News Chipmangel: Immer mehr Autohersteller müssen Produktion pausieren

Lenni8 schrieb:
Der eigentliche Skandal ist doch, dass sich die Autohersteller in Deutschland aufgrund normaler, betrieblicher Probleme/Risiken (Beschaffung/Lieferanten), die inhärent mit der Geschäftstätigkeit verbunden sind und zu den üblichen Risiken eines Unternehmens gehören, in Form von Kurzarbeit aus dem Staatstopf bedienen können. Das gleiche Geld wird dann vier Wochen später als höhere Dividende wieder an die Aktionäre ausgeschüttet.

Aus meiner Sicht eine absolute Frechheit und in keinster Weise mehr vom eigentlich sinnvollen Zwecke des Instruments Kurzarbeit gedeckt.
wie wahr...eine riesengroße Lobby sauerei
https://www.tagesschau.de/wirtschaf...de-kurzarbeitergeld-hauptversammlung-101.html.. Danke Hr. Altmeier
 
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Jake Grafton schrieb:
Wieso? Einfach Sportwagen und SUVs einstampfen und die Chips stattdessen an Gamer schicken. Denn diese Arten von Autos sind nun wirklich nicht so lebensnotwendig wie du hier argumentierst.

Ich sprach von Mobilität, unabhängig von der Transportart. Einfach mal besser lesen.

Joshua2go schrieb:
Da hab ich gar kein Mitleid, mit Automobilherstellern und co. Sämtliche Produktion nach Asien zu verlegen ..

Zum glück produzieren alle anderen Branchen nicht in Asien und schon gar nicht die Gaming-Industrie :D
 
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Cool Master schrieb:
Bis das da ist vergehen noch min. 50 Jahre, eher mehr da Gesetzesgeber sehr sehr langsam sind.

Das ist ein schleichender Prozess und wird nachher ganz schnell gehen. Ich tippe auf lediglich 10 Jahre. Ab 2030 werden wir komplett autonom fahren und einige Jahre später darf man nicht mehr selbst fahren.
 
Ich höre sie schon wieder nach finanziellen Hilfen durch den Staat schreien ... Sorry aber nach der Abwrackpämie und dem Betrug am Kunden durch den Abgaswerte Skandal, habe ich Null Mitleid mit der Autoindustrie... Tja aber immer schön alles just in Time und die Zulieferer mit Knebelverträgen in die Ecke drängen. Wie viele von den Zulieferen sind denn durch die Zahlungsmoral der großen Autokonzerne den Bach runter gegangen?
 
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Cool Master schrieb:
Dann war das bei euch so. Wenn ich mit meinem Mechaniker spreche der Kotzt über TMPS einfach ab weil der Rotz nicht richtig klappt und die Kunden immer wieder vorbei kommen weil es im Winter mal etwas Kühler ist und die Sensoren gleich bimmeln zu wenig Luft schreien. Dazu kommt beim Rennsport spielen Kosten eher keine Rolle und da kann etwas auch mal Überentwickelt sein.
Nö, war überall so. Das waren normale VAG Sensoren, die auch in normalen Autos sind. Die werden einfach von hinten ans Ventil geschraubt. Da wird nichts zerstört beim wechseln. Sie waren öfters mal kaputt, ja, aber wenn sie kaputt waren, dann waren sie eher vollkommen defekt anstatt falsche Werte anzuzeigen.

Bei niedrigen Temperaturen fällt nunmal der Reifendruck, bei hohen steigt er. Wenn man da dann etwas zu wenig Luftdruck drauf hat, was im Sommer noch ok wäre, und die Temperaturen fallen, dann meckern sie eben. Das ist ja der Sinn dieser Dinger.
 
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Balkoth schrieb:
Wie man nur drauf kommt sich ein Auto durch zehn zu teilen. Mach du mal und dann auch schön den Dreck aller Mitfahrer weg, sowie bei Schäden mit haftbar sein.

Ich frage sowas bestimmt nicht nach, sondern fahre wann ich will, wohin ich will und mit wem ich will. Mit meinem EIGENEN Automobil!

