Grüße,
ich bin seit einiger Zeit dabei mich in Sachen Custom Loop zu belesen und komme so langsam an den Punkt die gewünschten Komponenten zu ordern. Meine bisherigen Erfahrungen belaufen sich ausschließlich auf Luftkühlung (CNPS-9000, NH-D14, D15, Morpheus)
Ziel ist es ein Wasser-Luft-Delta von unter 10°c zu erreichen.
Wie habe ich mir das vorgestellt? Viel Radiatorfläche, extern aufzustellen.
Angedacht waren ursprünglich zwei MoRa3 420 in reihe extern zu nutzen, welche jedoch zZ nicht lieferbar sind. Leider durchkreuzt dies meinen Plan mich über Weihnachten intensiv mit dem Aufbau und dem testen zu beschäftigen.
Nun möchte ich mich von diesem Plan nur ungern abringen lassen und habe kurz mit einem Gigant geliebäugelt. Jedoch sagt mir dessen Konzept nicht 100% zu. Anscheinend reicht die Luftzufuhr bei Vollbestückung nicht und es wird empfohlen eine der 4 Seiten als Zuluft frei von Lüftern zu lassen.
Dies brachte mich auf die Idee den Giganten sozusagen aufzuklappen, also mit Hilfe von drei übereinandern liegenden 840er AMS einen, ich nenne ihn mal, GigaMoRa zu kreieren.
Nun stellt sich mir die Frage: „Ist das eine gute Idee?“
Von der Fläche her wären beide Varianten in etwa gleich oder habe ich hier einen Denkfehler?
Was mich etwas abschreckt ist die Tatsache das die AMS Radiatoren eher als im Mittelfeld angesiedelt bewertet werden. Ich vermute das diese Erkenntnis zumeist im Vergleich von zB 240er AMS zu 240er Netzradiator eintritt. Jedoch würde mich der Vergleich zwischen einem „GigaMora“ und 2 herkömmlichen MoRas interessieren.
Was ich sowohl als plus sowie als Minuspunkt ansehe ist der grundsätzliche Aufbau. Zum etwaigen reinigen komplett zerlegbar, dadurch jedoch die Möglichkeit an diesen Verbindungsstellen undicht zu werden. Da gibt ein verlöteter MoRa irgendwie ein besseres Gefühl auch wenn dieser erstmals eine gründlichere Reinigung von etwaigen Lotrückständen bedarf. Noch dazu sind 2 MoRas doch etwas leichter zu transportieren als ein riesen Konstrukt.
Was haltet ihr von der Idee? Habe ich abseits der Mehrkosten und der geringeren Mobilität einen Nachteil mit dem AMS stack? Die Grundidee war nämlich die MoRas auf einem Wandregal zu positionieren, in etwa 1,60m Höhe. Dort sollte man zu zweit eigentlich auch noch den befüllten AMS stack hochbekommen. Zur Not könnte dieser aber auch auf dem Boden verweilen.
TL;DR
Sind 3 gestackte AMS 840er im Gegensatz zu 2 MoRa3 420 ebenbürtig?
Zu guter Letzt vllt noch kurz eine Info zum restlichen Loop auch wenn es mir in erstmal nur um die Klärung oben genannter Thematik geht. Ich werde sicher nochmals eine Absegnung einholen, dennoch kann hier gerne drauf eingegangen werden.
Dieser soll unter anderem aus einer Heatkiller-Tube mit D5 Next bestehen und via Quadro/Octo gesteuert werden.
Bei den Kühlern schwanke ich noch zwischen AC und WC. Ein High Flow 2 oder gar Next soll ebenfalls integriert werden. Das Leakshield klingt spannend aber hier bin ich noch unschlüssig. Tempsensoren wären in der Pumpe sowie im DFM integriert. Da der Radiator extern steht dürfen natürlich Schnelltrenner in Form von SN6 nicht fehlen. Schlauch wird wohl der EPDM, habe gelesen das für den ZMT die EKWB Fittinge empfohlen werden jedoch würde ich gern Abstand von EKWB und auch von ALC nehmen. Mit Fittingen habe ich mich noch nicht intensiv beschäftig, ich tendiere zu Barrow. Bei der Flüssigkeit wird’s wohl die AC Plörre, ich könnte mich aber auch von destilliertem Wasser und G48 überzeugen lassen. =)
Wurde nun doch deutlich mehr Text als erwartet, daher würde ich mich über zahlreiche antworten freuen. Kritik und Anregungen oder ähnliches sind gerne gesehen!
