale Genauigkeit, keine Bildfehler etc. alles was in Spielen mal ok ist, in der Industrie (CAD etc.) unbrauchbar ist.
Grundsätzlich fährt man da, und da spreche ich aus Erfahrung mit Nivida besser und viele Programme bzw. Hersteller empfehlen bzw. unterstüzten hier (nur oder besser) Nvidia-Karten.
Man kann teilweise "normale" Karten zu "Profi"-Karten freischalten bzw. umflashen, manchmal haben die Profikarten aber noch eine andere Architektur bzw. noch mehr Speicher.
Also die FirePro 5700 unterstützt definitiv auch OpenGL 4.0 (Quelle). So ziemlich alle HD5K and HD6K Karten unterstützen OpenGL 4.x. Von daher würde ich das nicht unbeding als ein Hinweis auf einen neuen Chip sehen.
Edit: Habs nochmal gecheckt, es haben alle OpenGL 4.1: Die 5700er auch, bei der DVI Version sind die richtigen Daten angegeben: Link
Letzendlich unterscheidet die Profi Grafikkarten von der Consumer Schiene vor allem der auf Anwendungen optimierte Treiber. Man könnte sogar meinen die Consumer Grafikkarten würden künstlich gebremst werden und die schweineteuren Pro Grafikkarten verkaufen zu können. Anders kann ich mir das schlechte Abschneiden der sonst in der Hardware fast identischen Karten nicht erklären.
Naja, Photoshop gehört auch zu CAD (Computer-Aided Design) und die Beschleunigung durch normale Karten wie die GTX 470 halte ich durchaus für gegeben.
Komplexe Filter bewältigt auch eine Gamer-Karte innerhalb von 1-2 Sekunden.
Von Bildfehlern weiss ich nichts. Hat eine normale Karte Bildfehler? Wo produziert sie diese?
die aktuellen pro treiber sind auch nicht das gelbe vom ei und das performanceplugin für autocad 2010/11 macht mehr probleme als es einem lieb sein kann !
FireGLs haben ja nicht gerade den besten Ruf(Treiber), das habe ich schon gehört, aber sind Karten denn nicht wenigsten etwas schneller als mit Radeontreibern? Wo bliebe sonst der Sinn?
Kann sehr gut sein, dass du einen gewissen Boost verspürst, oder du plötzlich viel mehr Geometrie verarbeiten kannst ohne dass die Anwendung anfängt zu hakeln oder zusammenzubrechen. Ob sich das lohnt, hängt halt stark von der von dir benutzten Software, sowie von der Komplexität deiner Projekte ab.
Wenn du etwas experimentierfreudig bist, dann kannst du allerdings selber den Quadro Treiber downloaden, und die im Treiberpaket enthaltene *.inf Datei so umstricken, dass deine 460 als Quadro akzeptiert wird. Anleitung und mehr findest du etwa bei Guru 3D.com(dort im Forum).