News Batteriezellen im Rundformat: BMW nennt mehr Leistung, weniger CO2 und Kosten

In der News steht praktisch, dass man vor 2025 keinen elektrischen BMW kaufen sollte.

Ich hoffe, dass man bald zu den Koreanern aufholt in dem Bereich. Denn 30% mehr Reichweite als bei BMW kann man heute schon kaufen.
 
@Onkel Föhn
Tolle Rechnung und für dich lohnenswert keine Frage. Würde ich mich für e entscheiden, hätte ich den Bonus wahrscheinlich auch mitgenommen, auch wenn ich dagegen bin gegen so einen Unsinn.

ich finde den Bonus, egal ob Umweltprämie bei Diesel oder e Auto Prämie nicht ok. Derjenige der sich ein neues Auto leisten kann, der hat meiner Meinung nach auch die Möglichkeit nicht auf Boni zu greifen, esseiden der Händler macht es mit seiner eigenen Marge.

Dieses Geld kann man in andere Sinnvolle Sachen stecken, wie beispielsweise Bildung und Infrastruktur.
 
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Aktuell sind E-Autos noch deutlich zu teuer in der Anschaffung, um für viele überhaupt in Erwägung gezogen zu werden.
Aber auch nur dort, im Unterhalt (also Energiekosten, Steuer, Versicherung und Wartung) sind sie dann günstiger was sich dann sehr schnell rechnet.
Wer halt beim Auto nur den Anschaffungspreis sieht trägt sein Geld die nächsten Jahre brav zur Tankstelle, wer rechnen kann fährt elektrisch.
In der Regel bedeutet "Ich kann mir kein eAuto leisten" nur "Ich kann mir keinen Neuwagen leisten"

Zwei kurze Beispiele, kann die Rechnung gern vertiefen falls gewünscht:
  • Ich selbst bin von einem Oktavia auf ein Model 3 gewechselt, ~35.000 EUR Kaufpreis beim Oktavia (ja der war gut ausgestattet) 37.900 EUR inkl. Förderung beim Tesla. Normal 190 EUR im Monat für Diesel, jetzt ~70 EUR im Monat für Strom, keine KFZ Steuer, TÜV kost die Hälfte, Versicherung minimal günstiger. Bereits im zweiten Jahr hat sich das gelohnt.
  • Meine Freundin ist vom Mitsubishi Colt auf einen eKona gewechselt. Energiekosten pro Monat halbiert und der Kona kostet im Leasing 119 EUR im Monat.
 
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trkiller schrieb:
ich finde den Bonus, egal ob Umweltprämie bei Diesel oder e Auto Prämie nicht ok. Derjenige der sich ein neues Auto leisten kann, der hat meiner Meinung nach auch die Möglichkeit nicht auf Boni zu greifen, esseiden der Händler macht es mit seiner eigenen Marge.

Der Hintergrund der Prämie ist auch eher, dass man Angst hat die deutschen Hersteller könnten den Anschluss verlieren. Gerade China als Hauptmarkt für deutsche Autos ist da sehr kritisch (Verbrenner aus und subvention eigener Anbieter), aber auch Japan, Frankreich und die USA haben die eigenen PKW Anbieter kräftig unterstützt. Aus diesem Blickwinkel kann ich die Prämie als Investment durchaus verstehen.
 
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Mal sehen, wer sich 2025 in diesem Land überhaupt noch einen Neuwagen leisten kann. Vom Stom dafür ganz zu schweigen.
 
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Viel größer iVgl zu den bekannten 18650 wurden die afaik noch nicht
18650er bei Model S und X, 2170(0) bei Model 3 und Y (teilweise) und im laufe der Zeit werden immer mehr auf die neuen 4680(0)er Zellen umstellen. Rund bleiben sie alle.
Wobei es da auch ausnahmen gibt, das Model 3 SR aus China (das auch bei uns verkauft wird) verwendet aktuell LiFePo Zellen, die sind prismatisch.

