News Debian 12: „Bookworm“ mit proprietärer Firmware erschienen

Ich habe aus Spass mal meinen Laptop von Arch auf Debian umgestellt.
Weil mir einige Pakete von Debian 12 schon zu alt sind habe ich mir folgende Kombination zusammengebastelt:
System = Testing
Firefox, Thunderbird = Unstable
Kernel 6.3 = Experimental
Läuft echt gut und stellt mMn einen guten Kompromiss als daily-driver da.
Könnte mir vorstellen, dabei auch zu bleiben.

cat /etc/apt/preferences.d/bastel
Code:
Package: *
Pin: release a=testing
Pin-Priority: 500

Package: *
Pin: release a=unstable
Pin-Priority: 100

Package: /(firefox|thunderbird|nvidia)/
Pin: release a=unstable
Pin-Priority: 666

Package: /linux-(image|headers)-amd64/
Pin: release a=experimental
Pin-Priority: 666

apt list --installed | grep -E "(firefox|thunderbird/|linux-image-amd64|nvidia-driver/"
firefox/unstable,now 114.0-1 amd64 [installiert]
linux-image-amd64/experimental,now 6.3.5-1~exp1 amd64 [installiert]
nvidia-driver/testing,unstable,now 525.105.17-1 amd64 [installiert]
thunderbird/unstable,now 1:102.12.0-1 amd64 [Installiert,automatisch]
 
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Ich denk mal, Kernel 6.3 wird alsbald auftauchen (im Experimentalbereich ist er ja schon drin).
Notfalls kann man ja auch den vanilla-Kernel nehmen.
Ich selbst finde ganz nett, das man bei Debian (weiterhin) die Option offen lässt, nicht unbedingt systemd als Init-System nutzen zu müssen.
 
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Super, ich freu mich immer wenn die Grundlage für Linux-Mint sich weiter entwickelt.
Ohne Debian wär alles Sch... ;)
 
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SE. schrieb:
Uhm, warum? Xfce und Gnome sind auch hübsch und gut, genauso wie Sway oder openbox. Meinst du Tumbleweed, Leap oder Aeon? Oder eine andere?
Fedora, Ubuntu und Debian haben eine Default-UI. OpenSUSE bitte per Default drei an - KDE, GNOME und Xfce. Wobei bei openSuse wohl objektiv KDE die Hausmacht ist.

Den Leuten aber noch zu erklären das openSuse sich damit nicht so festlegt wie andere und dann natürlich weitere UIs wie Elementary oder reine Window-Manager wie Openbox und i3 installierbar sind ist - eine im Kontext nicht hilfreiche Informationsflut für den Leser.

Und habe es somit auch dabei belassen das Arch und Gentoo das Terminal bieten - ohne UI - und da habe ich dann auch Schluss gemacht. Weil man es sich man sich mit Screen oder TMUX wohnlich einrichtet kann und die Bash-Completion und dann noch die Bash oder ZSH als Shell bevorzugen kann…

Zu viel Info ;)
 
Langsam wird es ein wenig affig.
Mit dem neuen Eintrag wird die Repoleiste doch mittlerweile 2-zeilig.

In ein paar Jahren haben wir dann ein Brockhaus für Debian-Pqketquellen.
 
Die Hausmacht bei openSuse ist mMn SLES ohne Desktop.
Die KDE-Referenz ist eigentliche Neon, also Ubuntu.
Btw steht Leap 15.5 auch kurz vor dem Release und wird wohl das letzte Release werden, bevor es mit ALP weiter geht. Allgemein scheint der Trend hin zu immutable System + Flatpak (oder möchtegern-Snap) zu gehen.

Kaito Kariheddo schrieb:
Schon mal NIX-Paketmanager probiert ?
Nein, aber ich denke das es wirklich in die Richtung immutable geht. Suse hat mit Micro-OS schon rumprobiert, Fedora spielt mit Silverblue rum, RedHat pushed in letzter Zeit Flatpak.
Plattenplatz ist auch kein Thema mehr, da kann man die libs etc auch gleich alle in der Sandbox mitliefern.
 
