News AMD Ryzen 7000: Drei 65-Watt-CPUs flankieren angeblich drei X3Ds

piccolo85 schrieb:
AM5 braucht vor allem Mainboards in der 80€-150€ Klasse.
piccolo85 schrieb:
the_ButcheR schrieb:
[...] Die CPU Preise finde ich verhältnismäßig i. O., aber die Boards sind so verdammt teuer. Das günstigste ATX Board kostet aktuell 220 €[...]
Affenzahn schrieb:
[...]kann das Brett mMn auch gerne ein wenig teurer sein, von irgendwas müssen die AIBs ja auch leben.
ETI1120 schrieb:
Das Kostenmanagement ist bei den DIY-Boards weitgehend ausgefallen.
mryx schrieb:
Die Preise für die AM5 Mainboards sind ja wild
Hey Leute, ich hab nochmal nachgeschaut und für AM5 einen Haufen Boards in der 80-150€-Klasse gefunden.
Also, zumindest Boards, die von der Ausstattung & Chipset her ganz klar in diesen Preisbereich gehören.

Aber komischerweise fangen die erst bei ca. 200€ an und sind ganz schnell bei 250€ und mehr...
 
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Ich hatte nun 4 Systeme hier.

Und in meinen Games (Cyberpunk + Total War Warhammer 3 + WoW) sah das Bild eigentlich immer gleich aus.

7700x + 32GB 5600 cl36 + PBO + Asrock B650e Riptide Wifi
5800x3d + 32gb 3600 cl16 + Aorus Pro X570
12700k + 32gb 3600 cl16 + 200mhz OC + MSI Z690-A Wifi D4
12700k + 32gb 5600 cl36 + 200mhz OC + Aorus Elite AX D5

In allen Gaming Tests hat stets der 7700x "verloren". Klar, war alles gut spielbar aber dennoch ein No Go für mich mit einem 300eur b650e Board..

Für mich heißt das, kaufen was man JETZT braucht und in 2-3j wenn notwendig die Plattform austauschen..
5800x3d war wohl der Sweetspot (Effizienz) in all meinen Tests. Jedoch hatte das Board kein Wifi und nur 2xM2.
Performance war so ziemlich wie die des 12700k D4.
Bedenkt man dann die Anwendungsleistung, wurde es der Intel mit D5, da waren auch die min fps auch immer etwas höher als beim Ryzen 5800x3d oder 12700k mit D4.

Bei mir sowieso alles im stetigen Wandel, evtl. kommt nun ein 13700k drauf zwecks Testing usw..
Sobald der 7800x3d kommt und die Boards hoffentlich in Richtung 200eur gehen, kommt ohnehin nochmal so ein System hier :-)
 
Alesis schrieb:
Ryzen 5 5500 100€
Ryzen 5 5600 139€

Ryzen 5600G 134€
Ryzen 5700G 180€
Ryzen 7 5700X 205€

Bevor ich geantwortet habe, habe ich mir die Preise angeschaut. Du auch?
100€ I3 12100F
189€ I5 12400F

Oder für Sockel 1200
105€ I5 10400F selst der ist besser als der 5500 und hat ebenso nur PCIE 3.0
131€ I5 11400F
 
MojoMC schrieb:
Hey Leute, ich hab nochmal nachgeschaut und für AM5 einen Haufen Boards in der 80-150€-Klasse gefunden.
Also, zumindest Boards, die von der Ausstattung & Chipset her ganz klar in diesen Preisbereich gehören.
Der war gut.
MojoMC schrieb:
Aber komischerweise fangen die erst bei ca. 200€ an und sind ganz schnell bei 250€ und mehr...
Nein nicht ganz, Du hast vor allem auf den Chipsatznamen geschaut.

Ich habe die B650 MSI Boards gegen das MSI 550 Tomahawk verglichen. Es gibt einen um die Ausstattung bereinigten Preisaufschlag, den ich mit so ungefähr 40 ... 60 € abschätze. Wir vergleichen Marktpreise einer Plattform die 3 Monate auf dem Markt ist gegen die Marktpreise einer bereits lange eingeführten Plattform. Und auch bei den B550 Boards gibt es momentan heftige Preisschwankungen.