Beste Grüße
ich bin seit einiger Zeit dabei mich in Sachen Custom Loop zu belesen und komme so langsam an den Punkt die gewünschten Komponenten zu ordern. Meine bisherigen Erfahrungen belaufen sich ausschließlich auf Luftkühlung (CNPS-9000, NH-D14, D15, Morpheus)
Ziel ist es ein Wasser-Luft-Delta von unter 10°c zu erreichen.
Wie habe ich mir das vorgestellt? Viel Radiatorfläche, extern aufzustellen.
Angedacht waren ursprünglich zwei MoRa3 420 in reihe extern zu nutzen, welche jedoch zZ nicht lieferbar sind. Leider durchkreuzt dies meinen Plan mich über Weihnachten intensiv mit dem Aufbau und dem testen zu beschäftigen.
Nun möchte ich mich von diesem Plan nur ungern abringen lassen und habe kurz mit einem Gigant geliebäugelt. Jedoch sagt mir dessen Konzept nicht 100% zu. Anscheinend reicht die Luftzufuhr bei Vollbestückung nicht und es wird empfohlen eine der 4 Seiten als Zuluft frei von Lüftern zu lassen.
Dies brachte mich auf die Idee den Giganten sozusagen aufzuklappen, also mit Hilfe von drei übereinandern liegenden 840er AMS einen, ich nenne ihn mal, GigaMoRa zu kreieren.
Nun stellt sich mir die Frage: „Ist das eine gute Idee?“
Von der Fläche her wären beide Varianten in etwa gleich oder habe ich hier einen Denkfehler?
Was mich etwas abschreckt ist die Tatsache das die AMS Radiatoren eher als im Mittelfeld angesiedelt bewertet werden. Ich vermute das diese Erkenntnis zumeist im Vergleich von zB 240er AMS zu 240er Netzradiator eintritt. Jedoch würde mich der Vergleich zwischen einem „GigaMora“ und 2 herkömmlichen MoRas interessieren.
Was ich sowohl als plus sowie als Minuspunkt ansehe ist der grundsätzliche Aufbau. Zum etwaigen reinigen komplett zerlegbar, dadurch jedoch die Möglichkeit an diesen Verbindungsstellen undicht zu werden. Da gibt ein verlöteter MoRa irgendwie ein besseres Gefühl auch wenn dieser erstmals eine gründlichere Reinigung von etwaigen Lotrückständen bedarf. Noch dazu sind 2 MoRas doch etwas leichter zu transportieren als ein riesen Konstrukt.
Was haltet ihr von der Idee? Habe ich abseits der Mehrkosten und der geringeren Mobilität einen Nachteil mit dem AMS stack? Die Grundidee war nämlich die MoRas auf einem Wandregal zu positionieren, in etwa 1,60m Höhe. Dort sollte man zu zweit eigentlich auch noch den befüllten AMS stack hochbekommen. Zur Not könnte dieser aber auch auf dem Boden verweilen.
TL;DR
Sind 3 gestackte AMS 840er im Gegensatz zu 2 MoRa3 420 ebenbürtig?
Zu guter Letzt vllt noch kurz eine Info zum restlichen Loop auch wenn es mir in erstmal nur um die Klärung oben genannter Thematik geht. Ich werde sicher nochmals eine Absegnung einholen, dennoch kann hier gerne drauf eingegangen werden.
Dieser soll unter anderem aus einer Heatkiller-Tube mit D5 Next bestehen und via Quadro/Octo gesteuert werden.
Bei den Kühlern schwanke ich noch zwischen AC und WC. Ein High Flow 2 oder gar Next soll ebenfalls integriert werden. Das Leakshield klingt spannend aber hier bin ich noch unschlüssig. Tempsensoren wären in der Pumpe sowie im DFM integriert. Da der Radiator extern steht dürfen natürlich Schnelltrenner in Form von SN6 nicht fehlen. Schlauch wird wohl der EPDM, habe gelesen das für den ZMT die EKWB Fittinge empfohlen werden jedoch würde ich gern Abstand von EKWB und auch von ALC nehmen. Mit Fittingen habe ich mich noch nicht intensiv beschäftig, ich tendiere zu Barrow. Bei der Flüssigkeit wird’s wohl die AC Plörre, ich könnte mich aber auch von destilliertem Wasser und G48 überzeugen lassen. =)
Wurde nun doch deutlich mehr Text als erwartet, daher würde ich mich über zahlreiche antworten freuen. Kritik und Anregungen oder ähnliches sind gerne gesehen!
Beste Grüße