Arc „Battlemage“, „Celestial“...: Intel bekräftigt, an dedizierten Grafikkarten dran zu bleiben
Intel hat auf der Keynote zur CES 2025 in Person von Interims-Co-CEO Michelle Johnston Holthaus bekräftigt, auch in Zukunft in die Entwicklung und den Vertrieb dedizierter Grafikkarten (dGPUs) investieren zu wollen. Wörtlich hieß es: „We are very committed to the discrete graphics market and plan future investments.“
Intel selbst hatte zuletzt gegensätzliche Gerüchte geschürt
Weil die erste Generation dedizierter Grafikkarten in Form von Intel Arc „Alchemist“ bis dato kein kommerzieller Erfolg gewesen ist und die Entwicklung der 2. Generation kurz vor Weihnachten zwar mit der Intel Arc B580 (Test) erste Früchte getragen hat, es hinter den Kulissen Gerüchten zufolge aber immer wieder hakt und Ex-CEO Pat Gelsinger dieser Produktkategorie zuletzt weniger Bedeutung beigemessen hatte, waren zuletzt erneut Gerüchte aufgekommen, Intel könnte das Vorhaben ad acta legen.
Grünes Licht für mehr Battlemage und Celestial?
Dass dem nicht so ist, war Intel unter neuer Führung offensichtlich wichtig auf großer Bühne klarzustellen.
Damit dürften weitere Arc-Grafikkarten vom Typ Battlemage, auch auf Basis einer größeren „BMG-G31“-GPU, aber auch noch Nachfolger vom Typ „Celestial“ nach aktuellem Planungsstand noch erscheinen. Zu Celestial hatte es zuletzt bereits geheißen, die Arbeiten an der Architektur seien abgeschlossen – nun sind die Chips dran.
In Sachen Software hatte Intel die letzten Jahre und auch zuletzt beim Launch von Battlemage gezeigt, dass zumindest aktuell noch viel Arbeit in die Plattform gesteckt wird. Nicht nur machen die Treiber inzwischen einen viel besseren Eindruck, auch unterstützt Intels DLSS-FSR-Konkurrent „XeSS 2“ inzwischen Frame Generation.