SanDisk Extreme (Pro) Portable: Dauerhaft rasante USB-SSDs mit bis zu 20 Gbit/s [Anzeige]

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SanDisk Extreme (Pro) Portable: Dauerhaft rasante USB-SSDs mit bis zu 20 Gbit/s [Anzeige]
Bild: SanDisk

Die interne SSD des Notebooks ist voll oder Spiele und Anwendungen sollen häufig an unterschiedlichen Systemen zum Einsatz kommen? Vor Jahren blieb da nur der Griff zu häufig zu kleinen und/oder zu langsamen USB-Sticks. Externe SSDs wie die SanDisk Extreme Portable oder gar die Extreme Pro Portable räumen mit diesem Manko auf.

Mal eben große Datenmengen von A nach B transportieren und dort ohne Leistungseinbußen zum Einsatz bringen? Oder ein Notebook mit bis zum Anschlag gefüllter interner SSD überhaupt noch weiterverwenden können? Mit den externen SSDs der Serien SanDisk Extreme Pro Portable V2 und SanDisk Extreme Portable V2 ist genau das möglich – ohne versteckten Haken wie einbrechende Transferraten nach den ersten paar geschriebenen GB. Die Laufwerke sind:

  • Sehr schnell: vom ersten bis zum letzten freien Gigabyte.
  • Sehr robust: fallresistent mit Staub- und Wasserschutz nach IP55.
  • Sehr anschlussfreudig: mit USB-Anschluss quasi überall einsetzbar.

Sehr schnell: vom ersten bis zum letzten freien Gigabyte

SanDisk Extreme Pro Portable V2 und SanDisk Extreme Portable V2 basieren auf demselben Konzept: Schnelle NVMe-SSDs werden in einem robusten und kompakten Gehäuse über USB universell verfügbar gemacht. Was die Pro-Serie von der herkömmlichen Serie trennt, sind die maximale Geschwindigkeit der USB-Schnittstelle, dazu passend die maximale Geschwindigkeit der SSD und das Gehäusematerial.

Die SanDisk Extreme Portable SSD
Die SanDisk Extreme Portable SSD (Bild: SanDisk)
Die SanDisk Extreme Pro Portable SSD
Die SanDisk Extreme Pro Portable SSD (Bild: SanDisk)

Die Pro-Variante setzt am USB-Typ-C-Anschluss auf USB 3.2 2×2, also „echtes“ USB 3.2 mit bis zu 20 Gbit/s. Um das auszunutzen, ist auch die intern verbaute SSD stärker: Mit vier PCIe-Lanes nach Standard 3.0 ist ihre Schnittstelle schneller als der USB-Anschluss, limitiert also nicht.

Bei der Non-Pro-Variante nutzt der USB-Typ-C-Anschluss USB 3.2 Gen 2 – also USB 3.1 Gen 2 alias USB 3.1 mit bis zu 10 Gbit/s. Dafür reicht eine NVMe-SSDs, deren Schnittstelle nur zwei PCIe-Lanes nach Standard 3.0 breit ist.

SanDisk Extreme Pro Portable V2 SanDisk Extreme Portable V2
Modelle SDSSDE81-1T00-G25 (1 TB)
SDSSDE81-2T00-G25 (2 TB)
SDSSDE81-4T00-G25 (4 TB)
SDSSDE61-500G-G25 (500 GB)
SDSSDE61-1T00-G25 (1 TB)
SDSSDE61-2T00-G25 (2 TB)
SDSSDE61-4T00-G25 (4 TB)
max. Transferrate Lesen 2.000 MB/s 1.050 MB/s
max. Transferrate Schreiben 2.000 MB/s 1.000 MB/s
Schnittstelle (intern) PCIe 3.0 x4 PCIe 3.0 x2
Schnittstelle (extern) USB 3.2 Gen 2×2 USB 3.2 Gen 2

Werden die SSDs an einem PC betrieben, der den jeweils schnellsten USB-Standard unterstützt, erreichen beide Leistungsdaten, die sich nicht nur im CrystalDiskMark 8 sehen lassen können: Schnelle Dateitransfers und Programmstarts vom externen Laufwerk sind mit diesen Leistungsdaten garantiert kein Problem.

SanDisk Extreme Pro Portable SSD 4 TB
SanDisk Extreme Pro Portable SSD 4 TB
SanDisk Extreme Portable SSD 1 TB
SanDisk Extreme Portable SSD 1 TB

Viel Leistung im Alltag, nicht nur auf dem Datenblatt

Das denkt man beim Blick auf die versprochenen Leistungsdaten allerdings meistens und ist nach dem Kauf dann doch immer und immer wieder schnell enttäuscht, weil die vermeintlich schnelle externe SSD zur Schnecke wird. Nicht so bei den beiden SanDisk-Serien.

