News Debian 11 („Bullseye“): KDE Plasma 5.20.5 schafft es in die stabile Ausgabe

SVΞN

Redakteur a.D.
Registriert
Juni 2007
Beiträge
22.734
  • Gefällt mir
Reaktionen: Linuxfreakgraz, aid0nex, Transistor 22 und 8 andere
Sehr schön - an KDE kommt nach meiner Erfahrung keine andere DE auch nur entfernt ran - und die Entwickler sind sehr fleissig was weitere Verbesserungen angeht, hier ist "neuer" also tatsächlich auch "besser" 😎
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Transistor 22, Mickey Cohen, Zorror und 2 andere
Nett, aber ich nutze nur das Terminal. Mehr brauch der Server nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: elpronto, Marflowah und Rassnahr
Also vielleicht doch von OpenSuse wieder zurück zu Debian wechseln ;)? Wobei es ja an einem Entwickler zu hängen scheint, ist die Frage, wie das über sie ganze Lebensdauer der Version so läuft...
 
drake23 schrieb:
Also vielleicht doch von OpenSuse wieder zurück zu Debian wechseln ;)?

Ich finde, openSUSE macht sowohl mit Tumbleweed als auch LEAP einen super Job. Ich wüsste nicht weshalb man da wechseln sollte. Zumal man mit Tumbleweed zukünftig weitaus aktueller unterwegs sein wird. Dennoch ist KDE Plasma 5.20.5 für Debian eine feine Sache und ein echter Fortschritt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: aid0nex, Murasame, drake23 und 6 andere
OpenZFS 2.0 natürlich nicht! Hoffentlich landet das wenigstens in den "backports".
 
KDE scheint wohl echt immer beliebter zu werden... ich weiß nicht.. Xfce war immer mehr "mein Ding".
Mag mir mal wer Vorteile bei KDE im Vergleich zu Xfce erzählen? Vielleicht gewöhne ich mich um..
 
@drake23
Kann mich als Tumbleweed-Nutzer der Einschätzung von SV3N nur anschließen.
Tumbleweed hat (im Moment) auch KDE 5.78.0 / Plasma 5.20.5 und ist eine super Distro.
Auf jeden Fall eine Installation wert!

@Faust II
Für mich ist KDE vor allem auf Grund der einwandfreien Unterstützung für "fractional scaling" konkurrenzlos. Ich brauche einfach die 150% Skalierung bei 1080p auf 13 Zoll. Das kann sonst keine andere DE (die ich getestet habe) so problemlos wie KDE.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: kiffmet, noplan724, Faust II und eine weitere Person
Faust II schrieb:
KDE scheint wohl echt immer beliebter zu werden... ich weiß nicht.. Xfce war immer mehr "mein Ding".
Mag mir mal wer Vorteile bei KDE im Vergleich zu Xfce erzählen? Vielleicht gewöhne ich mich um..

nutze auch nur xfce. Kann mit kde nicht viel anfangen - ist mir pers. zu aufgeblasen, der
ganze Zirkus, wenn man die ganzen Parameter eh nicht benötigt.
Für Spielkinder sicher eine spannende Sache?
 
Zuletzt bearbeitet: (Katze)
  • Gefällt mir
Reaktionen: Marflowah und Faust II
@artemediathek
@Faust II
Sehr kurz gesagt, man kann wirklich viel einstellen. Wenn man in XFCE nichts vermisst gibt es aber eigentlich auch keinen Grund zu wechseln denke ich.
  • Verhalten von Fenstern
    • Gruppieren
    • Desktop alle etc.
    • Tabs
  • Aussehen kann man bishin zu Apple Mac style mit addons verändern
  • Komprimierung integriert
  • Netzwerk durchsuchen und Teilen
  • Ordner verschlüsseln
  • ... und bestimmt noch viel mehr

Schtefanz schrieb:
Was arbeitest du damit? Bin nämlich immer mit Debian an die Grenze gestoßen was im Repository drinnen ist.
  • PHP
  • Typescript
  • Browser
  • Webentwicklung
  • Docker
Kommt auch nicht alles aus dem default Repo. Aber für Debian gibts eigentlich immer Anleitungen / Optionen. Einige Kollegen haben auch Debian die helfen mir auch, so ein vollPro bin ich dann auch nicht ^^.

