News Autonome Taxis: Volkswagen und Mobileye starten Betrieb 2022 in Israel

M-X schrieb:
Scheint aber schon ewig zu funktionieren. Ich sehe immer nur mehr voll autonome Züge nicht weniger. Sind wir mal ehrlich der Job eines Triebwagen / Lokführers kann schon seit Jahren abgeschafft werden. Es gibt eine Knopf der prüft ob der Typ noch wach ist, das sagt doch schon wie komplex und aufwendig der Job ist.

Beim Auto wird SAE-5 noch eine weile dauern. SAE-4 bringt wenig, da braucht man immernoch enen Führerschein und muss im zweifel übernehmen können.

Das Problem liegt woanders: Man definiert technische Standards, kann die darin definierten Anforderungen jedoch nicht erfüllen und behilft sich künstlicher Krücken damit man etwas Vorzeigbares hat. Alle derzeit führerlosen Fahrsysteme bewegen sich in abgegrenzten Bereichen auf eigener Infrastruktur. Fahr mal mit einem Tesla in die Innenstadt....

Streng genommen gibt es bei Autos noch nicht einmal ein "echtes" SAE-3 denn alle heutigen Raumüberwachungssysteme erreichen bei weiten nicht die Komplexität der menschlichen Sinnesorgane. In einzelnen Teildisziplinen und unter vielen vielen Einschränkungen funktionieren solche Teilsysteme natürlich besser als ein Mensch - das ist nicht das Problem. Das liegt einerseits darin, dass es für viele menschliche Wahrnehmungen schlicht noch keine technischen Äquivalente gibt, die aber noch viel grössere Herausforderung liegt ganz woanders: Nämlich in der Datenauswertung und letztendlich im Entscheid - also der Konsequenz. Alte Oma überfahren oder Mutter mit Kind? Woher kommt der Algorithmus für diesen Entscheid? Ist er nicht letztendlich auch wieder menschlich? Die Rechtslage in jedem Land sind verschieden. Es gibt unzählige "Herausforderungen" auf die man dann plötzlich stösst.

Aus meiner (persönlichen wie auch beruflichen) Erfahrung kann ich nur sagen dass wir noch meilenweit von einer Mobilitäts-Automatisierung entfernt sind. Alles was man jetzt hört ist pures Marketing. Besonders die egomane Automobilindustrie ist da natürlich besonders lautstark...
 
ZeXes schrieb:
Aber was soll ein 40-50 Jähriger Taxifahrer machen, der seit 20 Jahren Taxi gefahren hat und jetzt seinen Job verliert?

wir brauchen und werden in Zukunft dringend brauchen:
Handwerker jeglicher Art, Pflegekräfte, Kochende&Kellnernde, uvm.

Umschulungen sind machbar in den Bereichen.
Schwierig wird es eher mit der körperlichen Leistungsfähigkeit nach 20 Jahren Taxi. Was wiederum zeigt warum das eigtl. zurecht automatisiert wird.
Wichtig hierbei: nicht zu schnell Automatisieren und das schon von dir angesprochene Grundeinkomen um Teilzeit (Belastbarkeit) und Umschulungen zu ermöglichen.
Es wird Zeit, dass Produktivitätssteigerungen nicht mehr ausschließlich in Konzerngewinnen münden sondern in weniger Wochenarbeitszeit und in den Sozialkassen.
Dann kann auch der demografisch begründeten Rentenlücke besser begegnet werden...
 
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M-X schrieb:
Hui da hat einer die Werbung der IT Unternhemen ja komplett gefressen.
Bitte mal ein bisschen mit "KI" beschäftigen. Die kann heute vll Millionen Menschen gleichzeitig in Echtzeit überwachen (China) aber leider keinen Opa duschen oder mit dem Hund Gassi gehen. Es gibt noch genug Jobs die heute noch nicht durch KI erledigt werden können.

Sicher. Z.B. halte ich die Müllmänner als die mit einer der sichersten Jobs. Wenn ich da sehe wie elegant sie durch die verwinkelten Altbauinnenhöfen mit zufallenden Türen die Abfallboxen manövrieren wird es noch lange dauern bis sie durch Roboter ersetzt werden.

Nur würde ich das nicht als ein Beruf sehen in das man sich im Rahmen der Weiterbildung Hochqualifizieren muss. Besonders gut bezahlt wird das wohl auch nicht.

