Mobilfunk Deutsche Telekom: 5G für 90 Prozent und FTTH bis 2030 für alle Haushalte

All die Eigenheimbesitzer, die sich gegen die ach so schlimmen Oberleitungen wehren, sind dann häufig auch die, die ihre Gärten in pflegeleichte Steinwüsten verwandeln, Gabionen aufstellen, die Thuja-Hecke bevorzugen oder in normierten, quaderförmigen "Stadtvillen" hausen. Spießer, aber Hauptsache, kein Entwicklungsland.

Außerdem frage ich mich manchmal, gab es früher (so 70erer etc.) rasend viele Strom- oder Telefonausfälle als deutlich mehr via Oberleitung gemacht wurde? Klar, es ist störanfälliger, das gebe ich zu (ich kenne das vom ländlichen Frankreich, wo man nach hartem Wintersturm durchaus mal 1 Woche auf den Entstördienst wartet, der die Masten wieder aufrichtet, aber das sind absolute Ausnahmen). Aber wenn die Alternative lautet, gar nix oder Oberleitung ... .
 
@cubisticanus
Aha, weil die Telekom Jahrzehnte geschlafen hat sollen jetzt als Alternative Wäscheleinen aufgegangen werden, die bei einem Sturm mit Baumsturz dazu führt das dann ggf. ganze Ortschaften usw. vom Netz getrennt sind?

Aber lass die ruhig die Wäscheleinen aufhängen, dann sieht jeder Bürger und das Ausland wenigstens auch optisch das Deutschland mittlerweile ein Drittweltland ist.
 
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Statt einen 5G Mumpitz sollten endlich 4G Flatrates zu bezahlbaren Preisen und endlich EU weit bei der Tarifgestaltung kräftig ausgemistet werden. Keine Mindestvertragszeit, keine ködernden und den Monatspreis verzerrenden Bonis, verklausulierten Verträge oder aufgedrückten Handyversicherungen mehr.

Die Mobilanbieter verdienen mittlerweile meist nur noch mit der Gunst der Dummen, Faulen, Resignierten oder Geprellten. Ich konnte bei meinem aktuellen Tarif als Wenigbenutzer nur zwischen 1GB und 10GB im T-Com D1 Netz (der Rest ist Gülle mit noch mehr Lücken in der Abdeckung) an Datenvolumen wählen, aber warum gibt es nichts mittendrin?
 
.Snoopy. schrieb:
@cubisticanus
Aha, weil die Telekom Jahrzehnte geschlafen hat sollen jetzt als Alternative Wäscheleinen aufgegangen werden
Ja. Es gibt sehr viele Oberleitungen, von DB Netz über Telefon bis div. Stromleitungen. Wenn da ordentliche Trassen eingehalten und gepflegt werden, passiert wenig. Da kann kein Baum fallen, weil keiner da ist. Wir haben selten Schneeblizards und keine keine US-Tornados oder Hurrikans, die uns die paar Oberleitungen, dort wo nichts anderes in absehbarer Zeit geht, wegreißen werden.

Und ja, wenn durch Oberleitungen das Bewusstsein stiege, dass wir entwicklungstechnisch auf einem absteigenden Ast sitzen, an dem wir auch noch kräftig sägen ... win-win. Aber vermutlich ist ein großer Teil der Bevölkerung dafür bereits zu verblödet und unterentwickelt. Stichwort: Gabionen & Steingarten :D
 
@cubisticanus
Bei uns hat die Deutsche Glasfaser vor ein paar Jahren an den Straßen von Dorf zu Dorf, von Gemeinde zu Gemeinde ihre Rohre verlegt, und das sehr zügig. Hier buddelt nun die Telekom seit ca. 7 Monaten herum, wo ich mich immer frage was die da so lange machen. Und was meinst du, was auf dem Land an den Straßen steht? Und wo die Straßen auch durchführen. Ja viele Bäume und Wälder. Also du wärst einer der lieber Geld spart und dafür am Besten alle Bäume abholzt?

Und was ich nicht verstanden habe ist, was Gabionen und Steingärten damit zu tun haben, dass die Telekom Jahrzehnte bewusst den gescheiten Ausbau blockiert hat, und nun auch noch nicht mal bereit ist Geld in die Hand zu nehmen um hier ebenfalls den einfachsten Weg zu gehen.
Wenn Kommunen sich selbst um den Breitbandausbau kümmern, grätscht die Telekom auf einmal dazwischen und blockiert diesen. So sieht es aus. Die sollen einfach anfangen das Umzusetzen, was die hätten schon vor etlichen Jahren machen sollen.
 
