The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom: Nintendo bringt Switch-Sondermodell und zeigt Gameplay

Nicolas La Rocco
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The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom: Nintendo bringt Switch-Sondermodell und zeigt Gameplay
Bild: Nintendo

Nintendo legt von der Switch OLED ein Sondermodell kurz vor dem Release von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom auf, das im Design des Spiels gestaltet wurde. Das Sondermodell kommt am 28. April auf den Markt und wird ohne das Spiel ausgeliefert, das am 12. Mai veröffentlicht werden soll. Dazu gibt es neues Gameplay.

Die Switch OLED im Design von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom wird sich preislich aller Voraussicht nach auf dem Niveau der regulären Switch OLED bewegen und somit rund 350 Euro kosten. US-Medien geben jedoch einen 10 US-Dollar höheren Preis für die Konsole an, hierzulande nennt Nintendo keine Preisempfehlungen. Das gilt auch für den parallel angekündigten Pro Controller und die Switch-Tragetasche im Design des Spiels, die jeweils 5 US-Dollar mehr kosten als die regulären Pendants.

Spiel wird separat am 12. Mai veröffentlicht

Um ein Bundle mitsamt des Spiels handelt es sich bei dem Sondermodell allerdings nicht. Nintendo will The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom getrennt am 12. Mai veröffentlichen und ruft über den eShop 69,99 Euro auf. Käufer des Sondermodells erhalten auch keinen Rabatt auf das Spiel. Die Download-Größe liegt laut Nintendo bei 18.637 MB, auf einer Switch-Karte wird das Spiel aber ebenfalls veröffentlicht.

Neuer Gameplay-Trailer zeigt Spielmechaniken

Für das Spiel selbst hat Nintendo einen neuen Gameplay-Trailer veröffentlicht, in dem Eiji Aonuma, Produzent von The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom, einen Teil der Spielwelt im Königreich Hyrule inklusive der neuen Himmelsinseln sowie die neuen Fähigkeiten von Link und die damit verbundenen Spielmechaniken vorstellt.

Zeitumkehr

Eine von Links neuen Fähigkeiten ist die Zeitumkehr, mit der sich die Bewegungen von Objekten zurückspulen lassen. Ein von einer Himmelsinsel gestürzter Felsen lässt sich so durch das Zurückspielen der Zeit zu einem Aufzug wandeln, um die Himmelsinsel zu erreichen. Die Spielmechanik lässt sich aber auch für andere Objekte nutzen und wird wahrscheinlich beim Puzzle-Aspekt des Spiels eine große Rolle einnehmen.

Synthese

Link kann in The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom mit der neuen Synthese Objekte verbinden, um neue Waffen mit verschiedenen Effekten zu kreieren. Eine Rute lässt sich zum Beispiel mit einem Felsen verbinden, um einen starken Schläger zu erhalten, der eine deutlich höhere Widerstandsfähigkeit als die Rute selbst besitzt. Außerdem lässt sich etwa ein Ast mit einer Heugabel kombinieren, um eine lange Waffe für den Kampf aus größerer Distanz zum Gegner zu erhalten. Pfeile lassen sich unter anderem mit Eis oder Augen verbinden, um Gegner einzufrieren oder automatisch zielsuchend abzuschießen. Ein Schild lässt sich mit Qualmerling-Pilz bestücken, um durch einen gegnerischen Angriff eine Art Rauchbombe auszulösen.

Ultra-Hand

Mit der neuen Ultra-Hand kann sich Link eigene Fortbewegungsmittel bauen, etwa ein Floß aus Baumstämmen und Ventilatoren, deren Richtung auch vom Spieler verändert werden kann. Über dieselbe Mechanik lassen sich auch fliegende Fortbewegungsmittel etwa zum Erreichen der neuen Himmelsinseln oder Fahrzeuge mit Rädern bauen.

Deckensprung

Neu ist auch der Deckensprung, mit dessen Hilfe Link fortan direkt zum Ort über dem Spieler reisen kann, indem an die Decke etwa einer Höhle gesprungen wird, um den Berg darüber zu erreichen. Der Spieler kann sich somit das mühsame Klettern sparen und Orte schneller erreichen. Nintendo erklärt auch, dass sich Link damit zum Beispiel aus Käfigen befreien kann. Für den Deckensprung soll es zwar Einschränkungen geben, aber solange sich der Spieler unter eine Decke befinde, könne die Fähigkeit laut Aonuma überall eingesetzt werden.