News Die Zukunft von Volvo: Mehr Nvidia, eigenes OS und Akkus mit 1.000 km Reichweite

sthyen schrieb:
Aber gibt es sonst vernünftige Gründe, um Strom vom Auto ins Netz zu laden? :confused_alt:
Man darf nicht vergessen das NEVs genau wie Verbrenner zu 95% nur dumm rumstehen. Wenn man die aber wie eine Powerbank nutzen kann, solltest du dir eher die Frage stellen welcher vernünftige Grund dagegen spricht?
flo.in.da.base schrieb:
Und die Technik und Elektronik kommt dabei natürlich auch aus Deutschland. :freak:
Und das Geld landet am Ende natürlich, durch die allgemein bekannte Bereitschaft der deutschen Autobauer Steuern zu zahlen, wieder in unseren Schulen und nicht in den Taschen der Erben, Manager oder Dividendenempfänger!!!1
Shelung schrieb:
Du weist schon das man in diversen Berufsbereichen mit 300km kein Spaß hat? ^^
Und das betrifft die breite Bevölkerung oder was? Für Außendienstler etc. gibt es passende Modelle mit Range Extender etc.
@Corros1on hat da doch vollkommen Recht. Die Masse benötigt keine 700km Reichweite oder 2,5 Tonnen schwere SUVs.
 
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Sieht irgendwie aus wie ein ID.4 Verschnitt, mit ähnlich hässlichem Heck. Aber gut, hilft wahrscheinlich der Aerodynamik.

Und wieder diese einfallslosen Tablet Mittelkonsole. Können die sich nichtmal ein neues Bedienkonzept überlegen? Warum müssen hier alle Tesla nachlaufen...
Macerkopf schrieb:
... bevor ich mein Geld einer chinesischen Firma in den Rachen schmeisse, kaufe ich lieber ein deutsches Auto, im Premiumbereich gibt es mehr als genug Auswahl.
Du meinst die, die gerade groß Firmen in China errichtet, um dort die größten SUVs zu verkaufen? VW mitten im Zentrum der Uiguren Lager? Die die jahrelang bei den Abgasen beschissen haben? Also bei allem Respekt, moralisch fragwürdig sind alle.


Shelung schrieb:
Du weist schon das man in diversen Berufsbereichen mit 300km kein Spaß hat? ^^
Solange die durchschnittliche Pendelstrecke nur 1/10 davon ist, sind solche Fälle einfach Ausnahmen und keine Referenz.
 
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k0ntr schrieb:
Jetzt ist meine Frage, was siehst du als Premium? Für manche ist ein RS3 schon Premium, für andere erst ein Porsche etc.

Ich wüsste nicht weshalb ich den deutschen das Geld nach nem riesen Skandal geben sollte und die Elektroautos einfach ne Zeit lang vergessen haben. Dann kommen noch all die "Features" hinzu die man nur gegen Aufpreis erhalten kann. Solche Sachen gibt es bei anderen Herstellern ab Serie.
Ich habe das nicht auf irgendwelche Modelle bezogen, sondern auf die Hersteller, Premium ist Audi, Mercedes und BMW. Volvo schlägt in die gleiche Kerbe.

Vergleichbar sind nur die Grundausstattung und die Motorisierung, was bringt es über irgendwelche Features zu reden die du vielleicht als sinnvoll erachtest und der nächste dann sagt brauch ich nicht. Im direkten Vergleich zahl ich für einen Volvo/Polestar einen ähnlichen Betrag wie ein vergleichbares Modell von Mercedes und
Co.

Die deutsche Autoindustrie ist eine Schlüsselindustrie, wenn es denen schlecht geht wirkt es sich auf alle aus. Das sollte jedem bewusst sein und die Diesel Geschichte betrifft in erster Linie VW also Audi, also bitte nicht alle über einen Kamm scheren.
 
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Macerkopf schrieb:
Die deutsche Autoindustrie ist eine Schlüsselindustrie, wenn es denen schlecht geht wirkt es sich auf alle aus. Das sollte jedem bewusst sein und die Diesel Geschichte betrifft in erster Linie VW also Audi, also bitte nicht alle über einen Kamm scheren.
Naja das wird gerne gesagt, aber der Anteil ist bei knapp unter 5%, also nix was "uns" sofort in den Bankrott treibt... Und die Dieselgeschichte hat jeden Deutschen Hersteller betroffen...
Mercedes [x]
VW [x]
BMW [x]
Mercedes und BMW sind da halt mit der Thermofenster Geschichte groß unterwegs....
 
