News Amazon kauft Firmenzentrale für rund 1 Mrd. US-Dollar

Da sieht man wem es gut schlecht geht und wem es schlecht geht:

Nokia verkauft und mietet zurück, Amazon kauft und spart künftig die Miete...
 
Das ist Nokia aber selbst schuld, da die sich nur auf ihren Erfolgen ausgeruht haben, während Andere schön geforscht und sich weiterentwickelten. Zum Einen ist das schade für die Mitarbeiter, zum Anderen geschieht es gewissen Mangern zurecht.

Amazon hat wohl sehr gute Manager, welche einen kleinen Bücherladen zu dem entwickelt haben, was Amazon heute ist...
 
Die aktuelle Finanzkrise hatte ihren Ursprung, wie erinnerlich, in dem Platzen der usamerikanischen Immobilienblase, die offensichtlich noch immer nicht mal ansatzweise überwunden ist.
 
Da kann man nur Amazon zum Erwerb gratulieren.

Die Strategie der Investitionen von Amazon sind höchstklassig ökonomisch und in die Zukunft vorausschauend.

Da hat Amazon mal wieder bewiesen , dass es auch Firmen/Unternehmen gibt , die eben nicht mit ihrem Geld sinnlose Güter erwerben und doch damit umgehen können.

Hut ab Amazon , Hut ab !
 
ich wahr gerade bei Google Earth und da sind aber nicht unbedingt schöne Gebäude drauf.
Wohl gemerkt scheint da auch noch ein paar Baustellen zugeben ,vielleicht ist es jetzt schöner

Aber kein Wolkenkratzer schade , für 1.000.000.000 gibt da nicht mehr , ein gebrauchter Wolkenkratzer sollte bei der summe schon Inclu sein.
 
Ihr überseht da ganz entscheidende Dinge für solch ein Unternehmen:
Die können von dort aus direkt mit LKWs oder Schiffen liefern bzw. Ware bekommen.
Außerdem ist dort sicherlich die Luft deutlich besser als irgendwo in einer großen Stadt, vollgestopft mit Hochhäusern.
 
Highspeed Opi schrieb:
Ihr überseht da ganz entscheidende Dinge für solch ein Unternehmen:
Die können von dort aus direkt mit LKWs oder Schiffen liefern bzw. Ware bekommen.
Außerdem ist dort sicherlich die Luft deutlich besser als irgendwo in einer großen Stadt, vollgestopft mit Hochhäusern.

Und das bringt ihnen was??

Ich gehe stark davon aus, dass die da kein Lager haben werden, dafür ist die Lage einfach viel zu gut, um es für ein Lager zu verschwenden...
 
Mal angenommen du bist Leiter eines Weltkonzern und hast genügend Geld um deinen Arbeitsplatz genau da zu bauen/kaufen, wo du es am liebsten hast: Was machst du?

Ich würde meine Zentrale auch genau da bauen, wo mir persönlich es am besten gefällt, ganz egal ob es nun 10 Millionen oder 1 Milliarde kostet. Das Geld haben die ja!
Da spielen sicherlich auch andere, interne Faktoren eine Rolle, vielleicht weil die TOP-Manager in der Nähe wohnen oder was auch immer.
 
Die bezahlen doch sowieso Millionenbeträge an miete, so können sie das Objekt erstens ihr eigen nennen und haben das nun im Eigenkapital der Bilanz. Von außen ist das doch in Ordnung und die Frage ist, wie sieht es von innen aus, ich denke der Paul hat da schon ein paar schöne Dinge mit einbauen lassen

Die Bilanz gibt das Anlagevermögen nicht als Eigenkapital aus..... Das Eigenkapital befindet sich auf der Passiven-Seiten der Bilanz (Mittelherkunft) und Anlagevermögen - Gebäude - auf der Aktiven (Mittelverwendung) .... Ein Unternehmen kann ein Gebäude nur kaufen indem es einen Aktivtausch oder eben eine Aktiv-Passiv-Mehrung macht -> Was Verbindlichkeiten bedeutet.
 
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Sjem schrieb:
Die bezahlen doch sowieso Millionenbeträge an miete, so können sie das Objekt erstens ihr eigen nennen und haben das nun im Eigenkapital der Bilanz.
Wohl eher im Anlagevermögen. Wäre mir neu, dass Immobilien ins EK gehören.
___

Mich würde die monatliche Miete interessieren.
 
aemaeth schrieb:
Ich mag Seattle, eine schöne Stadt und Umgebung. :freaky:

Jep - nur an die Geschichte mit dem Regen muss man sich gewöhnen ;)
 
Highspeed Opi schrieb:
Ihr überseht da ganz entscheidende Dinge für solch ein Unternehmen:
Die können von dort aus direkt mit LKWs oder Schiffen liefern bzw. Ware bekommen.
Außerdem ist dort sicherlich die Luft deutlich besser als irgendwo in einer großen Stadt, vollgestopft mit Hochhäusern.


Ich glaube da verwechselst du was, hier gehts um die Firmenzentrale bzw. Büroflächen. In Seattle gibt es von Amazon so weit ich weiß kein Lager. Die Warenhäuser liegen wohl irgendwo außerhalb an nem großen Highway-Drehkreuz oder einem Flughafen. Die bauen so ein ding wohl nicht mitten ins Stadtzentrum. Es gibt aber eins in Bellevue und eins in Sumner also kurz außerhalb der Stadt. Dort sind dann auch die m²-Preise doch um einiges billiger um ein Warenhaus zu bauen.

Aber das in Seattle die Luft um einiges besser ist als in vielen anderen Großstädten der USA, da muss ich dir recht geben. Seattle hat im Vergleich doch ne sehr gute Luftqualität. Ist aber teilweise wohl auch dem Klima zuzuschreiben.

Child schrieb:
Jep - nur an die Geschichte mit dem Regen muss man sich gewöhnen ;)

Aber so schlimm ist das auch nicht. Denn ohne den Regen hätte man auch nicht so tolles Klima. Im Sommer nicht zu heiß im Winter nicht zu kalt. Es hält sich doch sehr in Grenzen. Außerdem hat man wegen dem Regen, mit dem Olympic National Park, einen wunderschönen Regenwald direkt vor der Tür und man kann, wenn man sich für so was interessiert, sehr viel unternehmen.

Edit: Hab mal gerade deren Klimadaten mit denen meiner Heimatstadt (Trier, RP) verglichen. Also im Winter regnet es bei denen ein wenig mehr aber wenn ich mir den Sommer angucke. Die haben vielleicht die hälfte bzw. sogar nur 1/3 der Regentage wie wir. Also doch nicht so schlimm wie man laut den gerüchten denken würde.
 
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Rickmer schrieb:
380.000 m² ist verdammt viel Fläche...
Das sind umgerechnet 616 x 616 m wenn man sich das als Quadrat vorstellen will, das ist größer als mancher Universitäts-Kampus...
Dir ist schon bewusst, dass sich das auf mehreren Stockwerken abspielt?;)
Die Grundfläche pro Etage dürfte deutlich niedriger sein...

LG,
Martin
 
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