Die Schweiz hat ein neues Reizthema

H

Heison

Gast
Die Schweiz hat ein neues Reizthema entdeckt: Die Deutschen.

Das berichtet der Tagesspiegel in seiner heutigen Ausgabe und leitet seinen Artikel mit den Worten ein: "In der Schweiz kochen die Gefühle hoch. Die vielen tüchtigen Zuwanderer aus dem großen Nachbarland machen vielen Angst." Der Autor titelt darüber gewagt "Deutsche raus?"

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/archiv/07.03.2007/3124842.asp

Der Artikel erinnert an die Gastarbeiterdiskussion früherer Zeiten. Er berichtet von Ressentiments, Sorgen um Arbeitsplätze, Kritik am sozialen Verhalten, aber auch Lob durch Schweizer Arbeitgeber.

Negatives über Deutsche klingt laut des Berichts etwa so: „Sie kamen mir meistens unfreundlich vor und zeigten sich auch nicht gerade hilfsbereit.“ oder "Fast jeder zweite Schweizer [verurteilt] die Deutschen als arrogant".
Positive Statements führen aus: "Deutsche arbeiten ergebnisorientiert, reden weniger und legen ein anderes Tempo vor." und "Vor allem beeindrucken die Deutschen mit ihrer Zuverlässigkeit, ihrem Fleiß und ihrem Drang zur Perfektion, [...] [sie] schielen nicht auf die soziale Hängematte."
Die Deutschen selbst betonen: „Wer hier arbeiten will, kann arbeiten, [...] am Monatsende bleibt - anders als in Deutschland – auch noch was vom Gehalt übrig.“

Der Tagesspiegel liegt hinsichtlich der Themenpräsenz richtig. Tatsächlich beschäftigen sich zahlreiche Schweizer Medien mit dem Thema "Deutsche Zuwanderer". Der Schweizer "Sonntags Blick" hat sogar eine ganze Serie daraus gemacht. Titel: "Wie viele Deutsche verträgt die Schweiz?"

http://www.blick.ch/sonntagsblick/wirtschaft/artikel56773

Der Bericht ist faktenreich, aber etwas überzogen. Deutschland wird als "Billiglohnland" und "Armenhaus" bezeichnet, die Lohnvergleiche nehmen offensichtlich nicht die deutschen Durchschnittslöhne, sondere untere Tarifgruppen als Maßstab. Dennoch: Es ist interessant zu beobachten, dass manche Schweizer in wirtschaftlicher Sicht eine Perspektive auf Deutschland haben, die in Deutschland viele Menschen gegenüber Polen, Tschechien, der Türkei oder anderen Staaten einnehmen.

Aber es bleiben einige Besonderheiten. Die Schweiz profitiert seit Jahrzehnten von deutschen Anlagegeldern, die auf die sicheren Schweizer Konten geflossen sind, die Schweizer Konjunktur ist volkswirtschaftlich erheblich von Deutschland abhängig, die deutsche Zuwanderung hat keinen Einfluss auf die durchschnittliche Kriminalitätsbelastung der Schweizer, Fachkräfte dominieren deutlich.

Sind die Schweizer Reaktionen ungerecht, übertrieben, gar nationalistisch? Meine Meinung: Weder sollten die Schweizer hemmungsloses Lohndumping hinnehmen noch in aktionistischen Protektionismus verfallen. Wenn die Diskussion dazu führt, eine intelligentes und bedarfsgerechtes Anforderungsprofil für die Interessen der Schweiz zu formulieren, wird das deutschkritische Medien-Intermezzo positive Folgen für das Land haben, da es Bedürfnisse reflektiert und auch Vorurteile abbauen kann. Jedenfalls, sofern die Debatte immer wieder in rationale Bahnen zurückkehrt.
 
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Meiner Ansicht nach haben die Deutschen auch ein gutes Recht, in der Schweiz Geld zu verdienen - schließlich wiedersetzen sich die Schweizer ja ihr Steuersystem fair auszurichten. Beispiel: Inländische Leistungen werden höher besteuert als angelocktes Kapital.
 
Wir Schweizer hätten ohne die deutschen Arbeiter echte Probleme. Das kann ich euch sagen. Und woher die Vorurteile gegenüber den Deutschen kommen, kann ich nicht sagen. Bei mir waren und sind die niemals vorhanden. Ich komme mit allen Deutschen sehr gut aus.

Und was der Blick ist sowieso unterstes Niveau!
 
jetzt sind die deutschen für die schweiz wie die polen für deutschland , is dochn kreislauf ;) irgendwann werden die schweizer wo anders arbeiten
 
Habe bisher nur gute erfahrungen mit den Schweizern gemacht und ich denke auch das die wenigsten so denken wie in dem bericht dargestellt.
 