Vom Stom dafür ganz zu schweigen.
Trifft ja genauso auf fossile Kraftstoffe zu.
 
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Masamune2 schrieb:
Wer halt beim Auto nur den Anschaffungspreis sieht trägt sein Geld die nächsten Jahre brav zur Tankstelle, wer rechnen kann fährt elektrisch.
das stimmt leider nicht ganbz.
der adac macht seit 2016 vergleichende tests was 100km an kosten für erlektro- und verbrennerautos bedeutet.
waren die e-autos 2016 und 2018 noch klar überlegen, ist dieser preisvorteil inzwischen (und das trotz der aktuellen spritpreise) auf ein eher geringes maß zusammengeschrupft.
das liegt sowohl daran dass der durchschrittsverbrauch von e-autos in dem zeitraum von knapp 17kwh/100km auf inzwischen fast 21kwh/100km gestiegen ist und auch strom an den ladesäulen wesentlich teuerer geworden ist.
 
Zuletzt bearbeitet: (typos und zahlen fixes)
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Klingt realistisch und machbar, schön das es bei BMW auch vorwärts geht.
Und weniger CO2 bei der Produktion ist auch klasse.

Bei den ganzen sinnlosen Meldungen von theoretischen Wunderakkus ist eine realistische Meldung wie diese erfrischend die dann auch wirklich kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Was auch im BMW Konzept fehlt: Das Recycling zu 100% ermöglichen indem man das schon passend entwickelt. So was müsste eigentlich vorgeschrieben werden.
 
Onkel Föhn schrieb:
Meinen e208 gab es letztes Jahr für ca. 19´900 €.

Nur mit Staatlicher Subventionierung welche DU und alle anderen als Steuerzahler bereits geleistet haben. Das Auto hat dich NICHT 19'900 gekostet. Immer dieses "ich rechne mir alles schön" :freak:
 
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@cypeak: Sorry aber was der ADAC zum Thema eMobilität schreibt ist leider zu oft kompletter Blödsinn als das ich das noch lesen würde.
Klar sind die Strompreise gestiegen, die Spritpreise ja aber noch viel mehr.

An alle die hier wegen staatlicher Subventionierung schreien: Fossile Energie wird genauso subventioniert. Oder glaubt ihr Diesel ist günstiger weil er einfacher herzustellen ist und weniger Energie enthält?
https://www.umweltbundesamt.de/site...e_143-2021_umweltschaedliche_subventionen.pdf
 
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@Harsiesis denkst du wenn die E-Autos nicht fördern würden das du weniger Steuern zahlen müsstest ?
 
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Du verdrehst meine Aussage! Staatliche Subventionen ≠ Preisabschlag. Staatliche Subventionen werden von den Bürgen mit den massiven deutschen Steuersätzen bezahlt.
 
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So ganz ohne Daten zu den Zellen ist das irgendwie wenig. Haben die Zellen ein Standardformat? Sollen die auch einzeln, oder wenigstens in kleinen Gruppen tauschbar sein falls einzelne Zellen verfrüht altern, bzw zu hohen Innenwiderstand aufweisen? Gibts die auch für Endkunden einzeln zu kaufen? ^^
Bis zu 30% höhere Kapazität als 50% der Zellen von 2% der Autos von 3% der Automobilherstellern in 90% der Länder macht irgendwie auch nicht so viel her wie konkrete Schätzungen an Kapazität, Ladezyklen bis $Restkapazität und Maße samt Gewicht etc.*
*Werte beispielhaft.