Wird gehen, aber irgendwann nicht mehr die Regel sein. In Zukunft wirst du dein Auto ziemlich einfach vermieten können, wenn es selbstständig fahren kann. Ungefähr so: Du fährst zur Arbeit, stellst es ab und gibst in einer App dein Auto für den Zeitraum von meinetwegen 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr frei. Dann können sich andere melden, die das Auto in dem Zeitraum benutzen möchten. Da du kein Vertrauen in die Person brauchst, sondern nur in das autonome Fahren deines Autos, schickst du dem Mieter einen Code aufs Smartphone, mit dem er das Schloss des Autos entriegelt. Er benutzt dann das Auto und du wirst dafür mit irgendeiner Krypto-Coin belohnt. Das Auto misst die gefahrene Strecke und berechnet meinetwegen eine Auto-Coin pro Kilometer, die der Mieter im Voraus bezahlen muss. Damit lohnt es sich für dich, dein Auto zu vermieten.

Da du das Auto spätestens um 17:00 Uhr wieder brauchst, wird es selbstständig zum spätesten Zeitpunkt losfahren, falls sich der Mieter nicht mehr meldet. Dein Auto steht dann wieder an seinem Parkplatz und du kannst nach Hause fahren und zwischendurch hat es dir ein bisschen Geld erwirtschaftet. Falls der Mieter deinen Wagen demoliert, hast du seine persönlichen Daten und kannst ihn anzeigen. Mit einer Art Trust-System können zuverlässige Mieter positiv bewertet werden, damit du deinen Wagen nicht an Idioten vermietest.

Alles noch Zukunftsmusik. Wird aber so kommen, und die Voraussetzung dafür ist autonomes Fahren. Dann braucht man als Vermieter kein Vertrauen mehr in den Mieter, sondern nur in die Technik. Und bis diese die Unfallquote von Menschen unterschreitet, ist es nur noch eine Frage der Zeit.
 
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hahaqp schrieb:
ist das so korrekt?
Stimmt sicherlich für viele der industriespezifischen Chips, aber wenn's um Infotainment geht, steckt ja z.B. immer häufiger Nvidia drin - und die kommen aus denselben Verfahren wie die GPUs.
 
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Das dürfte der deutschen Automobilindustrie gerade recht kommen.
Coronahilfen vom Staat und dann noch Schadensersatzansprüche. Besser kann es nicht laufen.
Da freuen sich auch die Aktionäre.
 
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Cool Master schrieb:
würde ich sofort auf das Infotainment und co. pfeifen und das Geld sparen
Ich fahre einen Dacia Logan MCV, gekauft als Jahreswagen mit 10.000 km auf dem Tacho für 8700 Euro.

Das Ding kann alles, hat einen flotten Renault-Motor und keinen überflüssigen Unsinn (der am Ende sogar noch die Ökobilanz verschlechtert).
 
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Nipsey schrieb:
Ich sprach von Mobilität, unabhängig von der Transportart. Einfach mal besser lesen.
Und ich vom Einstampfen von Teilen dieser "Mobilität", welche genauso wenig "Sinn" wie Gaming Hardware haben.
Einfach mal besser lesen (auch den eigenen Beitrag).
 
DerMond schrieb:
Unwahrscheinlich. Die Verträge wurde vor Monaten wenn nicht gar Jahren schon ausgehandelt. Die Vertragsstrafe und die Schädigung der Reputation wären so hoch dass sich sowas kein Hersteller leisten könnte.

Opportunitäskosten?

Du bist NVIDIA und kaufst einen Slot für 50$ ein.
Die daraus entstehende Grafikkarte bringt dir (nach weiteren Kapitalaufwendungen) einen Reingewinn von 100$.

Du hast also am Ende einen Kapitalaufwand von ca. 400$ gehabt (PCB, Kühler, Logistik etc) und einen Gewinn von 100$. Macht 25% Umsatzrendite.

Jetzt kommt BMW und sagt die kaufen dir den Slot für 175$ ab.
Du hast einen Kapitalaufwand von 50$, und erhältst dabei einen Reingewinn von 125$.
Macht 150% Umsatzrendite. Und 25€ mehr Reingewinn.

Das ist das Problem, das durchaus vorhanden ist - das aber niemand erwähnt.