SanDisk setzt in den SSDs auf TLC-NAND, der mit 3 Bit pro Speicherzelle beschrieben wird, was bei einer ausreichenden Anzahl an parallel geschalteten NAND-Speicherchips und mit schnellen Controllern zu einer dauerhaft hohen Leistung führt – egal wie voll das Laufwerk ist.

Auch die SSDs von SanDisk sind ganz zu Anfang zwar noch einmal schneller, weil sie die ersten paar GB nur mit 1 Bit in die Zellen schreiben („SLC-Modus“), bleiben danach aber auf einem extrem hohen Niveau. Externe SSDs mit QLC-NAND, der 4 Bit pro Zelle speichern kann, brechen hingegen durchaus auf unter 100 MB/s beim Schreiben ein. Mal eben ein paar hundert GB auf das Laufwerk zu schreiben, ist so nicht drin, auch wenn der Packungsaufdruck das nicht erahnen ließ.

Leistung Schreiben nach Füllstand
04008001.2001.6002.000Megabyte pro Sekunde (MB/s) 11002003004005006007008009001.0001.1001.2001.3001.4001.5001.6001.7001.8001.9002.000Sekunden

Sehr robust: staub- und wasserresistent nach IP55

Lange schnell und lange haltbar: Die Gehäuse beider Serien bieten Fallsicherheit aus bis zu 2 m Höhe sowie Wasser- und -Staubschutz nach IP551 und müssen unterwegs damit nicht wie ein rohes Ei behandelt werden, um den Inhaber lange zu erfreuen. Über die praktische Öse für einen Karabinerhaken können sie verlustsicher einfach an Gürtel oder Rucksack befestigt werden. Mit ihren kompakten Abmessungen von 8,9 × 52,4 × 100,5 mm respektive 110,2 × 57,3 × 10,2 mm (Pro) sind beide Laufwerke quasi überall unterzubringen und dank Aluminiumgehäuse (Pro) mit Silikonhülle echte Handschmeichler.

Sehr anschlussfreudig: mit USB-Anschluss quasi überall einsetzbar

SanDisk Extreme Pro Portable und SanDisk Extreme Portable sind nicht nur schnell, robust und kompakt, sondern dank USB-Anschluss auch überall einsetzbar. Die maximale Leistung erreicht die Extreme Pro Portable zwar in der Tat nur an einem Rechner mit USB 3.2 2x2, an allen anderen USB-Anschlüssen bis hinunter zu USB 2.0 kann das Laufwerk aber ebenfalls verwendet werden. Selbst an die verschiedenen Steckerausführungen hat der Hersteller gedacht. Dasselbe gilt für die SanDisk Extreme Portable, die wiederum an einem System mit USB 3.2 Gen 2×2 oder USB 3.2 Gen 2 ihre volle Leistung entfaltet. Beiden SSDs liegen ein Kabel für USB-C auf USB-C und ein Kabel für USB-C auf USB-A bei.

Schnittstelle an PC/Notebook (Host)
USB 3.2 2×2 USB 3.2 Gen 2 USB 3.2 Gen 1 USB 2.0
Extreme Pro Portable (USB 3.2 2×2) 
(USB 3.2 2×2)

(USB 3.2 Gen 2 )

(USB 3.2 Gen 1 )

(USB 2.0)
Extreme Pro Portable (USB 3.2 Gen 2) 
(USB 3.2 Gen 2)

(USB 3.2 Gen 2 )

(USB 3.2 Gen 1 )

(USB 2.0)
= am Anschluss nutzbar, (in Klammern) = max. Übertragungsgeschwindigkeit am Anschluss

Auch wenn das verbundene Endgerät also nicht die maximale Geschwindigkeit der externen SSD unterstützt, und bei USB 3.2 2×2 ist das weiterhin die Ausnahme, können beide Serien immer zum Einsatz kommen, solange nur mindestens USB 2.0 vorhanden ist. Mit Thunderbolt wäre das nicht der Fall.

1 Basierend auf unternehmensinternen Tests. IPEC 60529 IP 55 besagt: Wasserdicht für bis zu 3 Minuten unter fließendem Wasser (30 kPa); begrenzter Kontakt mit Staub wirkt sich nicht auf den Betrieb aus. SSD muss vor dem Einsatz sauber und trocken sein.