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Ich war am Überlegen wo ich eine aktuelle ISO Datei herbekomme.
Ich habe früher immer einige aktuelle ISO Dateien verwendet um zu sehen ob meine Hardware Sensoren hat zum Auslesen. Das extra Kernel bauen zaehlt sich überhaupt nicht aus.

Ich bezweifle das(s) meine neue Hardware eine breite Unterstützung hat.

Ryzen 5000 / 3000 war unterstützt von ryzen_monitor, usw.

Ich freue mich zu schauen, ob es Debian auf die Reihe bekommt. Früher gab es vielleicht eine von zwölf ISO Dateien die einen brauchbaren Desktop und einen brauchbaren Kernel hatte für diverse Notebooks.

@flaphoschi Eh klar über Gentoo herziehen. Wahrscheinlich nicht einmal installiert gehabt, aber eine Meinung darüber haben. Dann passt es mit der Fachmeinung.

Off topic - Meinung ab jetzt:

Meine Empfehlung:

Gnu Linux Empfehlung für Windows Newbie bzw. Computer Interessiert mich nicht bzw. Ich will mich nicht beschäftigen bzw. Ich habe eine teilweise Leseschwäche bzw. Ich habe keine Geduld bzw. ich weis nicht wie ein Computer zusammengebaut ist - keine Ahnung haben von den Basics - die es auch in Windows 11 Pro gibt
  • Linux Mint, das bessere Ubuntu

Für Leute die eine langjähriges System suchen - sinnerfassendes Lesen vorausgesetzt und Geduld haben
  • Arch Linux (hatte ich selbst für 4 Jahre als Triple boot)
  • Gentoo Linux - aber nur openrc / eudev als Empfehlung.


Mein Gentoo läuft sein 2006 - dieselbe Installation. Die Zeit die ich mir gespart habe, vergeudet man massiv mit Windows XP, 2000, Vista, 10, 10, 10, 10, 11 Neu Installation bzw. mit regelmässiger Neuinstallation von diversen Binär Distros. Mein System hat Backups und wird nur aktiv gesetzt - kein Einrichten von Daten - Einstellungen - Programmen usw.. Transferphase nach groben Hardware Umbau 10 Minuten! Ich habe April 2023 von AM4 auf AM5 gewechselt. 10 Minuten! Voll Backup dauert 10 Minuten im Offline Zustand! Die Kenntnisse habe ich mir zu fast ausschließlich im Forum und Wiki von Gnu gentoo linux bzw. Gnu Arch Linux geholt. Den Updater anstossen muss man in Linux Mint auch mit der Hand, nur läuft Portage völlig im Hintergrund ohne Eingreifen. Konflikte muss man in jeder Distro mit der Hand bereinigen, ist schlimmer bei Linux Mint bei dist upgrades. Config files sind in jeder Distro anzulegen, keine Ausreden, wer default values benutzt, ist genauso Dumm wie jemand der einen Router mit default Config ins Internet stellt.

In der Zwischenzeit musste ich Linux Mint, ist im Grunde Ubuntu (das wurde verglichen), ist im Grunde Debian (vom Hören Sagen) 3x schon neu Installieren auf einem anderen Notebook.

Hinzu kommen die Probleme bei Linux Mint oder Arch Linux wenn man etwas entfernen will oder entschlaken. Oder wenn einem der Compiler fehlt. Git Software gefunden. Toll, aber was bringt einem das etwas, wenn diese Binär Distros keine funktionierende Toolchain haben.

Ich hatte für ~4 Jahre noch ein drittes Notebook nur zum Youtube schauen neben meinem Haupt Gentoo Laptop. Selbst nach 4-6 Monaten lies sich Gentoo noch problem updaten. Man kann das System sehr wohl als Binär Distro benutzen - nicht aktualisieren für viele Monate. Am schnellsten ist es, wie ich es oft mache, 1x im Monat aktualisieren. Falls Lust und Laune nur Kernel und die Web-Browser öfters.