KI vernichtet zum ersten mal die eher hochbezahlten, da hochqualifizierten Berufe. Ok, vielleicht nicht das erste mal wenn ich an die hochtrainierten Schwertmeistersoldaten denke die durch Bauern mit zwei Tage Training am Gewehr ersetzt wurden...
 
ZeXes schrieb:
Es werden Millionen Jobs flöten gehen. Das führt zu Massenarbeitslosigkeit. Massenarbeitslosigkeit führt zu sozialen Unruhen. Parteien, wie die AfD werden dadurch massiv profitieren.
Also erst einmal ist die AfD eine Partei wie jede andere auch. Wenn du ihnen jetzt unterschwellig "das Böse" zuschreiben willst, so mache das bei allen anderen Parteien halt auch. Für mich ist die AfD nur eine logische Konsequenz aus der Politik der vergangen Jahre und Jahrzehnte, über viele Probleme durfte man lange Zeit nichtmal diskutieren.

Ansonsten Fortschritt halt, manche Jobs fallen weg, im Grunde die die eh sowieso schon schlecht bezahlt werden, wie zB die Kassiererin, dafür steigt die Nachfrage nach Automatisierung.
Man brauch weniger Personal mit niedriger Bildung. Da macht es dann auch alles andere als Sinn wenn man "jeden" Einwandern lässt wovon die meisten real betrachtet nur für einfache Tätigkeiten zu gebrauchen sind.

Hier kann man sich dann aussuchen was man will: Selber weiterhin "analog" bleiben, wohin gegen andere Länder dann immer automatisierter werden. Oder will man weiterhin in der Steinzeit leben.

Wenn du genug billige Arbeitskräfte hast die du ausbeuten kannst, so nimmt auch niemand Geld in die Hand um Sachen zu automatisieren, wieso auch, irgendeinen unterbezahlten Sklaven wird man in Deutschland sowieso schon einstellen können, geht ja heute auch.
 
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Wisst ihr wo eigentlich das Grundproblem liegt?

Es liegt daran dass sich die Menschheit auf nichts einigen kann und jeder nur auf seinen eigenen Vorteil aus ist.
Fängt schon im näheren Umfeld an und hört bei Staaten auf.

Dann kommt noch etwas Gier, Neid und Machtspielchen mit ins Boot und schon ist es wieder vorbei.
Die ganzen Probleme kann man auch nicht mehr national lösen.
 
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ZeXes schrieb:
Ja.. und BERND Höcke ist ein ganz "normaler" Politiker. Ist klar. :freak:
Also ich empfinde Höcke jetzt auch nicht schlimmer als eine Claudia Roth beispielsweise, oder einen Trittin oder einen Stegner oder auch einen Kahrs.
Teilweise haben die Politiker in anderen Parteien auch NS Hintergrund gehabt, hat da nur seltsammerweise überhaupt niemanden gestört.

Warum importiert Deutschland eigentlich soviele potentiellen Niedriglohnkräfte? Weil das billiger ist als Entwicklung in Automatisierung zu stecken. Nur was meinste wenn die alle irgendwann mal nicht mehr Arbeiten können, dann werden sie "entsorgt". Stell dir doch mal vor, jemand sagt dir er kann dir billige Arbeiter besorgen, denen du nicht viel zahlen musst, oder der Staat sagt dir "wenn du deinen Gewinn weiter steigen willst und Ausgaben senken, dann investiere in Automatisierung". Sklaverei ist halt irgendwie praktischer oder?
Wieso betrachtet man es nicht von der anderen Seite und freut sich das Jobs wegfallen die eh mies bezahlt wurden?

Darf man mal fragen was für dich die Linkspopulisten sind? Oder gibt es die gar nicht sondern nur Rechtspopulisten?
Als was würdest du die Menschen bezeichnen wie gestern in Freiburg die sogenannten "Gegendemonstranten" welche die Demostranten von allen Seiten eingekesselt haben sodass die ohne Polizei gar nicht mehr rauskamen. Sind das noch "Aktivisten" oder schon eher Terroristen? Da sie von "Links" kamen offenbar maximal "Chaoten" wie in Hamburg ;)
 
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BTICronox schrieb:
@ZeXes solche Fälle wird es aber immer geben. Es gibt durch computergesteuerten Netzausbau keine Telefonverbindungsstellen mehr, durch E-Mails erheblich weniger Briefträger, durch Automatisierung / Robotisierung weniger Arbeitskräfte in der Produktion (egal wo).