Für die MSI Boards gilt: Die Ausstattung der B650 Boards ist im Vergleich zu den B550 besser. Damit sind auch die Kosten für die Boards gestiegen.
  • Vor allem die witzlosen 170 W TDP bringen höhere Kosten.
  • Die B650 Boards haben durchweg mehr M.2-Steckplätze, alle sind mindestens PCIe 4.0.
  • Bei den PCIe-Slots hat sich von der Anzahl nichts geändert, aber der zweite Slot ist ebenfalls PCIe 4.0 anstatt PCIe 3.0
  • Bei MSI haben alle B650 Boards Wi-Fi.
  • Die schnellsten USB3.2-Ports sind mindestens eine Geschwindigkeits-Stufe nach oben gegangen. 20 Gbps war bei B550 Boards nicht verfügbar, jetzt bieten es zumindest einige.
    USB4 ist allerdings Fehlanzeige. Je nach dem wie sich das USB4-Biotop entwickelt, könnte das zur Achillesferse der AM-5-Plattorm werden.
  • SATA wird zumindest bei MSI immer noch reichlich angeboten.
IMO muss man B650 gegen X570 vergleichen. Wer ein X570 hatte, sollte unbedingt zuerst bei den B650 nachschauen. Wer ein B550 hatte und nicht mehr will, wird feststellen, dass die B650-Boards überdimensioniert sind. Einige der Features, die den Preis nach oben treiben, werden viele gar nicht benötigen.

D. h. der A620 wird dringend gebraucht, er muss spätenstens mit den 7000G kommen. Durch die 24 verfügbaren PCIe Lanes bei Ryzen 7000 finde ich dass der B650 bei einem kleinen kompakten PC der nur Minimalanforderungen an Steckplätze und Schnittstellen hat, überdimensioniert ist.

Das andere Ende des Spektrums, der X670E ist vor allem bei Asus und ASRock überbesetzt. Der Einstieg ist bereits teuer. Bei MSI ist der Einstieg verwaist. Aber viele X670E Boards sind maßlos überteuert. Hier ist insbesondere das MSI Godlike ein schlechter und grotesker Witz. Man muss beachten, dass ein Großteil der Anschlüsse an 4 PCIe 4.0 Lanes hängt. Hier hätte ich erwartet, dass man zumindest bei einigen Boards einen Weg findet, die beiden Chipsätze über PCIe 5.0 x4 an die CPU anzubinden.

Das wichtigste Feature der X670E Broads ist IMO, dass die 16 Lanes von der CPU auf 2 x 8 Lanes gesplittet werden können. Sofern die entsprechenden Karten mit PCIe 4.0 oder PCIe 5.0 erscheinen könnte dies eine Lücke füllen.
Ergänzung ()

GM206 schrieb:
100€ I3 12100F
189€ I5 12400F

Oder für Sockel 1200
105€ I5 10400F selst der ist besser als der 5500 und hat ebenso nur PCIE 3.0
131€ I5 11400F
Die Behauptung war es gibt bei AMD nichts und darauf hat er geantwortet.

In diesem Preisbereich hat Intel seit einiger Zeit was die CPUs angeht das bessere Angebot. Aber es kommen auch noch die Boards dazu. Und davon profitiert AM4.
 
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Atent12345 schrieb:
Das ist eine sehr gute Frage. Allerdings sind stand jetzt die Zen3+ basierten Systeme bei keinem Systemhaus in unter 7 Monaten Wartezeit lieferbar. Gerade ist z.B. kein einziges aktuelles AMD Thinkpad bei Geizhals als Lieferbar gelistet. Irgendwo harkt es.
Für uns als Firma liegt die Wartezeit bei etwa 2 Tagen. und damit etwa 6-8 Wochen unterhalb der Intelsysteme. Modell T14/T16 von Lenovo und ohne Abstriche bei der Konfig.
Ergänzung ()

Frankieboy schrieb:
Von dieser Politik hat sich AMD abgewandt. Neuer Prozessor bedeutet nun neue Plattform - analog zu Intel. Damit ist der Markenkern von AMD Geschichte. Mit allen negativen Begleiterscheinungen... zumindest sehe ich das so.
nach 4 Prozessor Generationen, sprich seit 2017, hat AMD es gewagt die Platform zu wechseln. AM5 wird zwar mindestens ebenso lange laufen aber der Wechsel auf neue Schnittstellen Standards und damit einhergehend notwendigerweise einen neuen Sockel ist natürlich ein Skandal.
 
