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News Beuteboxen: Nintendo, Sony & Microsoft wollen mehr Transparenz

Es geht darum, dass jeder Casinobetreiber eine Lizenz braucht. EA, Activision Blizzard und Konsorten bieten aber Glücksspiel an, ohne eine Lizenz haben, ergo betreiben sie illegales Glücksspiel.

Ist ähnlich mit dem Fahrzeugschein deines Autos, den musst du eben bei ner Kontrolle der Polizei zeigen können, sonst gibts ne Strafe, und wenn dein Auto gar nicht angemeldet ist, dann legt die Polizei dein Auto an Ort und Stelle still und stellt dich vor Gericht.
 
Komplett verzichten will von denen also keiner...

j-d-s schrieb:
Es geht darum, dass jeder Casinobetreiber eine Lizenz braucht.
Weil die ein Casino betreiben, nicht weil die Glücksspiel betreiben. Die ganzen Jahrmarktbuden brauchen ja auch keine Lizenz.

Irgendwas zu eröffnen wo Essen und Alkohol verkauft wird, ist bzw. schwieriger und wird strenger überwacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Angabe wie man ausgenommen wird hilft auch nicht.

Nur ein Verbot hilft!

Zum Beispiel sollte Fortnite verboten werden.

Epic hat damit durch Psychologische Tricks, von Kindern Milliarden von Euro ergaunert.

Epic sind die Kaffeefahrtenanbieter der Game Branche.

Wertlosen Mist für Unsummen an Kinder verscheuern.

Aphelon schrieb:
Die ganzen Jahrmarktbuden brauchen ja auch keine Lizenz.
Natürlich braucht man ne Lizens ist alles schön im Glücksspielstaatsvertrag geregelt
 
Zuletzt bearbeitet:
frank00000 schrieb:
Natürlich braucht man ne Lizens ist alles schön im Glücksspielstaatsvertrag geregelt
Ist eher ne Genehmigung... und die bekommt für z.B. n Casino eigentlich jeder, der im Polizeilichen Führungszeugnis nichts von Geldwäsche, Betrug, o.Ä. stehen hat. Und klar müssen die sich dann an diverse Gesetze halten, so wie eben ein Restaurant auch nicht alles kochen darf...
 
Oh, sie "wollen" die Richtlinien einführen oder sie machen es jetzt schnell, bevor sie dazu vom Gericht verurteilt werden ?
 
Sobald es im Spiel möglich ist die Währung für Lootboxen mit echten Geld zu beziehen, sollte das Spiel einfach gleich wegen Glücksspiel ab 18 sein. Dann würde sich das Thema schnell erledigen.
 
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hroessler schrieb:
Danke, aber seit wann ist pure Information ernsthaft
greetz
hroessler
Es geht nicht nur um Information. Kurse werden bezahlt, Kulturveranstaltungen und ähnliches. 23% aller Einahmen muss der Staat für die Allgemeinheit zweckgebunden Ausgeben. Unter Anderem eben auch Suchtberatungsstellen. Hat schon seinen Grund, warum die Kostenlos sein können.

Mir persönlich geht es aber garnicht um die Mehreinnahmen, sondern um die regelmäßigen Kontrollen.

Ein Digitaler Anbieter kann jeder Zeit Dropchancen selbst für einzelne Personen verändern. Und das inzwischen dank allgorhytmen voll automatisch, um die Kuh noch weiter und effizienter zu Melken.
Immer in der richtigen Zeit anfüttern, perfekt angepasst auf die Zielperson.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Dass es auch "Erwachsene" gibt, die geistig nicht stark genug sind dieser Sucht zu entfliehen steht außer Frage. Das ist aber trotzdem nicht mit Kindern vergleichbar.

Tatsächlich sind hier Begriffe wie stark und schwach nicht treffend und verstärken eher die Suggestion und die verbreitete Fehleinschätzung, eine Sucht oder eben Abhängigkeit hätte vor allem etwas mit mangelnder Stärke zu tun. Das Problem dabei ist die unterschwellige Wahrnehmung als Makel oder mangelhaft, gerade auch bei den Betroffenen Menschen.
Es gibt auch Menschen, die zum Beispiel von Opiaten nicht wirklich abhängig oder süchtig werden. Genauso wie bei Nikotin. Diese. Enschen sind aber nicht "stärker" als andere, sondern haben eher verdammt viel Glück in dem Fall, daß ihr Belohnungszentrum nicht normal funktioniert.