Dafür werden aber neue Stellen frei / neue Jobs geschaffen in anderen Bereichen.
Aus Briefträgern werden z.B. Paketfahrer. Gestern erst las ich, dass die Logistiker Deutschlands 2018 in Summe mehr als 10.000 neue Paketausträger einstellen "mussten", um der Flut der Online-Bestellungen Herr zu werden.
 
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doktorbeil schrieb:
Übrigens ich will ja niemand die Illusionen nehmen aber:
Die Nürnberger U-Bahn, die in allen Werbezeitschriften vollmundig auf GOA4-Stand sein soll, hat selbstverständlich KEINE aktive Raumüberwachung wie es die Norm eigentlich fordert. Man detektiert statt dessen punktuell die Tunneleingänge und Passagierzutritte und hofft darauf, dass niemand durchschlüpft. Es kann sich ja mal jemand den Spass machen und vor den anfahrenden Zug stellen....
Ich fahre häufig mit der Linie 2 und 3 in Nürnberg und verzichte dankend auf ein solches Experiment. Ich kann mich noch sehr gut an die "Einführungsphase" erinnern, als es im Zug ständig gewackelt hat, weil Gas und Bremse im Zehntelsekundenbereich eingriffen (die richtige Regelung war anscheinend sehr tricky).;)
 
Weyoun schrieb:
Aus Briefträgern werden z.B. Paketfahrer. Gestern erst las ich, dass die Logistiker Deutschlands 2018 in Summe mehr als 10.000 neue Paketausträger einstellen "mussten", um der Flut der Online-Bestellungen Herr zu werden.

Ja die Paketzusteller. Musst dir mal Berichte dazu ansehen was in dieser Branche so abgeht.
Es ist auch nicht unbedingt gut alles zu privatisieren.

Ilsan schrieb:
Und was bekommen die für Arbeitsverträge? Alles nur befristet.
Teilweise noch Schlimmeres.
Arbeiten zB. als Subunternehmer 80 Stunden/Woche um ihr Pensum überhaupt erfüllen zu können.
Müssen sich vllt. das KFZ gleich selbst finanzieren oder überteuert anmieten etc.
Übrig bleiben dann körperliche und seelische Wracks,
die auf einem riesigen Schuldenberg sitzen den sie wahrscheinlich nie mehr abbezahlt bekommen.
 
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ZeXes schrieb:
Das höre ich immer wieder.. . Aber was soll ein 40-50 Jähriger Taxifahrer machen, der seit 20 Jahren Taxi gefahren hat und jetzt seinen Job verliert?

"Neue Jobs werden geschaffen". Vllt .für die neue Generation, aber die langjährigen Taxifahrer werden die Arschkarte haben.

Was heißt Taxifahrer?

Mit 40-50 bist du für die meisten Arbeitgeber richtig uninteressant. Bin ja Personalmanager und mir ists egal aber von oben kommt immer ein klar definiertes: Junge Leute preferiert. Und was man ja nicht sagen darf! am besten Männer (da dort die Karenz wegfällt, weil die Frauen gehen gerne für die vollen 2 Jahre, was ich ja absolut nicht verwerflich finde). Und sowas hab ich aber nicht nur in einem Betrieb gehört, es ist einfach Meta.

Aber zu junge Leute sind auch nicht gern gesehen, der Ideale Arbeiter ist 25 Jahre alt mit Erfahrung im Feld und hat vorher bei maximal 1-2 Betriebe gearbeitet (mehr würde auf Probleme hindeuten).

Außerdem gibts bei uns haufenweise Jobs die wegfallen werden in den nächsten 20 Jahren, und das ist gut so!
Grundeinkommen wird kommen, es führt kein Weg daran vorbei, aber des erleb i ned mehr :lol:
 
ZeXes schrieb:
Ich halte das bedingungslose Grundeinkommen mittlerweile für unausweichlich.[...]

Parteien, wie die AfD werden dadurch massiv profitieren.