Hayda Ministral schrieb:
Und da bin ich etwas unsicher, auf der Statistik die ich gefunden habe finde ich Rumänien nicht. Wie hoch ist denn dort der Anteil der mit Glasfaser versorgten Haushalte?

Tante Edit sagt: Ah...hier gibt es Zahlen mit Rumänien. FTTH zwar nur in der Gegend von 15%, aber zusammen mit FTTH immerhin fast 50%.
Da unten wird und wurde ja auch viel ohne Genehmigung verlegt vor allem in ländlichen Gegenden. Keine Ahnung obs da offizielle Statistiken gibt. Klar, flächendeckend hat vermutlich noch kein Land auf der Welt Glasfaser, aber auch wenn die 50% (15% FTTH und der Rest FTTB) korrekt für das Beispiel Rumänien sind, ists immer noch um Welten besser als Deutschland und Österreich vereint.
Hayda Ministral schrieb:
Besser als Deutschland, keine Frage. Aber immer noch und ebenfalls weit entfernt von komplett versorgt und wirklich spannend wird es dann wenn man mal schaut was die 50% der Haushalte bekommen die kein FTTH bekommen.
Diejenigen die "nur" FTTB bekommen haben es vermutlich auch nicht so schlecht. Ich kann mir denken in Ballungszentren bei mehrstöckigen Wohnungsbauten wird vermutlich Glasfaser auf der Straße auf Masten verlegt worden sein, aber die Betonwände in den Wohnbauten werden die nicht aufgerissen haben um da jeder Wohnung in jedem Stockwerk FTTH zu ermöglichen. Die Last Mile läuft dann halt über Kupfer oder Coaxial, je nachdem was in dem Gebäude vorhanden ist. Der Rest ohne Glasfaser hat entweder schneckenlangsames Festnetzinternet wie viele Kaffs bei uns auch, wenn die Glück haben vielleicht einen halbwegs guten 3G oder 4G Funkmast. Manche ganz abgelegene Gegenden hatten vielleicht noch nie ein Telefonnetz und haben bis heute deswegen auch kein Internet.
 
@.Snoopy. Natürlich jucken mich ein paar tausend Bäume am Straßenrand nicht sonderlich, warum auch, wenn dafür ein Dorf mit kritischer Infrastruktur rasch versorgt werden kann. Du machst da einfach Gegensätze auf, die es nicht gibt. Natürlich ist es besser, gleich ordentlich Rohre zu verlegen. Aber wenn es nicht geht oder zu langsam ist, dann halt nicht. Bäume kann man auch anderswo anpflanzen, da werden keine Wüsten geschaffen. Und ja, der Flächenverbrauch oder ökolog. Fußabdruck bei all den Eigenheimbesitzern und die es werden wollen ist sicherlich größer als wenn ich ein paar Oberleitungen lege und 3-4m Lichtraumprofil schaffe. Ich bin da natürlich auch polemisch, wenn ich von Gabionen-Spießern rede, die sicher auch gegen raschen Netzausbau sind, weil es ihr unterentwickeltes ästhet. Bewusstsein triggert. Polemik. Okay?

Und was soll das Gejammere über die Telekom. Der Zug ist abgefahren als sie privatisiert wurde. Sie macht nun das, was sie soll: Gewinne. Zumal in den 70er Jahren das gleiche Gejammere über schleppenden und teuren Ausbau des analogen Telefonnetzes kam und am Ende die Deutsche Bundespost mit gigantischen Schulden dastand. Folge war die Privatisierung.

Ich gebe dir völlig recht: Kritische Infrastruktur ist Sache des Staates, der sollte netzneutral dafür sorgen, dass alle Anbieter zum Zuge kommen. Wenn sich aber ganze Gemeinderäte breitwillig der T-Com ans Herz schmeißen, weil sie deren falschen Versprechen glauben oder es gerne billig hätten, dann muss man halt bei de er nächsten Kommunalwahl anders kreuzen oder sich engagieren ... oder halt auch mal die billigere Lösung vorschlagen.
 
chartmix schrieb:
Steht auf dem Bild.

Hm … bin jetzt unsicher, ob das Bild 1 – in dem tatsächlich Homes passed oben links steht – von Anfang an im Artikel war oder nlr es nach pulverdings’ Kommentar zusammen mit der Textänderung eingefügt. Kann aber auch sein, daß ich einfach Tomaten auf den Augen hatte. :D

Blumentopf1989 schrieb:
Sie ist wahrscheinlich so alt wie das Haus und das ist von 1969.