Die Zeit die Ungeduldige mit Linux Mint vertun, verbrauchen die dann doppelt und dreifach später bei Fragen. Einfach vorher sinnerfassend das Gentoo Handbuch Lesen und alles brav vom Anfang bis Schluss lesen, denken und installieren. Falls keine Grundlagen da sind, lernt man diese. Diese braucht man auch für Windows 11 Pro. Auch dort gibt es Partitionen, File Systems, Ordner usw. Hinzu kommt, alles kostenlos.
 
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Mein erstes Debian war 2.2 oder so.
Damals hatte ich noch die 7-CD-Isos per 56k Modem runtergeladen, weil ich keine Ahnung hatte.
Auf CD7 waren dann die Manpages auf nordkoreanisch oder so ^^.
Suse wurde zu der Zeit gerade von Novell übernommen und an NT4/2000 kam man als Normalo nicht ran.
Da war Debian die einzige Alternative und apt war mir immer lieber als yast (ist auch heute noch so).

In der 12.0 sind auch noch über 100 bekannte Bugs und sie rechnen schon in ca. 1 Monat mit der 12.1.
"There are still about 100 known RC bugs affecting bookworm, but we have accepted to release having them included. Most of them will be mentioned in the Release Notes. No doubt, more issues will be found after the release when more systems will be running bookworm. As on previous occasions, we anticipate that the first point release for bookworm will occur approximately one month after the release."
 
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jonderson schrieb:
Dafür findet man die meiste Hilfe im Internet,
Sehe ich anders. Riesig und hilfreiche Wikis haben vor allem Arch und Gentoo.

Ubuntuusers war mal sehr gut, jetzt ist es relativ eingeschlafen. Mit den Wikis von Debian und Fedora bin ich nicht glücklich.
jonderson schrieb:
dafür werden die meisten properitären (Treiber)programme geschrieben.
Das stimmt inhaltlich auf mehreren Ebenen nicht.

Linux hat keine Treiber, sondern Kernelmodule und optional passende Bibliotheken.

Proprietäre Programme gibt es im Wortsinn nicht. Steam als quellgeschlossnes Beispiel wird auf dem Steamdeck mit Arch vorinstalliert, unter anderem weil Arch und Valve sich wohl gut verstehen. Die kurzzeitige Geschichte bei Ubuntu mit der Abkündigung von 32 Bit-Support war nicht wichtig, aber komisch.

Oft genug gibt es leider Windowsentwickler die meinen sie müssten paketieren (sollen sie nicht, nur dokumentieren oder gleich Flatpak) und liefern dann RPM und DEB für Distributionen die aus der Wartung sind.
jonderson schrieb:
Nach 6 Monaten oder so wenn derjenige Linux kennen gelernt hat, kann er immer noch wechseln.

Das passiert wirklich häufig, ich nenne es gerne “Die erste Findungsphase”. Die zweite kommt ein paar Jahre später.
jonderson schrieb:
Ich halte es erst mal wichtig den Leuten die "problemlosesten" Distributionen zu zeigen, die keinen "Phillosphie-Schnickschnack" ausleben. (So hart sich das anhört.)

Sehe ich auch so! Debian ist mit dem Firmwaregedöns ein notorischer Übeltäter. Canonical ist das Problem in den frühen 2000ern erkannt.

Fire and Forget ist bei mir Fedora. Ubuntu liefert mehr fertig aus, wer es irgendwie in den Installer geschafft hat - hat die Installation praktisch erfolgreich beendet. Aber die ganzen nervigen Extrawege und der umgebaute Desktop haben bei mir viel Vertrauen gekostet (Mir, Unity, Upstart, Snap). Canonical geht immer gegen alle andern und das nervt. Nicht mal beim Ubuntu Phone hat man mit Jolla zusammen gearbeitet :(

jonderson schrieb:
Meiner Erfahrung ist, das viele Neulinge eine "exotische" Linux Distribution nehmen (Gerade weil jemand im Bekanntenkreis davon geschwärmt hat, aber nicht erfasst hat, dass es nichts für Neulinge ist), damit Probleme bekommen und dann sagen "Linux ist scheiße" und nicht erfassen, dass es nicht "DAS LINUX" gibt und das ist schade.
Ja.