Wenn da dann nicht irgendwann die Reißleine gezogen wird, haben wir zwar viele Automatismen im Staat, aber eine instabile Gesellschaft. Und das sag ich im Jahr 2018, wo gefühlt jetzt schon alles mit Brexit, Trump, Salvini und Bolsonaro vor die Hunde geht.

Wenn die Politik die Industrie 4.0 und Globalisierung nicht in Griff bekommt, dann werden die Rechtspopulisten immer weiter und weiter davon profitieren. Und ich denke hier will keiner eine AfD mit 30-40%.

Der Unterschied zw. 1933 und 2018 ist, dass Deutschland jetzt eine starke Wirtschaft hat und wenig Arbeitslosigkeit. Wenn sich das wendet. Schwant mir böses.

1.) Schon mal darüber nachgedacht, daß die bösen Rechtspopulististen sich u.a. ebenso mit Varianten des bedingungslosen Grundeinkommens beschäftigen? Ich war da letzten bei so einer Infoveranstaltung. War höchst interessant, zumal ich vorher ziemlich skeptisch gegenüber den Teil "bedingungslos" eingestellt war. Aber die Details zu dieser Idee haben mich letztlich doch überzeugt.
Zumal die Idee ehrlich von einer aus den 80ern stammenden Idee eines CDU-Politiker zugeschrieben und nur auf die aktuellen Umstände angepasst wurde.

2.) Rechte oder konservative Parteien wurden gewählt. Der Grund ist wahrscheinlich welcher? Richtig: Es gibt eine übermäßige politische Linkslastigkeit, was dazu führt, daß sich Menschen automatisch den Ausgleich herbeiwünschen. Wer also das Entstehen einer AfD beklagt, sollte sich an die CDU wenden und sie fragen, weshalb diese linke/grüne Politik betreibt.
Daß AfD und Co (europaweit erstarken rechte Parteien) gewählt werden, nennt man übrigens Meinungsfreiheit oder Wahlfreiheit. Bitte wünscht euch keine weite Meinungsdikdatur herbei, auch wenn ihr die Ansichten anderer nicht gleich immer verstehen.

3.) Du fürchtest 1933? Sei nicht so ewig gestrig!
 
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Marflowah schrieb:
Daß AfD und Co (europaweit erstarken rechte Parteien) gewählt werden, nennt man übrigens Meinungsfreiheit oder Wahlfreiheit. Bitte wünscht euch keine weite Meinungsdikdatur herbei, auch wenn ihr die Ansichten anderer nicht gleich immer verstehen.

Meinungsfreiheit für intolerante Menschen?

Du brauchst einfach nur die Aussagen eines Björn Höckes googlen, der mittlerweile die Richtung der AfD anstimmt. Das ist nationalistisch, zum Teil "Nazi-Vokabular" .. das ist für mich keine Politik, die irgendwie irgendjemanden hilft. Diese Aussagen spalten eine Gesellschaft nur weiter, als sie schon ist.

Wo ich zustimme ist, dass die CDU mittlerweile zu links angesiedelt ist. Sie sollte Politik, wie die CSU bundesweit machen, damit es für die AfD keinen Platz in dieser Gesellschaft gibt.
 
Marflowah schrieb:
Rechte oder konservative Parteien wurden gewählt. Der Grund ist wahrscheinlich welcher?

Eher weil gewisse Leute vom System benachteiligt sind und aus Protest wählen.
Die Ursachen sind aber weniger Linksparteien, sondern alle Parteien die in den letzten Jahrzehnten regiert haben.

Ist natürlich auch nicht einfach alles unter einen Hut zu bekommen.
Zaubern kann auch niemand.
Aber dass einiges schief gelaufen ist kann auch niemand bestreiten.

ZeXes schrieb:
Wo ich zustimme ist, dass die CDU mittlerweile zu links angesiedelt ist. Sie sollte Politik, wie die CSU bundesweit machen, damit es für die AfD keinen Platz in dieser Gesellschaft gibt.
Das bringt alles nichts. Wichtig ist soziale Gerechtigkeit. Dann erledigt sich alles andere von selbst.
 