Ich glaube kaum, dass Deutsche den schweizer Arbeitsmarkt auf den Kopf stellen könnten. Vorallem weil meistens nur Fachkräfte aus Deutschland in der Schweiz nach Arbeit suchen, weil sie in der Heimat für die gleiche Arbeit weniger Geld bekommen.

So ist das eben hierzulande. Die Großkonzerne fahren riesige Gewinne ein und viele Arbeitnehmer werden entlassen oder müssen für das gleiche länger arbeiten. Da muss sich mal was hier ändern...
 
Hab dazu erst im Januar eine Doku 'Die Deutschen kommen' im SF1 gesehen.

Gezeigt wurde dort auch ein Krankenhaus in dem die Mehrheit der Belegschaft Deutsche waren. Die meisten kamen in die Schweiz wegen der besseren Bezahlung und anhand der Sprache 'leichteren' Integration.
Eine Überrschung, im positiven Sinne, waren zudem die erheblich besseren Arbeitsbedingungen. Der Klinikalltag ist weniger stressig, es gibt mehr Personal und es wird sich mehr um die Patienten gekümmert als sie das aus ihren deutschen Kliniken kannten.
Die Klinikleitung war auch voll des Lobes über 'ihre' Deutschen die, nach eigener Ausage, besser ausgebildet und motivierter seien.

Beruflich war also alles in Ordnung. Nur als es dann um die private Situation ging gingen die Meinung weit auseinander.
Manche fühlten sich schon integriert, aber die meisten sprachen von einer ablehnenden Haltung der Schweizer.

Bei einer Umfrage bei Schweizer Passanten kamen immer wieder die Worte arrogant, überheblich, wichtigtuerisch und großspurig. Die Grundstimmung war deutlich gegen die Deutschen. Vielleicht auch angeheizt durch Artikel und Schlagzeilen der Presse die, wären diese so in Deutschland erschienen wäre das Ausland wieder entsetzt gewesen, deutlich in Richting populistischem Nationalismus gingen.

Aber die Doku hatte ein versöhnliches aber auch nachdenklich simmendes Ende. Dem 4. Einbürgerungsantrag eines seit 25 Jahren in der Schweiz lebenden Deutschen wurde endlich stattgegeben.
 
Nun, ich selbst muss zugeben, dass ich mit einigen deutschen Touristen (im Ausland also beispielsweise Italien) schlechte Erfahrungen hatte und viele für überheblich hielt, dieses Verhalten jedoch zu pauschalisieren liegt mir fern.
Ich kenne (vorallem übers Internet) viele nette, lockere Deutsche und habe manchmal das Gefühl, dass diese mehr "böse" Vorurteile gegenüber uns haben.

Zudem könnt ihr den Blick etwa mit der Bild-Zeitung gleichstellen ===> Schrott

Ausserdem sind die Stimmen, die Angst vor den Deutschen propagieren vorallem irgendwelche Leute der SVP, einer Schweizer Partei die auf Angstmache und Reichenbevorteilung beruht (somit haben sie die Dummen und Reichen auf ihrer Seite).

Ich selbst glaube, dass deutsche Arbeitskräfte motivierter sind, als durchschnittliche schweizer Arbeitskräfte. Ich selbst bereite mich auf das Berufsleben vor, dass dann halt normal sein wird mit einem normalen Gehalt. Für den deutschen ist der Gehalt halt vergleichsweise hoch, und wer die Motivation hat, über die Grenze arbeiten zu gehen, für den wird der Job wohl auch mehr Wert haben, als für den Schweizer der seinem Lebenszyklus nachgeht.


Lg mahatma andi
 
Vielleicht kennt ihr die anderen Themen von Heison noch nicht, aber es geht ihm auch hier nicht um Wirtschaft oder um die Schweiz. Es geht ihm um das hier (Hervorhebungen von mir):

Heison schrieb:
die deutsche Zuwanderung hat keinen Einfluss auf die durchschnittliche Kriminalitätsbelastung der Schweizer, Fachkräfte dominieren deutlich.

Denn im Gegensatz zu diesen fürchterlichen, schmutzigen, ungebildeten Immigranten, die unsere Frauen vergewaltigen, ihnen die Kinder aus dem Leib treten, die Scharia einführen wollen, allesamt Ehrenmorde begehen, sobald sich nur die Möglichkeit bietet und sich sowieso gewalttätig benehmen, wollen wir Deutschen den Schweizern doch nichts böses.

Mit dem letzten hat sogar Recht: die Deutschen, die in die Schweiz auswandern, wollen den Eingeborenen nichts böses. Sie wollen bloß auch irgendwie vernünftig leben. Genauso wie die Immigranten in Deutschland.

