Zwei Rechner im gleichen Netzwerk finden sich nur über direkte IP-Adresse

Na dann mach doch mal auf PC1 folgendes in einer DOS-Box: "nslookup pc2"
Ersetze pc2 mit dem Namen den du im "Netzwerk" erwartest.
Nur wenn du hier eine IP bekommst funktioniert "Namensauflösung" .... ob google.de geht is hier völlig irrelevant.
 
Windows Features: Unterstützung für SMB 1.0.
Würde die Rechner in der Netzwerkumgebung wieder richtig anzeigen. Sollte man aber nicht unbedingt anschalten, weil SMB 1.0 veraltet und nicht sicher ist (die o.g. Befehle tun nichts anderes als SMB v1.0 erzwingen: NICHT empfehlenswert!).
Liegt wohl irgendwie an der FritzBox, die das neuere SMB 3.0 noch nicht richtig kann...
Bleib solange bei Deiner Variante mit Verknüpfung zur IP-Adresse.
 
@koech : das Anzeigen in der Netzwerkumgebung benutzt das veraltete Netbios Verfahren ... daran hält nur Microsoft mehr schlecht als recht fest. Ob da Freigaben nach SMB 1, 2 oder 3 vorhanden sind ist erst danach ein Thema ...
 
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rongador schrieb:
Wenn ich jedoch beispielsweise über den Bereich "Netzwerk" den anderen Rechner finden und öffnen möchte (wird ja eigentlich automatisch aktualisiert), so dauert es lange und die Rechner tauchen auch manchmal nicht auf.

Also wenn der Aufruf des Netzwerkes sehr lange dauert, dann tippe ich auf die Firewall. Kannst Du diese für eine kurze Zeit deaktivieren (z.B. Internet auf der FritzBox vorübergehend abschalten)?
 
PS: Wie gesagt, die Verbindungen funktionieren ja einwandfrei (musste eben die Rechner als vertrauenswürdig einstufen usw.). Es geht nur um den Bereich "Netzwerk", der sich ja normalerweise auch automatisch aktualisiert und so weiter. Aber wie gesagt, wenn das ein bekanntes Problem von Windows ist, weil es nicht mehr gepflegt wird, ist das ok. Hauptsache die Rechner sind per IP-Adresse und Name erreichbar.
Ergänzung ()

@xvaranx Meinst Du die Firewall der Fritz!Box?
 
rongador schrieb:
@xvaranx Meinst Du die Firewall der Fritz!Box?
Nein, beide Norton's auf den Rechnern deaktivieren, aber vorher das Internet-Kabel aus der FritzBox rausziehen. Wie sind denn die Rechner eigentlich mit der FritzBox verbunden? Lan oder Wlan?
 
Die Netzwerkumgebung wird von MS stiefmütterlich behandelt (Ursache: Veraltetes NetBios; gab auch mal Posts/Hinweise, dass dies von MS nur mehr rudimentär unterstützt wird, d.h. sie "wollen weg" davon, eben wegen besagten NetBios und das "Cloudverfahren" zum Datentausch zuverlässiger funktionieren). Problematik habe ich in Win10-Netzwerken auch immer wieder, sei es nach Wakeup nach Standby oder normalen Boot.

Abhilfe: Die hier beschriebene Direktverknüpfung oder Netzlaufwerke einrichten bzw Anwahl des Clients via Explorer mit dessen fixer IP.

SMB 1 zu aktivieren kann helfen, aber ist sicherheitstechnisch nicht empfehlenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
owalort schrieb:
Eventuell ein Dienst der nicht startet. Funktionssuche und Ressourcenveröffentlichung glaube nannte sich das. Dieser Dienst sollte von Deaktiviert oder Manuell auf Automatisch stehen.
PS Falls es so ist den/die Rechner beim umstellen neu Starten

Habe kurz geguckt, unter Win10 nennt sich der Dienst "Computerbrowser".
Dieser Dienst startet normaler Weise "manuell", also erst dann, wenn Du (oder das System) das erst Mal in die Netzwerkumgebung reinguckst.
Zudem bestehen div. Abhängigkeiten, sprich, man muss auch dafür sorgen, dass die "unter-/übergeordneten" Dienste / Module sauber laufen.

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Ich würde weiterhin dazu raten, den Windows Schnellstart (nach Herunterfahren) zu deaktivieren, um ggf. Caching-Probleme von der vorherigen Sitzung zu vermeiden.

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Ich hoffe, das hilft weiter.

VG Je_Tho
 
Windows-PCs brauchen sich auch nicht zu sehen und sollten reine Clients sein.
1. Alle Freigaben deaktivieren
2 Den Server-Dienst deaktivieren
Die Administrative Freigabe C:$ ist dann auch weg.
Das spart nebenbei noch Einfallstore für Krytotrojaner und Co.

Und wie soll ich jetzt Daten von einem PC auf den anderen PC kopieren?
In dem man auf dem Roter Freigaben mit einer Art "Postfach" einrichtet.
Beispiel:
\\Router\AnPC_a
\\Router\AnPC_b
\\Router\AnPC_c

Wenn ich z.B. meiner Frau Daten rüberschicken will, dann muß ihr PC noch nicht mal eingeschaltet sein.
ein Hinweis reicht, und sie kann sich die Bilder,Filme, Musik oder was auch immer herunterladen.

Um den Problem mit der "Netzwerkumgebung" aus dem Weg zu gehen einfach einen Ordner auf den Desktop.
In diesem kommen dann all die Freigaben des Routers oder Server hinein.
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Je_Tho schrieb:
Habe kurz geguckt, unter Win10 nennt sich der Dienst "Computerbrowser".
Die Info ist veraltet. Standardmäßig ist seit einigen Versionen von Windows10 das SMBv1 Protokoll deaktiviert und somit auch kein Computerbrowser unter den Diensten vorhanden.
Die Netzwerkerkennung unter aktuellen Windows10 Versionen läuft über die Dienste
  • Funktionssuchanbieter Host
  • Funktionssuche-Ressourcenveröffentlichung
 
KillerCow schrieb:
Ja und mein Tipp ist, benutze IP Adressen. Alles andere hat unter Windows noch nie ordentlich oder verlässlich funktioniert (aus eigener Erfahrung), wenn man nicht einen brauchbaren DNS (und ggf. auch DHCP) Server zur Hand hatte.
Kann dieser Aussage nur zustimmen.

Mein Home-Router (ASUS) fungiert ebenfalls als DHCP- und DNS-Server und damit funktioniert die Namensauflösung in der Windows-Netzwerkumgebung immer! Dies mag sogar eine Voraussetzung für die Nutzung von SMB-Multichannel sein, was hier ebenfalls tadellos läuft.

Die meisten Home-Router machen das leider nicht und die Fritzbox ist wohl keine Ausnahme.
 
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Dein ständiges getrolle im Windows 10 Forum ist mehr als dreist, Ninja.
 
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Nickel schrieb:
Dein ständiges getrolle im Windows 10 Forum ist mehr als dreist, Ninja.
Was willst du von mir?
Schreib mir das privat!
Ich habe eine Lösung auf sein Problem aufgezeigt.
Wenn es dir nicht passt, dann antworte nicht.
 
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