Aber wenn mal was läuft, dann bleibt das eigentlich so, das ist das schöne an Debian bzw. mit langen release Zyklen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: drake23, Termy und Faust II
###Zaunpfahl### schrieb:
  • Verhalten von Fenstern
    • Gruppieren
    • Desktop alle etc.
    • Tabs
  • Aussehen kann man bishin zu Apple Mac style mit addons verändern
  • Kompromierung integriert
  • Netzwerk durchsuchen und Teilen
  • Ordner verschlüsseln
  • ... und bestimmt noch viel mehr
  • Fenster individuell einstellen? wozu, wenn man 2 - 3 Monitore hat
  • OSX-Aussehen will, braucht man eher nicht, weil man von osx weg ist
  • Netzwerk durchsuchen + teilen? klingt interessant
  • Ordner verschlüsseln macht man mit veraCrypt - reicht völlig aus
 
Frage an die Kenner: Qt zickt ja momentan mit der Lizenz rum. Wie wirkt sich das auf KDE aus? Verzögerte Entwicklung? Hab das noch nicht so ganz verstanden.
 
masterw schrieb:
@Faust II
Für mich ist KDE vor allem auf Grund der einwandfreien Unterstützung für "fractional scaling" konkurrenzlos. Ich brauche einfach die 150% Skalierung bei 1080p auf 13 Zoll. Das kann sonst keine andere DE (die ich getestet habe) so problemlos wie KDE.

So siehts bei mir auch aus. Mit Ubuntu und Gnome hatte ich bei 2k und 125 % scaling massig Probleme.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: masterw
Ich als Laie: Ist KDE im Kommen und Gnome wird immer unbeliebter? Versuche mich derzeit wieder an Debian, habe als Einsteiger aber bereits meine Probleme, die im Installationsprozess nicht auffindbare Wi-Fi-Firmware für das Intel-WLAN-Modul mit zu installieren.

@SV3N bzw. alle: SUSE ist für den Einstieg vermutlich etwas laienfreundlicher?
 
@f1nal So ist es, OpenSuse sollte einfacher sein.

Lustigerweise wollte ich eigentlich erst OpenSuse statt Debian. Aber aus welchem Grund auch immer konnte es nicht installiert werden und dann hab ich einfach Debian genommen und bin genauso zufrieden. Software beziehen und Lösungen finden ist durch die viel größere Userbase mit Debian auch einfach besser.

Ja Proprietäre Dinge sind mit Debian ziemlich schwierig wenn man keine Ahnung hat. Aber das will Debian auch garnicht können und ist eigentlich auch nicht Debians schuld; was allerdings nichts daran ändert das es kompliziert ist.

MXLinux gäbe es auch noch, das basiert auf Debian und ist für Laien gedacht. (nicht nur ^^)

Mein Tipp für Einsteiger: Am besten Anfangs kein Debian nehmen. Erst mal was womit man loslegen kann ansonsten ist man bald frustriert. Nach 1 Jahr oder so kann man dann immer noch zu Debian wechseln, wenn nur OpenSource gewünscht und viel Kontrolle über sein OS haben möchte, oder aus welchem Grund auch immer.
Aber mit Debian hat man eigentlich immer was zu tun es sei denn man braucht wirklich nicht viel und die Standard Programme genügen einem vollkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: netzgestaltung und masterw
Faust II schrieb:
KDE scheint wohl echt immer beliebter zu werden... ich weiß nicht.. Xfce war immer mehr "mein Ding".
Mag mir mal wer Vorteile bei KDE im Vergleich zu Xfce erzählen? Vielleicht gewöhne ich mich um..
Eine große Stärke ist sicher die Anpassbarkeit, wenn dir irgendwas nicht passt.
Ein mindestens genauso großer Punkt sind bei mir aber auf jeden Fall auch die Standardapps (an Kate, Dolphin, Krusader kommt nichts ran was ich kenne) und die Widgets/Kwin-Scripte die es im Store gibt.
Auch nicht ganz unerheblich ist die einheitlichere Optik - QT-Apps sehen bei Gnome und anderen GTK-DEs oft ziemlich bescheiden bzw unpassend aus, KDE integriert GTK hingegen wunderbar.
Dass es dazu inzwischen auch noch zu den leichtesten/flottesten DEs gehört ist dann nur noch die Kirsche auf dem Kuchen :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ###Zaunpfahl###
artemediathek schrieb:
  • Fenster individuell einstellen? wozu, wenn man 2 - 3 Monitore hat
  • OSX-Aussehen will, braucht man eher nicht, weil man von osx weg ist
  • Netzwerk durchsuchen + teilen? klingt interessant
  • Ordner verschlüsseln macht man mit veraCrypt - reicht völlig aus
Wie gesagt man muss ja nicht. Aber Tellerand und so. Ich hab auch mal kurz am Anfang ne Woche oder so XFCE gehabt weil mein Kollege das bevorzugt. Aber mir haben einfach Dinge gefehlt die es nur bei KDE gibt und so bin ich dann zu der noch buggy KDE Version von Debian 9 gewechselt und war damit sogar zufriedener. Mit Debian 10 hat sich KDE dann nochmals signifikant verbessert und es läuft zu 98% rund :).
 
Zurück
Oben