Aber der Blick-Artikel ist wirklich gut. Vor allem dieser Satz (Hervorhebung wieder mal von mir):

China, das andere grosse Billiglohnland

Die beste Umschreibung für die derzeitige Situation in Deutschland.

Gruß
Morgoth

P.S.: ich sehe gerade, Heison ist "banned"? Da konnte er gerade noch diesen Beitrag verfassen und dann weg damit? Oder steht das da nur aus Jux?
 
deutsche wirtschaftsfluechtling gibts nich nur in der schweiz, sondern der mittlere osten is auch sehr beliebt. dort gibts mehr geld ,besseres wetter und ne multi-kulti gesellschaft ohne
so krasse diskussionen.
wenn man glueck hat, bekommt man nen job mit visum fuer saudi mit spitzen gehalt,ultra billigen lebenshaltungskosten, scharia und kein eintritt fuer die deutsche steuerfahndung.
ich denk mal, den problemen in deutschland kann man in der schweiz nicht wirklich entgehen,
denn wenn es der deutschen wirtschaft schlecht geht, haben die schweizer auch nen problem.
 
Man muss aufpassen, denn die meisten Schweizer denken nicht so. Natürlich hat man hier zulande angst das es noch mehr Deutsche geben wird die einem die Arbeit wegnehmen könnten. Wir sind ein sehr kleines Land mit Bald fast 8 Millionen Einwohner. Heute kommen bereits 100.000 Deutsche jedes Jahr in die Schweiz Arbeiten und es werden immer noch mehr.

Ich persönlich finde wir Schweizer sind mit Deutschland und Österreich ganz klar am meisten verbunden. Es gab in der Schweiz kürzlich einige gefärliche aussage von einer Zeitungen wie dem Blick, dieser hatte im Fernsehen eine Werbung veröffentlich die nannte sich so:

5fg.gif


Als ich das gelesen habe wurde ich als Schweizer richtig sauer. Ich dachte wie kann man so etwas überhaupt Schreiben und noch viel schlimmer, wieso zeigt man so was auch noch im Schweizer Fernsehen?
Die Schweizer Zeitung (Blick) macht immer wieder solche Titel um Leute damit direkt zu Konfrontieren doch man darf dies einfach nicht zu ernst nehmen.


@Peiper

Kürtzlich gab es im Schweizer Fernsehen eine Diskussionsrunde mit Deutschen, Schweizern und Deutschen einwanderen. Es war sehr interessant zuzuhören wieso wir Schweizer eigentlich oft mals das gefühl haben Deutsche seien öfters sehr arogant. Wie der Deutsche an hand einiger Beispiele Zeigte gibt es ganz einfach sehr oft verständigungs Probleme so das man als Schweizer vieles immer noch nicht ganz genau gleich versteht, die Deutschen haben es oft auch viel eiliger wieso sie sehr direkt sind was wir Schweizer oft als sehr unfreuntlich empfinden.

Es gibt viele so kleine sachen die dazu beitragen, nach dieser Disskusion verstand ich die Deutschen auch schon ein ganzes stück besser. man muss auch mal sagen wir können sehr froh sein das es so viele gute Gastarbeiter in der Schweiz gibt, schlieesslich haben wir hier viele Kluge Köpfe aus Deutschland :)


Was mir zu Zeit nur angst macht sind die sehr unfreuntlichen Töne aus Brüssel, man will die Schweiz immer wie mehr dazu zwischen Steuergesetze und anderes zu ändern. Für uns wäre das eine grössere Katastrophe da die Schweiz davon ganz klar stark Profitiert und überhaupt sehr attraktiv ist für einen Hauptsitz in der Schweiz. Als nächstes verlangt Brüssel von uns noch das wir unser Bankgeheimnis abgeben so wie das bei einem direkten EU Beitritt der fall gewesen wäre. In nächster Zeit haben wir von den grossen Leuten da oben noch so einiges zu erwarten, man hat es nicht leicht als so kleines Land ^^. (Danke das wir kein EU Land sind!)
 
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Als ich noch in der Schweiz lebte, nicht alzulange her, da hatte ich sicher 4 deutsche lehrer von 10 ungefär.
Wie ich damals schon erkannte, hatte viele Leute mit aller art einwanderen, oder einfach aus dem ausland beschäftigte einwenig probleme, aber halt nicht alle.
Das Problem ist nur, dass sie einfach angst habe das die deutschen besser und billiger arbeiten, und sie so arbeitsplätze verlieren. Dann denken viel, wass haben alle diese gastarbieter etc. gemeinsam? Sie sind nicht schweizer, so veruchen sie dann mit gesezen u.s.w. Leute loszuwerden.

selber kenne ich viele die wegen eines falschen nachnames einen Job nicht bekommen haben.
 