Also genau wie vermutet. Das Zeug ist 52 Jahre alt, was will man da erwarten? Querschnitt wird wohl auch nicht der Hit sein.

Tu dich mit den anderen Mietern zusammen und erstelle eine Unterschriftenliste, mit der ihr den Vermieter gemeinsam um die Modernisierung der Hausverkabelung bittet. Als Argument gegenüber Vermietern zieht häufig, daß dadurch der Wert der Immobilie steigt und prinzipielle Gigabitfähigkeit bzw. Vorbereitung darauf ihre Attraktivität deutlich erhöhen.
Wenn ihr jetzt allerdings schon bis zu 250 Mbit/s buchen könnt, ist das Jammern auf hohem Niveau. Wenn die Hausverkabelung die 250 Mbit/s nicht auf weniger als 100 ausbremst, ist es gut möglich, daß der Vermieter eine Modernisierung mit dem Verweis darauf ablehnt und erst in Aussicht stellt, wenn es ein konkretes Ausbaudatum für FTTB/H durch die Telekom oder einen anderen Anbieter gibt. Da ihr erst vor kurzem Supervectoring bekommen habt, steht die Chance gut, daß das noch einige Jahre auf sich warten lassen wird.

Blumentopf1989 schrieb:
250.000 kamen auch mal an aber jetzt habe ich halt Störungen im Netz

Daß sich Störungen kurzfristig durch eine physikalische Änderung an der Leitung ergeben, ist nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich. Zeig bitte mal Screenshots der vier Reiter Übersicht , DSL , Spektrum und Statistik aus dem FRITZ!Box-Menü unter Internet → DSL-Informationen. Kommt bei dir oder bei jemandem im Haus Powerline/dLAN zum Einsatz?
 
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troemich schrieb:
Da unten wird und wurde ja auch viel ohne Genehmigung verlegt vor allem in ländlichen Gegenden. Keine Ahnung obs da offizielle Statistiken gibt. Klar, flächendeckend hat vermutlich noch kein Land auf der Welt Glasfaser, aber auch wenn die 50% (15% FTTH und der Rest FTTB) korrekt für das Beispiel Rumänien sind, ists immer noch um Welten besser als Deutschland und Österreich vereint.
Für die Qualität der Breitbandversorgung allgemein ist aber eben nicht nur die FTTB/H-Versorgung entscheidend. Es gibt von der EU Statistiken die die EU-Länder vergleichen. Die aktuellste ist noch der "
Digital Economy and Society Index 2020", mit einem Datenstand von Mitte 2019. Der wurde glaube ich Frühjahr oder Sommer 2020 veröffentlich, vermutlich kommt in den nächsten Monaten die Ausgabe 2021 mit den Daten von 2020.

Da gibt es z.B. auch Vergleiche zur NGA-Abdeckung. NGA steht für "Next Generation Access" und beinhaltet FTTC/B/H und DOCSIS 3.x. Anders gesagt: es bedeutet "Versorgung besser als ADSL". Da sieht das für Mitte 2019 so aus:
Bildschirmfoto 2021-03-26 um 10.30.28.png


Da steht Deutschland im Vergleich zu Rumänien nicht so schlecht da. Es gibt auch eine Grafik zur Breitbandversorgung allgemein. Das bedeutet letztlich "alles ab ADSL aufwärts":
Bildschirmfoto 2021-03-26 um 10.38.04.png

Rumänien hatte Mitte 2019 den drittgrößten Anteil an Haushalten, die nicht mal ADSL bekommen konnten.

Viel besser sieht es dann natürlich bei "Very High Capacity Networks" aus. Das beinhaltet glaube ich neben FTTB/H auch DOCSIS 3.1 (was Mitte 2019 bei den deutschen Kabelanbietern noch deutlich weniger verfügbar war als heute).
Bildschirmfoto 2021-03-26 um 10.40.38.png


Mein Punkt ist: es gibt für die Qualität der Breitbandversorgung diverse Faktoren. Nehmen wir mal zwei hypothetische Länder an:
  • Land 1: 50% FTTH-Versorgung, der Rest ADSL oder nichts
  • Land 2: 10% FTTH-Versorgung, 80% FTTC oder DOCSIS 3.x, 10% ADSL oder nichts
Welches Land ist jetzt besser versorgt?
 