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ETI1120 schrieb:
[*]Die B650 Boards haben durchweg mehr M.2-Steckplätze, alle sind mindestens PCIe 4.0.
[*]Bei den PCIe-Slots hat sich von der Anzahl nichts geändert, aber der zweite Slot ist ebenfalls PCIe 4.0 anstatt PCIe 3.0
[*]Die schnellsten USB3.2-Ports sind mindestens eine Geschwindigkeits-Stufe nach oben gegangen. 20 Gbps war bei B550 Boards nicht verfügbar, jetzt bieten es zumindest einige.
Äh, nein:
Normale, technische Weiterentwicklung ist kein Grund für den Aufstieg der Mittelklasse-Chipsets mit Mittelklasse-Ausstattung in eine höherliegende Preisklasse.

4k-TV anstelle FullHD? Normale, technische Weiterentwicklung und nach kürzester Zeit auch im unteren bzw. Einsteiger-Preisbereich angekommen.
Die neue Prozessorgeneration ist schneller? Normale, technische Weiterentwicklung, aber bezahlbare CPUs für Bürorechner gibt es weiterhin.
PCIe 4.0 anstelle 3.0? Normale, technische Weiterentwicklung. Ohnehin ist die PCIe-Version bei Chipsätzen "mit drin", d.h. erst gar nicht als Austattungsbestandteil aus- oder abwählbar.

Ich sehe bei den überteuerten B650-Boards längst nicht überall Luxusfeatures (Toslink, der 3./4./5. M.2-Slot, Wifi, Displays, RGB-Overkill, etc.) oder Performancefeatures (schnelleres Ethernet, bessere Verteilung/Anbindung der Lanes, Overclocking, etc.), die den Preissprung rechtfertigen würden.

ETI1120 schrieb:
IMO muss man B650 gegen X570 vergleichen. Wer ein X570 hatte, sollte unbedingt zuerst bei den B650 nachschauen. Wer ein B550 hatte und nicht mehr will, wird feststellen, dass die B650-Boards überdimensioniert sind.
Das ist in meinen Augen eine absurde Haltung; damit kannst du auch argumentieren, dass der Preis für die Mittelklasse-Boards sogar 1 Jahr nach Einführung so bleiben muss/kann.
Auch wenn die A-Boards kommen, löst sich damit noch nicht das überhöhte Preis-Niveau der anderen Boards.

ETI1120 schrieb:
Einige der Features, die den Preis nach oben treiben, werden viele gar nicht benötigen.
Die A-Boards sind überfällig, um Intel ein paar Marktanteile im Büromarkt abzujagen.
Aber vom Feature-Set finde ich die Mittelklasse, also in diesem Fall B650, für Enthusiasten (wie hier im Forum sicherlich zahlreich vertreten) nicht übertrieben.
 
MojoMC schrieb:
Äh, nein:
Normale, technische Weiterentwicklung ist kein Grund für den Aufstieg der Mittelklasse-Chipsets mit Mittelklasse-Ausstattung in eine höherliegende Preisklasse.
Was normale technische Weiterentwicklung ist darüber kann man lange streiten.

Wenn ich Ist-Preise von Produkten vergleiche muss ich auch die Ausstattung vergleichen. Deshalb kann man die bessere Ausstattung der B650-Boards nicht per se ignorieren.

Der Grund warum die Elektronik, im Gegensatz zu allem anderen, immer billiger wurde, war, dass man mit jeder Generation mehr Funktionen mit weniger Bauteilen realisieren konnte. Diesen Pfad haben wir bei den Mainboards verlassen. Also steigen die Preise. Z. B. PCIe 3.0 lies sich noch mit relativ wenig Aufwand auf den Boards realisieren. Bei PCIe 4.0 und PCIe 5.0 ist das anders. Deshalb waren auch X570 und B550 deutlich teurer als ihre Vorgänger.