Aber gut, wenn BMW auch auf Rundzellen umsteigt, vielleicht bekommt man dann irgendwann auch wieder MP3-Player oder Mobiltelefone mit standardzellen zum selber tauschen.
Sinatra81 schrieb:
Mein erster Gedanke: waren Batterien nicht schon immer rund? 🙈
Kommt stark darauf an
Ausgerechnet bei dem Begriff ist es komplizierter. Ursprünglich waren zwar die Geschützrohre rund und die Bedienmannschaften wurden von ihren Vorgesetzten rund gemacht damit sie schneller luden, doch die Batterie war so gesehen eher ein Rechteck, bzw Quader
Auch eine Batterie aus Primärzellen ergibt trotz zylindrischer Einzelstücke einen Quader.
scnr :D
 
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trkiller schrieb:
Dieses Geld kann man in andere Sinnvolle Sachen stecken, wie beispielsweise Bildung und Infrastruktur.
Purer Whataboutism - kam das Argument auch als unser Finanzminister mal eben 6 Milliarden in drei Monate Tankrabatt „investiert“ hat?
Ich empfehle mal die Fördersummen in die Elektromobilität damit in Relation zu setzen - da sind wir bei den 6 Milliarden wenn wir jedes bisherige Programm der letzten 10 Jahre plus die nächsten 3 Jahre zusammenrechnen.

Abgesehen davon: Ich halte Rundzellen für eine dumme Entscheidung. Das was Tesla in Sachen „structural pack“ macht sorgt für eine Unmöglichkeit von Wartung und Reparatur, man sehe sich mal die Munro-Videos dazu an. Ich hoffe, dass BMW diesen Weg nicht geht.
 
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Cool Master schrieb:
Macht das Tesla/Panasonic nicht schon seit Jahren mit dem Rundformat?
seit anbeginn, aber bei deutschen autohersteller ist das halt ne REVOLUTION die ne news verdient -.-
 
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Harsiesis schrieb:
Du verdrehst meine Aussage! Staatliche Subventionen ≠ Preisabschlag. Staatliche Subventionen werden von den Bürgen mit den massiven deutschen Steuersätzen bezahlt.

Wobei man da auch anführen kann, dass die deutlich höhere Besteuerung (die Kommunenpauschale in der Netzgebühr mal mit eingerechnet) pro KWh auf Dauer auch wieder einiges in die Staatskasse spühlt. Zumal bei Strom deutlich mehr Geld in der Binnenwirtschaft bleibt, als bei Kraftstoff. (was ja auch wieder als Steuergeld zurück geht)
 
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Das ist zwar alles super und wichtig, dass es bei der Technologie selbst Fortschritte gibt, je mehr desto besser. Das eigentliche Problem mit dem E-Auto, ist dass die breite Masse zur Miete wohnt und oftmals keine Möglichkeit hat so ein Auto aufzuladen. Wohne selbst in einer Einliegerwohnung, parke mein Auto auf der anderen Straßenseite. Kann leider kein Stromkabel über die Straße werfen zum Aufladen. Und je höher die Bevölkerungsdichte ist, sprich in den Städten, umso problematischer wirds.

Imo wird E-Auto für viele erst interessant, wenn es die passende Infrastruktur dafür gibt. Induktion während man fährt, Säulen auf jedem Arbeitgeberparkplatz (ich rede nicht von 1-2 Säulen, sondern für jeden Parkplatz), Schnellladen an jeder Tanke in Geschwindigkeiten ähnlich dem Tankvorgang jetzt, etc pp. So lange die Infrastruktur nicht passt, könnten sie die Autos verschenken und ich persönlich würds nicht nehmen, überspitzt gesagt. Einfach weil der Aufwand um es zu betreiben ungleich größer ist.
 
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Harsiesis schrieb:
Du verdrehst meine Aussage! Staatliche Subventionen ≠ Preisabschlag. Staatliche Subventionen werden von den Bürgen mit den massiven deutschen Steuersätzen bezahlt.
Nicht nur das, die Subventionen in dieser Höhe sind auch marktverzerrend. Ich wage zu vermuten, dass die Hersteller die Förderungen in den starken Absatzmärkten in ihre Preisgestaltung miteinkalkulieren - Kund*innen in Ländern wie .at (wo die staatliche Förderung wesentlich geringer) ist fällt das dann doppelt auf den Kopf.
 
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