Zum Thema: Beuteboxen und diese damit verbundenen Zufallselemente gehören absolut verboten. Die medizinische Problematik wird immer besser erforscht und akzeptiert, daher versuchen die Firmen jetzt natürlich, sich einen "cleanen" Anschein zu verschaffen um vor allem ihr Geschäftsmodell nicht zu sehr zu gefährden und entsprechende Maßnahmen umsatzschonend gestalten zu können.
 
@Ernie75
Nette Erklärung, aber es ist trotzdem nicht falsch diese Begriffe zu verwenden, weil diese einfach nur dazu dienen, etwas in einfachen und/oder bildlichen Worten zu beschreiben.

Oder würdest du auch jemanden korrigieren wollen der sagt, dass sein PC nicht so schnell läuft, weil der PC keine Beine hat?
 
Highspeed Opi schrieb:
@Ernie75
Nette Erklärung, aber es ist trotzdem nicht falsch diese Begriffe zu verwenden, weil diese einfach nur dazu dienen, etwas in einfachen und/oder bildlichen Worten zu beschreiben.

Oder würdest du auch jemanden korrigieren wollen der sagt, dass sein PC nicht so schnell läuft, weil der PC keine Beine hat?

Ich würde vor allem nicht Menschen mit Dingen gleichstellen und sie in Worten dann gleich behandeln. Und stark oder schwach sind eben auch Bewertungen, welche auf Menschen bezogen genau diese auch am Ende bewerten.
Mit "stark" oder "schwach" wird in diesem Zusammenhang (mit Sucht odrr Abhängigkeit) dem Menschen eine (charakterliche) Eigenschaft zugewiesen, die eben auf- oder abwertend verstanden wird im allgemeinen. Und deswegen sollte man dieses in dem Zusammenhang vermeiden.
 
@Ernie75
Dann solltest du lernen, dass man nicht immer alles wörtlich nehmen sollte. Offensichtlich steigerst du dich viel zu sehr hinein und interpretierst Dinge hinein, um die es nicht ging. (oder nur du falsch verstanden hast)
 
@Highspeed Opi Danke für den Hinweis, dann erkläre mir bitte, was ich an der Formulierung "geistig nicht stark genug sind" falsch interpretieren konnte, oder wie es dann gemeint war. Das wäre dann sehr freundlich, da ich natürlich das Geschriebene vor allem wörtlich nehmen muss, da ich keinen der hier Schreibenden persönlich kenne und daher absolut nicht einschätzen kann, wie etwas vielleicht gemeint sein könnte.
Aber weiter dann lieber als PN, ich hatte den Thread nur nicht sofort gelesen aus Zeitmangel und daher erst spät schreiben können. Mir geht es darum, daß Abhängige oder Süchtige von niemandem als "schwach" wahrgenommen werden und gerade beim Thema suchtfördernden Mechanismen in Spielen ist das wirklich wichtig, und die Maßnahmen dann auch vernünftig bewerten zu können.
Und daher sollten solche in Spielen extra eingebauten Mechanismen eben mit großer Vorsicht behandelt werden. Genauso wie eben Äusserungen von Firmen, welche jetzt mutmaßlich eben in eine Richtung reden, bei der sie vorher entgegengesetzt unterwegs waren.
 
Highspeed Opi schrieb:
Beuteboxen sind im Grunde nichts Schlimmes, solange sich damit geistig gesunde Menschen beschäftigen.
Kinder können dieses System schwerer einschätzen und setzen fälschlicherweise Hoffnungen in etwas, wo sie "ihr" Geld wortwörtlich verschwenden.
Dass es auch "Erwachsene" gibt, die geistig nicht stark genug sind dieser Sucht zu entfliehen steht außer Frage. Das ist aber trotzdem nicht mit Kindern vergleichbar.

Stimmt, was das "Beschäftigen" angeht. Gesunde Menschen würden sich gar nicht damit beschäftigen.
Aber das ist absolut nicht die Intention der Anbieter.
Und in solchen Themen den Kindervergleich zu zücken, dient nicht nur deren Wichtigkeit hervorzuheben, sondern hat leider auch den Nebeneffekt, alles andere herabzuspielen.

Dass Lootboxen auch in volljährigen Zockern* Suchtmechanismen triggern sollen, ist von den Vertreiben bewusst gewollt. Und damit ein völlig verantwortungsloses und rein profitgetriebenes Handeln.
Das ist noch einen entscheidenen Schritt weiter als die ledigliche blinde Gier.

*= welche i.d.R. viele kindliche Verhaltens- und Wahrnehmungsmuster aufweisen
 
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