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NewsZwiespalt: Twitter sieht Trump-Sperre weiterhin als richtig an
Nach der Aufregung der letzten Tage hat sich Twitter-CEO Jack Dorsey wegen der Sperrung des privaten Accounts von Donald Trump zu Wort gemeldet. In mehreren Nachrichten auf Twitter verteidigte er das Vorgehen, erkennt aber auch die damit verbundenen Probleme.
Soviel dazu dezentrale Netzwerke wären die Zukunft... ja vllt... aber nicht im Kapitalismus. Es braucht eine KI die sich aus allen Gedanken der User zusammensetzt und entsprechend sperrt. Einzelentscheidungsträger führen immer nur zu Kontroversen, so gelangen wir auf absehbare Zeit sicherlich nicht in friedliche Zeiten.
Ja natürlich sieht Twitter die Sperre weiterhin als richtig an, was bleibt denen auch anderes über? Denkt der Autor der Originalnews Twitter hätte sich zu irgend einem Zeitpunkt hingestellt und Trump Minution geliefert?
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht wirklich. Man tut Dinge die laut den Nutzungsbedingungen verboten sind, man wird gesperrt.
Das war schon immer so und ist eben absolut nichts neues. Und grade Bei Donald hat Twitter ja lange beide Augen zu gedrückt.
Gleiche Rechte und Pflichten für alle. Egal ob Kellerkind oder Präsident.
Die Zensur stand in der Geschichte noch nie auf der richtigen Seite.
Mit der Sperrung der Konten hat man ein Problem "gelöst" und 10 neue geschaffen. Dadurch wird die Gesellschaft nur noch weiter gespalten und das Vertrauen in die "etablierten Medien" wird noch weiter sinken.
Das Problem ist nicht die Sperre, sondern wer darüber entscheidet.
Das ist doch nur Schadenminimierung (nicht nur seitens Twitter), da nun wirklich absehbar ist dass dieses Schiff sinken wird.
Hier sollte man sich wirkliche fragen, ob man Dienste wie (u.a.) soziale Medien nicht anders behandeln sollte. In einer modernen Gesellschaft sind diese im Alltag genauso erforderlich wie jeder andere Infrastruktur.
Die freie Meinung hört eben dann auf, wenn zu Hass, Gewalt und Verhetzung aufgerufen wird. In Europa hat man dafür anscheinend wesentlich mehr Verständnis oder ist in anderen Verhältnissen aufgewachsen. Aus meiner Sicht ein wichtiger Schritt.
Die Frage sollte nicht sein, warum er gesperrt wurde, sondern warum er erst jetzt gesperrt wurde.
Ungeachtet seiner Politik hat er täglich gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen und Hass verbreitet. Jeder andere wäre dafür in wenigen Minuten gesperrt worden.
Willkommen in der Diktatur
Jetzt entscheiden schon Unternehmen was richtig oder falsch ist , die Wahrheit ist oder Lüge.
Dachte das machen die Gerichte , aber so schnell ändert sich die Zeit .
Jeder hat das Recht auf Meinungsäußerung egal wie dumm Sie ist .
Und nein ich bin kein Trump Fan.
Aber er ist einer wenigen (sehr wenigen ) Poltiker die Ihr Wahlversprechen einhalten , siehe Mauerbau .
Ein Wunsch noch :
Bitte mehr Respekt für andere Meinungen auch wenn SIe einen nicht gefällt...
Ich bin gespannt wo das noch hinführt. Unbequeme Äußerungen/Meinungen sollten weiterhin ausgesprochen werden dürfen, auch wenn es einigen (wenigen) nicht passt. Tolerieren heißt ertragen.
@Papabär Welche Mauer? Die paar wenige Kilometer - da lacht sich doch jeder Mexikaner ins Fäustchen und läuft drum herum...