Und da auf die Produktionskosten einiges an Kalkulationsfaktoren und Margen aufgeschlagen wird bevor die Produkte im Einzelhandel ankommen, multiplizieren sich die auch kleine Kostensteigerungen in der Produktion zu wahrnehmbaren Preisdifferenzen.
 
ETI1120 schrieb:
Bei PCIe 4.0 und PCIe 5.0 ist das anders.
B650M ab 180,- und B650 ab 220,- haben kein PCIe 5.0 und oft nur 1x 4.0, Rest 3.0.
Im Schnitt nur 2x M2 4.0.
DDR 5 braucht keine Spannungsregelung im Mainboard, das macht der RAM selbst. Das vereinfacht den Aufbau gegenüber DDR 4.
Dazu schrottige ALC897 Lösungen, kaum USB Ports, dafür 100 (A)RGB-Header, die viele nicht brauchen.

Kann man nicht schönreden :).
 
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mae1cum77 schrieb:
Kann man nicht schönreden :).
Habe ich das? Das einzige was ich sage ist, dass man nicht die gesamte Preisdifferenz als Preiserhöhung auffassen darf. Aber es ist ja so schön über die hohen Preise zu jammern und die böse Welt zu beklagen.

Den Einsparungen bei der Spannungsreglung fürs DRAM, stehen eben viele Punkte gegenüber die zu steigenden Kosten führen. Auch wenn man auf PCIe 5.0 verzichtet, gibt es viele weitere Kostentreiber

Und das eigentlich ärgerliche ist, dass vielen dieser Zusatzkosten so gut wie kein Nutzen entgegen steht.
 
GM206 schrieb:
105€ I5 10400F selst der ist besser als der 5500 und hat ebenso nur PCIE 3.0
Dies ist doch ein AMD Thema
Es wurde von rony12 behauptet, dass es in seinen ausgewählten Preisbereich nichts bei AMD gibt.

Warum zitierst du meinen Kommentar und kommst mit einem Thema, welches absolut nicht gefragt war?
Warum scheint es auch bei dir so zu sein, dass du eine Behauptung aufstellst, deren Wahrheitsgehalt falsch ist?

Also +3% in Games für den 10400F im Vergleich zum 5500, ist also bei dir, der 10400F ist besser.
+29% in Anwendungen für den 5500 im Vergleich zum 10400F, ist also bei dir, der 10400F ist besser.

Wem nützt das? Welchen Sinn ergibt dein Kommentar?
 
ETI1120 schrieb:
Den Einsparungen bei der Spannungsreglung fürs DRAM, stehen eben viele Punkte gegenüber die zu steigenden Kosten führen. Auch wenn man auf PCIe 5.0 verzichtet, gibt es viele weitere Kostentreiber
Die habe ich versucht zu finden :). Was sollen die sein. Schon wenn ich einen besseren Sound will, mehr als 2x M2 oder ausreichend USB-Ports bin ich schnell bei 250-300,- und das sogar bei µATX-Boards.
 
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Northstar2710 schrieb:
Die igpu auf rdna3 mit 12cu könnte sogar etwas da drüber liegen. Es kommt hier ganz aufs Spiel an. Ein 5900hs mit rdna2 igpu 12cu ist schon in dem Bereich und in manchen spielen schneller als eine 1050ti die ja mit 4gb RAM auch wieder eingeschränkt ist https://www.computerbase.de/2022-09...0u-amd-ryzen-6000/#abschnitt_spielebenchmarks
Krass... Wahnsinn was AMD da in eine iGPU rein packt.
Bald kommen die Hälfte der Gamer mit einer iGPU aus :D
 
mae1cum77 schrieb:
Dazu schrottige ALC897 Lösungen, kaum USB Ports, dafür 100 (A)RGB-Header, die viele nicht brauchen.
Und bei den billigen B550 Boards sind hochwertige Audiobausteine verbaut?