Außer Linus in nem Vid vor nen paar Wochen, der hatte das tatsächlich angesprochen.
Das Problem ist eben, dass hinter dem Produkt Auto viel mehr Kaufkraft als hinter dem Produkt Grafikkarte steckt.
 
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Jake Grafton schrieb:
Und ich vom Einstampfen von Teilen dieser "Mobilität", welche genauso wenig "Sinn" wie Gaming Hardware haben.
Einfach mal besser lesen (auch den eigenen Beitrag).

Ja und genau das ist doch völlig sinnlos und schwachsinnig denn die Anzahl der benötigten Chips richtet sich doch nicht nach den Art des Autos ... komm ein versuch hast du noch :daumen:
Ergänzung ()

IHEA1234 schrieb:
Ich fahre einen Dacia Logan MCV, gekauft als Jahreswagen mit 10.000 km auf dem Tacho für 8700 Euro.

Das Ding kann alles, hat einen flotten Renault-Motor und keinen überflüssigen Unsinn (der am Ende sogar noch die Ökobilanz verschlechtert).

Ich fahre eine E-Klasse, gekauft als Neuwagen für + 65.000 €. Das Ding kann alles und noch viel mehr und hat auch noch tolle Spielereien die mir Spaß machen und nun?! ;)
 
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Nipsey schrieb:
Ja und genau das ist doch völlig sinnlos und schwachsinnig denn die Anzahl der benötigten Chips richtet sich doch nicht nach den Art des Autos ... komm ein versuch hast du noch :daumen:
Natürlich, denn Sportwagen und SUVs werden auch gebaut, und zwar nicht zu knapp, genauso wie Gaming Hardware. Oder glaubst du jemand der einen Sportwagen haben will, würde dann stattdessen ein normales Auto kaufen?
Deine Arroganz kannst du echt stecken lassen. Schadet nur dir selbst in mehreren Hinsichten.
 
IHEA1234 schrieb:
Ich fahre einen Dacia Logan MCV, gekauft als Jahreswagen mit 10.000 km auf dem Tacho für 8700 Euro.

Tut mir leid, aber ich würde mich heutzutage nicht mehr in ein Auto setzen wollen, dass seit 6 Jahren 3 von 5 Sternen im NCAP Crashtest einfährt. Das hat der Polo von <2008 schon mit 5 Sternen geschafft. Da geht es mir nicht um Bequemlichkeit, sondern meine Sicherheit.

Cool Master schrieb:

Ja, bei uns. Und wer baut dauernd die schweren Unfälle mit LKW? Die aus Ost Europa...
 
Jake Grafton schrieb:
Natürlich, denn Sportwagen und SUVs werden auch gebaut, und zwar nicht zu knapp, genauso wie Gaming Hardware.
Deine Arroganz kannst du echt stecken lassen. Schadet nur dir selbst in mehreren Hinsichten.

Wenn nun 1000 weniger SUV und Sportwagen gebaut werden dann werden woanders 2000 mehr gebaut mit den nötigen Chips. Lassen wir das mit dir und nur weil du nicht logisch denken kannst heißt es noch lange nicht das ich arrogant bin :)

Eine bestimmte Art von Autos zu "verbieten" würde gar nichts an der Chipknappheit ändern.
 
Nipsey schrieb:
Wenn nun 1000 weniger SUV und Sportwagen gebaut werden dann werden woanders 2000 mehr gebaut mit den nötigen Chips. Lassen wir das mit dir und nur weil du nicht logisch denken kannst heißt es noch lange nicht das ich arrogant bin :)
Sportwagen und SUV Nachfrage = normale Nachfrage?
Das glaubst du tatsächlich, dass sich jemand, der einen Ferrari kaufen will sich stattdessen dann einen Mercedes kaufen würde? Oder hat er den nicht vielleicht schon?
Wie gesagt, deine Arroganz schadet nur dir selbst, aber bitte.
 
@M@tze

Ja das stimmt natürlich aber da ist die Frage eher ob die überhaupt Verkehrswürdig sind. Mit abgefahrenen Reifen und Bremsbelegen bringt der beste Assistent auch nichts ;)
 
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