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DVNO schrieb:
Die sollen sich nicht wieder Ziele setzen die sie eh nicht halten. Die sollen begründen wieso sie so lahm und teuer sind.
Lahm wg. Bürokratie und Kosten, teuer liegt an den Auftragnehmern.
Arbeit kostet Geld.
Auch wenn mittlerweile Tiefbaufirmen eingesetzt werden, die von fachgerechter Arbeit keinen blassen Schimmer haben und nur Leitungsverlegung durch die Sahara kennen, wollen die doch Geld für die Verlegung.
Natürlich werden immer wieder private Grundstücke tangiert, was im Sinne vom Allgmeinwohl sicherlich immer machbar ist, aber es muss alles wieder hergestellt werden. Ein Bagger macht eben nicht nur das Stück Land kaputt, wo die Schaufel rein greift.
Wenn es ein gutes Konzept für Oberlandleitungen gäbe, dann wäre sehr vieles einfacher. Stabiler Mast, eine vernünftige und geschützte Trasse darauf und man bliebe flexibel. Aber auch das würde erst einmal eine Investiton bedeuten, welche schlichtweg nicht bezahlt werden kann. Und warum sollte die Telekom eine solche Trasse erstellen, wo doch auch Stromnetzbetreiber, Firmen usw diese gerne nutzen würden. Man bekommt aber nicht alle an einen Tisch...
 
Die Botschaft hör ich wohl, allein fehlt mir der Glaube.
 
Ich verstehe das nur nicht, dass man den Ausbau in kleinen Kommunen oft daran bindet, ob die Leute bereit sind sich finanziell zu beteiligen, weil es sich sonst nicht lohnen würde. Denke das schreckt schon einige ab, wenn sie noch draufzahlen müssen und blockieren das Projekt dann. Meiner Meinung nach sollte man diese Kosten in die Vertragskosten einkalkulieren. Dann würden die 80% die restlichen 20% mit tragen.

Klar gibt's dann noch jene, die trotzdem blockieren, weil sie es nicht ertragen können wenn mal ein Monat in der Straße gebuddelt wird und klar gibt's die letzten 5% die sehr schwierig anzubinden sind. Aber so hätte man die Hürde einer großen Einmalzahlung auf mehrere Kunden und längere Zeit verteilt
 
thehintsch schrieb:
Ich verstehe das nur nicht, dass man den Ausbau in kleinen Kommunen oft daran bindet, ob die Leute bereit sind sich finanziell zu beteiligen, weil es sich sonst nicht lohnen würde.
Wo wird das gemacht?
 
Da bin ich aber mal gespannt ob das tatsächlich so kommt. Beschwerden nimmt dann die Bundesnetzagentur in Bonn entgegen, wenn man mal wieder vergessen wurde?
Ergänzung ()

Postman schrieb:
Statt einen 5G Mumpitz sollten endlich 4G Flatrates zu bezahlbaren Preisen und endlich EU weit bei der Tarifgestaltung kräftig ausgemistet werden. Keine Mindestvertragszeit, keine ködernden und den Monatspreis verzerrenden Bonis, verklausulierten Verträge oder aufgedrückten Handyversicherungen mehr.

Gibt es längst, nennt sich Prepaid.
Ich zahle für LTE nur 8€ im Monat bei AldiTalk. Bzw bin ich letztens umgesattelt auf das Jahrespaket.
Meine Frau bezahlt für 40GB im Jahr 100€ (einmal jährlich). Ich zahle für 12GB nur 60€ (ich nutze es kaum, ergo 5€ pro Monat und ich habe, Stand heute, noch 11,9/12GB frei [HomeOffice und Wlan überall lassen grüßen, ich weiß, hat nicht jeder Wlan überall]).

Wer aber meint, er benötige 20GB pro Monat, der soll sich mal Gedanken darüber machen, sein Leben anders zu priorisieren.

Ich habe das Glück von Wlan auf der Arbeit und natürlich Zuhause. Wenn ich draußen unterwegs bin, dann nie aus Langeweile mit Handy in der Hand. Sowieso bin ich wenn, dann auch mit jemanden anderes draußen unterwegs, dann unterhalte ich mich und schaue keine YT-Videos oder streame Spotify.
 
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Endless Storm schrieb:
Da bin ich aber mal gespannt ob das tatsächlich so kommt. Beschwerden nimmt dann die Bundesnetzagentur in Bonn entgegen, wenn man mal wieder vergessen wurde?
Dir ist schon klar, dass Telekom ein privater Anbieter ist?


Endless Storm schrieb:
Wer aber meint, er benötige 20GB pro Monat, der soll sich mal Gedanken darüber machen, sein Leben anders zu priorisieren.
Es ist immer genial, wenn Leute darüber bestimmen wollen, wie andere Leute zu Leben bzw. sich zu verhalten haben...
 