Bei den MSI B650 Boards haben alle bis auf das (teure) Mini-ITX 8 USB 3.2 Ports. Davon sind 4 Ports 5 Gbps, die andern 4 Teilen sich je nach Preislage auf 10 Gbps und 20 Gbps. Nur das billigste hat keinen mit 20 Gbps.

Bei den internen Headern bieten alle B650 Boards einen mit USB C mit 10 Gps und einen USB A mit 5 Gps. Das ist nicht üppig. ist aber bei B550 bei MSI auch nicht besser. Ich war übrigens bei meinem X570 von ASRock schwer angesäuert, dass ich mir nicht vorher die Anzahl der internen USB-Header angesehen hatte.

Nach RGB-Headern hab ich nicht gesucht weil mich so was nicht interessiert.

Wir brauchen nicht darüber zu streiten, dass ein Einstieg von 200 Euro in den B650 zu teuer ist.

Ich habe 2019 ca 200 Euro für ein X570 Board ausgegeben. Der Grund war, dass ich 3 SSD in meine Kiste eingebaut habe, und dass ich keine SSD an PCIe 2.0 Lanes anschließen wollte. den B550 gab es noch nicht und so musste es ein X570 sein. Alle MSI B650 Boards sind in den für mich wesentlichen Punkten mindestens so gut wie mein X570 Board ausgestattet.
 
Viel eher ist die Frage, ob man sich ein Nicht-E Board (also GPU PCIe 5.0) bei einer Plattform, die mind. 2 Generationen CPUs supporten soll, antun soll/wird, wenn man als Vorteil eben die Langlebigkeit angibt.

Dann fängts bei glaube ich 270eur mit nem Asrock B650e an.

Ich würde es nicht tun, außer ein gutes non-E-Board kostet <190eur und bietet meine USB C intern/extern Kombi + mind. 3xM2 und Wifi/BT.
 
mae1cum77 schrieb:
Die habe ich versucht zu finden :). Was sollen die sein. Schon wenn ich einen besseren Sound will, mehr als 2x M2 oder ausreichend USB-Ports bin ich schnell bei 250-300,- und das sogar bei µATX-Boards.
Das stimmt schon.
Aber wir dürfen nicht vergessen das AM5 erstmal parallel zum AM4 laufen soll und AM4 das untere Preissegment abdecken soll. AM5 soll obere Mittelklasse-highend abdecken. Also sind auch erstmal die Preise inkl. Marge für den Bereich gewählt. (Wer auch immer sich das ausgedacht hat)
Dazu kommen die teils sehr großen spannungsversorgungen. Um auch 170tdp abzudecken. Dazu sollen alle AM5 Boards mehr pcb lagen verwenden als noch bei AM4. Zitat aus pcgh Artikel „ Passend hierzu betonen sämtliche Hersteller den Einsatz von PCBs mit mindestens acht Lagen; MSI bei X670E Godlike und X670E Ace sogar von zehn Lagen statt deren sechs bei den Vorgängern. Auch hier werden sich die gestiegenen Anforderungen an die Signalqualität in den Portemonnaies des Kunden bemerkbar machen;) https://www.pcgameshardware.de/Main...-showcase-x670-x670e-spezifikationen-1400681/ Dazu noch das übliche das Produktionskosten einfach höher sind und Euro schwächer.
Und bei den etwas größeren Chips sind auch noch 2 Chips verbaut, was Doppelt kostet wie auch die Signal Führung auf dem Board nicht unbedingt vereinfacht wird.

Persönliche sehe ich auch keinen Mehrwert dieser Boards zum Vorgänger. Und finde es muss auch günstiger gehen. Schätze das Mitte nächsten Jahres wir auch Boards für 100€ sehen werden.


Es ist aber auch bei Intel zusehen das Boards einfach teurer werden. Bin gespannt wie teuer deren Boards mit der nächsten CPU gen werden.
 
ETI1120 schrieb:
Ich habe 2019 ca 200 Euro für ein X570 Board ausgegeben.
Dafür kriegst du jetzt nicht einmal ein gleichwertiges B650 :).