Und dann fangen sie leider oft mit “Windowsverhalten” an. Typische Situation ist die Annahme man könnte mit Computer umgehen, weil man mit Windows umgehen kann. Sie können mit Windows umgehen! Nur mit Windows. Das führt dann zu absurden Fragen wie “Wie kann ich Treiber per Hand installieren?”. Erstens gibt es keine Treiber, zweitens kümmert sich die Distribution um die Details (vor allem das Update auf die tolle neue Version) und drittens macht man Änderung nur mit der Paketverwaltung.

Ausnahme? Das wissen das patch ein Kommando ist und in der Regel mit -p verwendet wird.
 
Finde ich gar nicht mal so gut. Nach dem wir alle die Jahre cool geblieben sind und alternativen genutzt haben.

Proprietäre Software hat für mich auf nem Debian nichts verloren und ich bin mir sicher das die Nummer noch ein Nachspiel haben wird.
 
flaphoschi schrieb:
Linux hat keine Treiber, sondern Kernelmodule und optional passende Bibliotheken.
Erzähl das mal den ganzen Drucker und Scannertreibern der Hersteller.
Gott Sei Dank selten geworden




flaphoschi schrieb:
Aber die ganzen nervigen Extrawege und der umgebaute Desktop haben bei mir viel Vertrauen gekostet (Mir, Unity, Upstart, Snap). Canonical geht immer gegen alle andern und das nervt. Nicht mal beim Ubuntu Phone hat man mit Jolla zusammen gearbeitet
Ich bin von Ubuntu weg seit sie auf Unity gewechselt sind.
Aber es gibt ja Gott sei Dank noch andere Ubuntu Distributionen.

Bin mit Ubuntu Mate derzeit noch zufrieden nachdem ich es modifiziert habe.
Mal schauen was sich Canonical mit 24.04 ausdenkt...

Erste Vorbereitungen im "Notfall" zu Linux Mint zu wechseln laufen^^
 
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_roman_ schrieb:
@flaphoschi Eh klar über Gentoo herziehen. Wahrscheinlich nicht einmal installiert gehabt, aber eine Meinung darüber haben. Dann passt es mit der Fachmeinung.
Wo bin ich über Gentoo hergezogen? Und wieso sollte man das tun?

Habe Gentoo von 2004 bis 2010 glücklich genutzt. Bis heute ein hervorragendes Wiki!

_roman_ schrieb:
Mein Gentoo läuft sein 2006 - dieselbe Installation. Die Zeit die ich mir gespart habe, vergeudet man massiv mit Windows XP, 2000, Vista, 10, 10, 10, 10, 11 Neu Installation bzw. mit regelmässiger Neuinstallation von diversen Binär Distros.

Ist so. Mein Arch ist aus 2013 also noch “jung” im Vergleich. In der Arbeit habe ich dagegen öfter Hardwarewechsel , rsync regelt das.

Neuinstallation mache ich oft am Anfang mit neuer Hardware ein oder zweimal und sobald alles getestet wurde und passt - passt es eben.

Ergänzung ()

jonderson schrieb:
Erzähl das mal den ganzen Drucker und Scannertreibern der Hersteller.

AirPrint bzw. IPP-Everywhere haben diese Thema erledigt. Billiger HP, in das WLAN, alles geht automatisch. Xerox wäre mir lieber, aber es reicht für mich.

Der Endgegner sind SMB-Druckserver, mit Windows-Domäne und Keykarten.
 