Und ich verstehe auch nicht, was an gedrosseltem LTE (von der Geschwindigkeit) so schlimm sein soll. Wozu brauche ich unterwegs 300 MBit oder mehr, wenn ich nicht einmal Zuhause über 100MBit komme im Download?

Ein Beispiel Regenradar:
Laden mit 3G: ein graus, das dauert gefühlt ewig, sind wohl sehr viele Daten die zu ziehen sind.
Laden mit 4G gedrosselt: in deutlich unterhalb einer Sekunde da
Laden mit 4G ungedrosselt: in den Genuss kam ich nie
Laden mit 5G: kann mein Handy nicht^^
 
Endless Storm schrieb:
Und ich verstehe auch nicht, was an gedrosseltem LTE so schlimm sein soll. Wozu brauche ich unterwegs 300 MBit oder mehr, wenn ich nicht einmal Zuhause über 100MBit komme im Download?

Laden mit 4G gedrosselt: in deutlich unterhalb einer Sekunde da

Dior ist schon klar, dass es bei deinen Jahrespaket Tarifen kein gedrosseltes 4G gibt?
Ist das Volumen weg, gibt es kein Internet....
 
jonderson schrieb:
Es ist immer genial, wenn Leute darüber bestimmen wollen, wie andere Leute zu Leben bzw. sich zu verhalten haben...

Schon klar, es wird Leute geben, die haben Zuhause kein Internet und machen alles über das Smartphone, dann kann ich das voll verstehen. Oder wenn das Internet Zuhause nicht wirklich gut ist. Alles verständlich.

Wer sich aber, einfach nur so, das größte Paket bucht, und sich, weil er ja jetzt das größte Paket hat, sein Verhalten darauf ausrichtet, der braucht sich auch nicht über die Preise und Co zu wundern.

Ich kenne sehr viele Leute die über 40€ im Monat zahlen für einen Tarif mit schier unendlich viel Volumen und Speed und nutzen nur wenig GB im Monat...
 
Endless Storm schrieb:
Schon klar, es wird Leute geben, die haben Zuhause kein Internet und machen alles über das Smartphone, dann kann ich das voll verstehen. Oder wenn das Internet Zuhause nicht wirklich gut ist. Alles verständlich.

Wer sich aber, einfach nur so, das größte Paket bucht, und sich, weil er ja jetzt das größte Paket hat, sein Verhalten darauf ausrichtet, der braucht sich auch nicht über die Preise und Co zu wundern.

Ich kenne sehr viele Leute die über 40€ im Monat zahlen für einen Tarif mit schier unendlich viel Volumen und Speed und nutzen nur wenig GB im Monat...
Ja und? Wer bis du darüber richten zu wollen?

Disclaimer:
Ich habe derzeit einen 1GB im Vodafone Netz.
Weiß aber wie genial es sich anfühlt eine Unlimited Flat im Vodafone Netz zu haben.

Dabei geht es weniger um das brauchen.
90% meiner Aktivitäten über das Mobilfunknetz würden auch gedrosselt funktionieren.
Aber wenn diese 90% dafür sorgen das mein Volumen aufgebraucht ist und ich somit die 10% nicht mehr funktionieren...
 
jonderson schrieb:
Dior ist schon klar, dass es bei deinen Jahrespaket Tarifen kein gedrosseltes 4G gibt?
Ist das Volumen weg, gibt es kein Internet....

LTE ist inklusive, mit gedrosselt ist gemeint, dass Down/Up 25/10 MBit zur Verfügung stehen, nach dem Verbrauch des Volumens 64kbit.

Und das Volumen kann ich nach buchen. Mir reichen die 12GB im Jahr, meine Frau war skeptisch und hat deshalb 40GB genommen. Aber selbst die 100€ im Jahr sind im Vergleich günstiger (7,69€), als die 7,99€ im Monat zu zahlen für 3GB. Das musst du nämlich 13x buchen um ein Jahr voll zu bekommen.
Ergänzung ()

jonderson schrieb:
Ja und? Wer bis du darüber richten zu wollen?

Nenn mich Gott :rolleyes: wenn du willst. Oder Willi, Hans, Peter oder was dir vorschwebt.

Ich richte niemanden, ich denke nur, dass 95% derer, die ein riesen Paket gebucht haben, dieses nie brauchen in der Größe. Geschweige denn, dass sie wissen, wie viel sie tatsächlich verbrauchen (da es sie nicht interessiert).

Das ist meine persönliche Erfahrung, über viele Jahre angesammelt.

Ich bin dafür, die Diskussion zu beenden. Offenbar sind einige Parteien streitsüchtig :rolleyes:
 
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