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flo.in.da.base schrieb:
Stimmt, denn deutsche Autohersteller verbauen ausschließlich deutsche Teile, die wiederum deutsche Rohstoffe vorraussetzen.
Und die Technik und Elektronik kommt dabei natürlich auch aus Deutschland. :freak:
Man kann sich auch alles zurechtbiegen, wenn ich einen BMW kaufe unterstütze ich in erster Linie BMW, Punkt. Oder soll das jetzt eine Grundsatzdiskussion über die Globalisierung werden, falls ja, dann sind wir im falschen thread.
Ergänzung ()

pilzsammler2002 schrieb:
Naja das wird gerne gesagt, aber der Anteil ist bei knapp unter 5%, also nix was "uns" sofort in den Bankrott treibt... Und die Dieselgeschichte hat jeden Deutschen Hersteller betroffen...
Mercedes [x]
VW [x]
BMW [x]
Mercedes und BMW sind da halt mit der Thermofenster Geschichte groß unterwegs....
Der Deutsche ist wohl der einzige der deutsche Produkte meint sabotieren zu müssen um sich am Ende moralisch überlegen zu fühlen. Das verstehe wer will. Aber gut🤷🏻‍♂️
 
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GUN2504 schrieb:
Durch solch eine Begrenzung kann ich die Fahrzeugkomponenten günstiger auslegen, weil sehr hohe Geschwindigkeiten ausgesschlossen sind und somit die Motorkomponenten eine weit aus geringere Belastung haben.
Spart Gewicht & Energie ein - hat fuer alle Vorteile

sthyen schrieb:
Und kommt mir jetzt bitte nicht mit dem Stromspeicher für zu Hause, dafür brauche ich kein Auto, sondern tatsächlich einen Stromspeicher...
Die Batterie des Autos ist ein Stromspeicher.

Ggf. koennte man das zukuenftig sogar als Pufferspeicher fuers Stromnetz nutzen (lassen).

Macerkopf schrieb:
Man kann sich auch alles zurechtbiegen, wenn ich einen BMW kaufe unterstütze ich in erster Linie BMW, Punkt.
Augen zumachen und sagen gibt's nicht, aendert nichts
 
Ein Chinese? Nein danke!

KitKat::new() schrieb:
Ggf. koennte man das zukuenftig sogar als Pufferspeicher fuers Stromnetz nutzen (lassen).
Kann das vielleicht der neue KIA/HYUNDAI?
 
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sthyen schrieb:
Wozu um alles in der Welt braucht man das?
...
Und kommt mir jetzt bitte nicht mit dem Stromspeicher für zu Hause, dafür brauche ich kein Auto, sondern tatsächlich einen Stromspeicher...

Bitte erklärt es mir, ich verstehe es wirklich nicht...
Es geht nicht um einen Stromspeicher für DEIN Haus, sondern für das GESAMTE landesweite Stromnetz Wenn genügend Autos zur Verfügung stehen, um Strom daraus "abzulassen", kann z.B. bei Windflaute für eine gewisse Zeit der fehlende Strom gepuffert werden, bis morgens die Sonne aufgeht und die Solarkollektoren ihren Dienst verrichten können oder bis das große Gas-Kraftwerk aus der Reserve hochgefahren ist.
 
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Und dann willst du morgens einsteigen und dein Auto ist nur noch halb voll^^
Nee, das brauche ich nicht...
 
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Mir wäre ein schnelles aufladen wie beim tanken wichtiger als die Reichweite. Dann braucht man auch keine Riesenakkus. Ich will mich nicht von der reichweite eine akkus beschränken lassen. Einzig ich und mein Geldbeutel entscheiden wie weit ich fahre.
 
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Macerkopf schrieb:
Man sollte sich bewusst sein wen man damit unterstützt.
Ja. Deswegen mache ich einen großen Bogen um zB VW. ;)
Macerkopf schrieb:
Man kann sich auch alles zurechtbiegen, wenn ich einen BMW kaufe unterstütze ich in erster Linie BMW, Punkt.

So kann man es sich natürlich gleichermaßen zurechtbiegen. Wenn es so einfach wäre, wäre die Welt schön. Leider sind die Wertschöpfungsketten sehr komplex und demnach auch die Frage, wer von was profitiert. Den "Punkt" kann man so also in keiner Weise stehen lassen.

---

Die Reichweitendiskussion wird sich im Laufe der Jahre auch erledigen. Für die meisten reichen 300km reale Reichweite aus. Größere Strecken müssen sich ohnehin auf die Schiene etc verlagern, wenn man die Klimaziele nicht völlig außer Acht lässt.
 
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GUN2504 schrieb:
Und dann willst du morgens einsteigen und dein Auto ist nur noch halb voll^^
Nee, das brauche ich nicht...
Sowas blödes aber auch. Beim schlafen Geld verdient und dann nur noch 150km Reichweite für den 20km Arbeitsweg übrig. Danke Merkel! :mad:
 
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GUN2504 schrieb:
Und dann willst du morgens einsteigen und dein Auto ist nur noch halb voll^^
Nee, das brauche ich nicht...
Je nach deinem Lebensstil (Schichtarbeit, Gleitzeit, Homeoffice, was auch immer) kann man einstellen, in welchen Zeiträumen das Auto entladen werden darf und wann es geladen werden soll. Ich denke, einen leeren Akku kann man so durch Definieren von Regeln schon vorbeugen.
 