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flaphoschi schrieb:
OpenSUSE bitte per Default drei an - KDE, GNOME und Xfce. Wobei bei openSuse wohl objektiv KDE die Hausmacht ist.
Schreib doch bitte deutlich welche openSUSE Distribution du meinst?
Was bedeutet „objektiv hausgemacht“? Updates für die drei genannten (und andere) kommen so regelmäßig wie die Maintainer diese veröffentlichen. Die Zyklen und Auswahl unterscheidet sich je nach openSUSE Distribution.
Und an dem Punkt fehlt völlig, dass z.B. Tumbleweed vollständig während der Installation angepasst werden kann. Aeon hingegen weniger. Leap, keine Ahnung.

Gerade bei so allgemeinen Beiträgen „für private Anwender und Neulinge“ sind pauschale Aussagen nicht so gut. Weil da vielleicht auch eine falsche Vorstellung entsteht wenn einfach nur „weiter“ geklickt wird während der Installation.

Ich verstehe deine Intention total und freue mich das da auch openSUSE steht, mit leichtfertigen Empfehlungen bin ich trotzdem zurückhaltend obwohl ich Tumbleweed als ganz robust erlebe. Das kommt einfach zu sehr drauf an.

jonderson schrieb:
Ich glaube und hoffe, dass dies nur eine neue Options ist und bleibt.
Alle Zeichen stehen auf immutable bei openSUSE (inklusive flatpak und eventuell distrobox, siehe Aeon). Ausgenommen, bis jetzt, Tumbleweed. Kann sich natürlich ändern falls die Community Leap so wie es ist weiter stemmen will.
 
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SE. schrieb:
Alle Zeichen stehen auf immutable bei openSUSE (inklusive flatpak und eventuell distrobox, siehe Aeon). Ausgenommen, bis jetzt, Tumbleweed. Kann sich natürlich ändern falls die Community Leap so wie es ist weiter stemmen will.
Also vielleicht habe ich die großen Vorteile noch nicht genug schätzen gelernt, aber Linux ist ja Gott sei Dank kein Windows und daher gibt es genug Alternativen^^
 
@jonderson
Aeon ist schon sehr gut für einen RC, gerade auch mit distrobox kann da eigentlich auch „alles“ so wie mit Tumbleweed stattfinden, nur dann eben in Containern. Und immutable. Auf Wunsch mit automatischen Updates.

Davon ab, andere Distributionen sind auch schick, ja. Nur eben nicht leading edge ^^

Und jetzt wieder zu Bookworm 🥳
 
jonderson schrieb:
Also vielleicht habe ich die großen Vorteile noch nicht genug schätzen gelernt, aber Linux ist ja Gott sei Dank kein Windows und daher gibt es genug Alternativen^^

Naja, die Programme laufen im Idealfall immer genau gleich bzw so wie der Entwickler es vorgesehen hat, unabhängig vom System.
Immutable macht halt schiefgegangene Updates wieder wett, in dem einfach die letzte, funktionierende Version geladen wird.

Das wird genau so eine Religionsfrage wie init/systemd, Service/Docker/Podman/Kubernetes, xorg/wayland ...
... einen Tod muss man sterben.

In der Industrie zeichnet sich schon ein Trend ab, ob man den als Consumer/User mitgehen will und ob der sinnvoll ist, bleibt jedem selbst überlassen.
 
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Mein Problem ist bloß der Speicherverbrauch.
Linux ist meiner Meinung nach auch deswegen so klein, weil jedes Programm eben nicht die immer gleichen Bibliotheken selber mitbringt...

Und dann halt das typische Containerproblem: Wie oft hört man von Docker Containern die mit alten Bibliotheken ausgeliefert wurden, die anfällig für Sicherheitslücken sind.
Um mal gleich ein unrühmliches Beispiel bei einem Flatpak zu zeigen:
https://flathub.org/apps/com.github.bajoja.indicator-kdeconnect
Die Libaries sind Hoffnungslos veraltet, aber ich finde keinen Ersatz...
 
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