Ich sehe es so: Wer sich nicht an die Regeln einer privaten Plattform hält, soll nicht weinen, wenn er hinausgeschmissen wird. Von wegen Zensur.
Ich verstehe nicht, warum manche glauben, diese Entscheidung würde Trump in seiner Meinungsfreiheit beschränken. Er kann seine Meinung immernoch kundtun. Ob mit einer Pressekonferenz, einer Pressemeldung durch das Weiße Haus, ein Buch schreiben oder sich auf den Times Square stellen und seine Gedanken laut in die Menge brüllen. Dafür bekommt er keine Strafe durch den Rechtstaat, solange er niemand anderes mit seiner Meinung beleidigt oder Ähnliches. Und das ist auch gut so. Nur sagen jetzt ein paar Plattformen, er darf das nur nicht mehr bei ihnen. Wo ist das Problem? Wer gegen die AGB verstößt (mehrfach) muss mit Konsequenzen rechnen. Twitter und Co. machen lediglich von ihrem Hausrecht Gebrauch. Und wenn man das nicht gut findet, sucht man sich eine andere Plattform. Niemand hindert ihn daran.
Würden sie bei Twitter nur mal grundsätzlich so zum Thema Hass und Hetze stehen.
Aber nur beim Thema Trump kann man sich so aber mal schön medienwirksam profilieren und so tun als ob.
Jetzt entscheiden schon Unternehmen was richtig oder falsch ist , die Wahrheit ist oder Lüge.
Dachte das machen die Gerichte , aber so schnell ändert sich die Zeit .
Jeder hat das Recht auf Meinungsäußerung egal wie dumm Sie ist .
Unternehmen entscheiden nach welchen Regeln man Texte auf deren Plattformen veröffentlichen darf. Das ist z.B. bei ComputerBase genauso.
Oder würdest du hier auch von "Zensur" sprechen wenn ein Nutzer gesperrt wird der bspw. zur Gewalt gegen andere Menschen aufruft...?
"Jeder der Intel statt AMD kauft gehört verhauen!", das wäre doch hier ganz genauso.
Twitter ist kein Staatsorgan, genauso wenig ComputerBase, Facebook oder YouTube. Zensur ist es eben nur wenn der Staat(!) etwas verbiete. Und das ist bei Trump nicht der Fall.
Zeitpunkt und Begründung halte ich auch für mehr als Zweifelhaft. Überhaupt finde ich das Plattformen die nicht einem bestimmten Thema (Autos, Computer etc) gewidmet sind, ab einer gewissen Größe einfach jedwede gesetzeskonformen Aussagen/Meinungen zu tolerieren haben.
Bei solchen Kommentaren kommt man echt ins Grübeln. Hier geht es nicht darum, was richtig oder falsch ist, sondern darum, zu was der Nutzer zu Anfang seiner Mitgliedschaft zugestimmt hat. Wenn die Richtlinien vorgeben, dass man die Farbe "Grün" nicht nennen darf oder alle Posts auf einen Bein stehend verfassen muss, dann ist das eben so. Wie so oft: Es wird keiner gezwungen, bei Twitter mitzumachen.
Und zu Gewalt und Mord aufzurufen ist eine Meinungsäußerung? Wie unser 8jähriger Junior immer so schön sagt: "Echt jetzt"? Solche Kommentare machen mir Angst!
Ist es auch Diktatur, wenn ich in einem Veganer-Forum nicht meine besten Steaks- und Bulettenrezepte posten darf?
Meiner Meinung nach ist es nicht richtig, das ist Zensur.
In den USA ist es gegen das 1st amendment, die Redefreiheit, die übrigens deutlich cooler ist als das was wir hier haben.
Dass Twitter das eigenmächtig entscheiden kann und quasi gegen Gesetze verstoßen darf ist ja mal nicht so der burner.
Aber wenn man sich den Twitter Chef so ansieht, ist das auch kein Wunder, dass der bestimmte Meinungen nicht mag.