Die 550/570 waren schon bescheiden, aber gerade B650 unterscheidet sich nur durch den Sockel und DDR 5 (was weniger braucht als DDR 4) und kostet mehr.

Tut mir leid aber ich kann deine Argumente nicht wirklich nachvollziehen.
Northstar2710 schrieb:
Dazu kommen die teils sehr großen spannungsversorgungen. Um auch 170tdp abzudecken. Dazu sollen alle AM5 Boards mehr pcb lagen verwenden als noch bei AM4.
Bezieht sich aber hauptsächlich auf X670, nicht die B650. Bei letzteren hat sich nicht viel getan. Der Euro ist da auch weniger ein Argument.
 
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Caramelito schrieb:
Viel eher ist die Frage, ob man sich ein Nicht-E Board (also GPU PCIe 5.0) bei einer Plattform, die mind. 2 Generationen CPUs supporten soll, antun soll/wird, wenn man als Vorteil eben die Langlebigkeit angibt.
Das liebe Wort „Langlebigkeit“ was das auch immer für einen bedeutet. Gpu PciE5 wird die nächsten 2jahre noch nicht mal von gpus unterstützt. Danach werden die wohl darauf setzen. Aber wenn man den Leistungsgewinn des letzten Generationswechsel ansieht, und dessen davor. Sehe ich persönlich keinen Grund für pciE 5 für GPU auch zum Thema Langlebigkeit. Wenn ich dadurch 1/3 des Kaufpreises sparen kann. (Bei den neuen Preisen)

Aber die Frage ist halt auch wieviel Geld einem etwas wert ist, das muss jeder selbst entscheiden.

Bei allen 3 Rechner zuhause hätte wohl das billigste Board gereicht, wenn ich zocken und normales office als Anwendung sehe. Allerdings musste ich beim b560 Board schon 125€bezahlen nur damit ich 4RAM Bänke erhalte. 😒
 
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mae1cum77 schrieb:
Die habe ich versucht zu finden :). Was sollen die sein.
Alleine die 387 zusätzliche Pins im Sockel AM5 machen die AM5 Boards aufwändiger. Vor allem da die Fläche des Sockels nicht erhöht wurde ist das eine Herausforderung für das Layout.

Und dann schlägt vor allem die aufgeblasene Spannungsversorgung rein.

mae1cum77 schrieb:
Schon wenn ich einen besseren Sound will, mehr als 2x M2 oder ausreichend USB-Ports bin ich schnell bei 250-300,- und das sogar bei µATX-Boards.
Hast Du Mal nachgeschaut was das billigste B550 Board mit 3 x M.2 kostet? Da bist Du mit über 300 Euro dabei. Das ist allerdings auch kein Wunder, weil so was beim B550 aus der Reihe fällt.

Nur die beiden billigsten B650 Boards verwenden den Realtek ALC897, alle anderen verwenden den Realtek ALC 4080.

Dann schau Dir Mal das MSI MAG B650 Tomahawk an. Es hat 3 x M.2 M-Key + 1 x M.2 E-Key mit WI-FI-Modul. Es ist mit knapp 270 Euro momentan 90 Euro teurer als die B550 Variante mit dem selben Namen. Es ist etwas besser ausgestattet und das muss man eben auch bewerten. Allerdings war das B550 Tomahawk neulich bei 205 Euro.

Wenn es 2 x M.2 M-Key + 1 x M.2 E-Key mit WI-FI-Modul auch tut, kannst Du Dir das MSI MAG B650 Mortar anschauen. Das ist momentan knapp über 230 Euro.

Dass MSI beim B650 keine Variante ohne WI-FI anbietet, finde ich ärgerlich.
Ergänzung ()

mae1cum77 schrieb:
Dafür kriegst du jetzt nicht einmal ein gleichwertiges B650 :).
Das MSI MAG Mortar B650 kostet ca. 230 Euro. Es ist besser ausgestattet als mein Board.
 
mae1cum77 schrieb:
Das stimmt nicht ganz. Bei Gigabyte ist das schön aufgelistet. Es gibt 6/8/12 Layer b650 Boards.
 
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