Sogar in deiner Polemik steckt noch ein Körnchen Wahrheit, Morgoth. Wenn die Schweizer in der Lage sind die Zuwanderung vernünftig zu steuern, kann die Schweiz davon doch eigentlich nur profitieren - wir selbst sind dafür ja ("Kinder statt Inder") zu dämlich.
 
Zur Zeit können wir uns ja eigentlich wirklich nicht beklagen. Die Wirschaft Wächst so extrem wie seit Jahren nicht mehr, die Arbeitslosenzahlen sind am sinken, zur Zeit auf 3.1% und die Löhne sind wieder etwas höher und der Turismus nimmt weiter ordentlich zu. Eigentlich kann es für uns fast nur noch abwärt gehen.

Wen der Lebens Standart so viel höher ist als in Deutschland würde ich auch auswandern ;)
 
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Hält die Wirtschaftliche Entwicklung in D an, erledigt sich das "Problem" von alleine. Denn in Deutschland spricht man mittlerweile wieder von Fachkräfte mangel. Und das liegt nicht nur daran das die "guten " Leute ins Ausland flüchten.

Finde die Debatte aber sehr interessant. Ehrlich gesagt bekommt man -oder zumindest ich- in Deutschland nicht so viel mit was in den anderen Deutschsprachigen Ländern passiert. Komischer weise hört man mehr über Frankreich, Polen und GB.

Ich wußte z.B. gar nicht das in der Schweiz ein viel höheres Lohnniveau existiert. Und bin auch ein wenig erstaunt das die Deutschen angeblich besser qualifiziert sein sollen, wo man hier doch von Bildungsmisere und so weiter spricht.

Besteht denn die Einwanderungsproblematik nicht auch bei den Franzosen und Italiener, das Argument mit der leichten Integration wegen fehlender Sprachbarriere besteht doch auch bei diesen nationalitäten?
 
Ich glaube kaum dass sich das Problem wieder von selbst erledigt. Wer im Ausland erst einmal richtig Fuß gefasst hat, kommt so schnell nicht wieder zurück. Und einen Fachkräftemangel haben wir jetzt schon in manchen Branchen. Nur dass der nicht wie in anderen Ländern (z.B. Kanada) durch die gezielte Steuerung von Einwanderern gedeckt werden kann; die Zu-/Abwanderungsbilanz von Hochqualifizierten ist für D negativ. Wer hochqualifiziert und Willens ist wandert aus, und die die kommen erfüllen zum Großteil nicht das Anforderungsprofil.

Italien kenne ich nicht, in Frankreich ist das Sprachproblem imho nicht so gegeben, weil der Großteil der Einwanderer aus den ehemaligen Kolonien kommen dürfte und daher bereits Französisch spricht.
 
Ne ich meinte jetzt auch Franzosen die in die Schweiz einwandern. In Frankreich selbst haben die ja auch große Probleme mit Einwanderern aus ihren "Kolonien". Sieht man ja immer wieder gut an brennenden Mülltonnen und Autos.
 
Wir haben ja auch mehrere Sprach Regionen.

Swiss_Region_Lng.jpg


Ich bin da ganz klar Deuschland und Österreich orientiert.

Wens um Italien oder Frankreich geht weiss ich kaum wie das mit Einwanderung aussieht, aber diese dürften weit aus kleiner sein als die von Deutschland.


iceman:-) schrieb:
Ich wußte z.B. gar nicht das in der Schweiz ein viel höheres Lohnniveau existiert. Und bin auch ein wenig erstaunt das die Deutschen angeblich besser qualifiziert sein sollen, wo man hier doch von Bildungsmisere und so weiter spricht.

ist das dein ernst?^^ Ich dachte bis jetzt das ist so eine Art dauer Thema in Deutschland.
 
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Ne, eigentlich überhaupt nicht. Was hier des öfteren durch die Presse geht, ist das deutsche Ärtzte nach Skandinavien auswandern. Von Irland hab ich auch schon des öfteren gehört. Von der Schweiz habe ich in den Medien noch nicht viel gehört, zumindest nicht in diesem zusammenhang.

Ich komme aus NRW, mag sein das das in Badenwüttenberg eher Thema ist. Allerdings stelle ich in meinem Bekanntenkreis fest, dass schon ein Trend Südwärts zu erkenne ist. Einige von meinen ehemaligen Studienkollegen sind nach Süddeutschland gegangen und auch sonst scheint es da mehr Freie Stellen zu geben.

Ich muss mal ganz doof fragen was denn "Ru" bedeutet. Russisch oder Rumänisch werdet ihr doch wohl kaum sprechen, oder?
 
Ru steht für Rätoromanisch.

Stimmt, bei uns sind im Prinzip nur die Mediziner (Skandinavien und GB) und die Naturwissenschaftler (USA) ein Thema. Von der Schweiz hört man wenig, deswegen ist der Thread für mich überraschend.
 
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