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ZeXes schrieb:
Meinungsfreiheit für intolerante Menschen?
Achso, aber wenn von Deutschland verrecke gesprochen wird. Wenn Politiker der Grünen sagen sie können mit Deutschland nix anfangen und den Untergang wünschen. Wenn ein Kahrs im Bundestag eine demokratisch gewählte partei als rechtsextreme Arschlöcher bezeichnet, dann ist das also schon alles in Ordnung?
Sind Linke in deinen Augen toleranter Menschen? In meinen Augen nicht. Kannste dir bei jedem Antifa Aufmarsch ansehen wie "tolerant" und weltoffen die sind. Es wäre auch mal an der Zeit dass linke parteien sich vom linksextremismus distanzieren. Bei Dunya Hayali hat der Meuten das vom Rechtsextremismus getan. Die Tante der Linken hat es aber verweigert... Man kann gerne von Intoleranz sprechen, doch ich nehme niemanden ernst der nur so tut als ob gäbe das nur in einer Partei und alle anderen wären ach so tolerant.
 
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Und die Schuld dafür ist aber wieder bei der Politik zu suchen, Angst, Hass und Machtlosigkeit entsteht nicht einfach so aus dem Nichts.
Von daher ist mir das zu einfach jetzt die AfD als Böse hinzustellen. Vor 20 Jahren hätte eine Partei wie die AfD einfach keine Wähler gefunden, vorallem weil deren Positionen noch von der CDU vertreten wurden.
cbtestarossa schrieb:
Die Ursachen sind aber weniger Linksparteien

Seh ich anders als ehemaliger Linker Wähler. Meine Kritik ist dass man sich kaum vom Linksextremismus abgrenzt. Irgendwelcher Genderkram ihnen ach so wichtig ist. Feminismuskritik sucht man da auch vergebens, was in vielen Teilen einfach nur noch pures Männerbashing geworden ist. Und fremde Kulturen und Religionen werden gern mal über die eigene Heimat gestellt. Vorallem werden gewisse Themen wie "Unterdrückung" der Frauen auch nur sehr selektiv betrachtet, hier ist man empört über ein Kompliment, ignoriert aber die abscheuliche Unterdrückung der Frau aus Religiösen gründen komplett. Auch beim Feminismus, wenn ich teilweise so Dinge lese wie Frauen muss man immer glauben weil sie zum Lügen gar nicht in der Lage wären (;)) ja da muss man sich nicht wundern wenn man die nicht mehr ernst nehmen kann. Die Linke Politik heute hat mit der von vor 10-20Jahren auch nicht mehr viel gemeinsam. Die einzigen die noch ab und zu was sinnvolles sagen sind Wagenknecht und Boris Palmer.
 
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ZeXes schrieb:
Das höre ich immer wieder.. . Aber was soll ein 40-50 Jähriger Taxifahrer machen, der seit 20 Jahren Taxi gefahren hat und jetzt seinen Job verliert?
cbtestarossa schrieb:
Naja schon aber ob ein Taxifahrer oder Briefträger auch für die neuen Jobs geeignet sind ist die andere Frage.

Natürlich ein valider Punkt, aber so etwas passiert ja nicht von Heute auf Morgen. Zunächst werden solche Services als Alternative statt Norm geboten. Bis es die Norm wird, werden die jetzt alten Taxifahrer schon Rentner sein und die jüngeren werden sich in der Zwischenzeit schon nach Umschulungen umgucken.

Autonome Transportservices auf nicht geführten Strecken (Schienen) wird aufgrund der äußeren Einflüsse, der heftigen Rechtsprobleme im Falle eines Unfalls und der Ethikfrage noch ewig dauern.
 
Ilsan schrieb:
Und die Schuld dafür ist aber wieder bei der Politik zu suchen, Angst, Hass und Machtlosigkeit entsteht nicht einfach so aus dem Nichts.
Von daher ist mir das zu einfach jetzt die AfD als Böse hinzustellen. Vor 20 Jahren hätte eine Partei wie die AfD einfach keine Wähler gefunden
Bis hier stimme ich dir zu.
Ilsan schrieb:
vorallem weil deren Positionen noch von der CDU vertreten wurden.
Eher weil es damals noch nicht so ungerecht zuging (oder die Auswirkungen noch nicht so ersichtlich waren)
und wir weniger Sorgen und Zukunftsängste hatten.

Ja und zum Rest kann man nur sagen. In allen Parteien wird viel Blödsinn geschwafelt.
 
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