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GUN2504 schrieb:
Und dann willst du morgens einsteigen und dein Auto ist nur noch halb voll^^
Nee, das brauche ich nicht...

Es gibt verschiedene Konzepte die von persönlichen Zeiträumen bis hin zu "Alle stellen die obersten 10% zur Verfügung" gehen.

So oder so wirst du nicht mit einem leeren Auto starten.

@ topic: 1000km ist ja nett, aber vor Allem in Bezug auf Lenkzeiten eher fragwürdig. Dann doch lieber ein Auto mit 600km, welches auch nur 2t wiegt, und dafür eine bessere Ladeinfrastruktur.
 
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Shelung schrieb:
Du weist schon das man in diversen Berufsbereichen mit 300km kein Spaß hat? ^^
Langfristig könnten (ich persönlich hoffe es) solche Berufsbereiche durchaus deutlich kleiner werden oder ganz verschwinden.

Ich weiß von einer größeren deutschen Bank, das zu Schulungszwecken viel und gerne durch das ganze Land geflogen wurde; das hat sich mit Corona und Zoom wohl langfristig erledigt. Es ist an vielen Stellen auch einfach verschwendete Arbeits- und Lebenszeit, wenn man die nur mit Fahren verbringt. Natürlich gilt das nicht universell, aber ich sehe es durchaus so wie @Corros1on ; es ist unnütz so viel Akku durch die Gegend zu fahren, wenn man davon an 350 von 365 Tagen nur 10% braucht.

GUN2504 schrieb:
Und dann willst du morgens einsteigen und dein Auto ist nur noch halb voll^^
Nee, das brauche ich nicht...
Ist ja nicht so, das man intelligent steuern könnte, wie viel Mindestreichweite bzw. welchen Mindestladestand man zu welcher Uhrzeit an welchem Tag haben möchte.

Ist mMn ein Strohman Argument, der Verbrenner ist ja auch nicht jeden Morgen vollgetankt. Auch wenn ich natürlich durchaus einsehe, dass er das innerhalb von 5 Minuten sein könnte.
 
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Ganz egal wie man es einstellt wann ge- bzw. entladen werden soll. Tatsache ist, dass dieses permanente up-down zu mehr Ladezyklen in weniger Zeit führt. Und solange es sich um Lithium-Akkus handelt weiß man, dass Ladezyklen den limitierenden Faktor bei der Langlebigkeit darstellen.
Für mich einfach nur eine weitere Technik die als Fortschritt verkauft wird und letztlich dafür sorgen soll, dass der Neukauf früher zu Tage tritt.
 
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dalini schrieb:
as schafft derzeit ein Tesla? 620 km
Tesla ist längst angehängt. Die sind jetzt nicht nur von der Produktqualität sondern auch von den Werten zweite Liga. Mercedes EQS hat 770km Reichweite und lädt am schnellsten
Ergänzung ()

LamaMitHut schrieb:
Nach der Argumentation sollte man besser gar kein Auto fahren, besonders wenn man bedenkt woher die Roh / Kraftstoffe kommen
Sehr guter Hinweis! Daher ja auch E-Auto fahren. Meins wird mit Strom aus Wasserkraft betankt, da schaut der Scheich in die Röhre und fast die gesamte Wertschöpfung bleibt im Lande ;)

Kein Pipelinestreit, Terrorfinanzierung, geopolitischer Wahnsinn und Tankerunglücke. Ist irgendwie auch schön
 
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Macerkopf schrieb:
Der Deutsche ist wohl der einzige der deutsche Produkte meint sabotieren zu müssen um sich am Ende moralisch überlegen zu fühlen. Das verstehe wer will. Aber gut🤷🏻‍♂️
Man muss aber nicht wie bei Intel / AMD oder Nvidia / AMD eine Firma verteidigen die nur unser bestes möchte...
Fakt ist sie bescheissen/haben beschissen. Das zu verhamlosen ist für mich schön-malerei :)
 
LamaMitHut schrieb:
Nach der Argumentation sollte man besser gar kein Auto fahren, besonders wenn man bedenkt woher die Roh / Kraftstoffe kommen
Sehr guter Hinweis! Daher ja auch E-Auto fahren. Meins wird mit Strom aus Wasserkraft betankt, da schaut der Scheich in die Röhre und fast die gesamte Wertschöpfung bleibt im Lande ;)

Kein Pipelinestreit, Terrorfinanzierung, geopolitischer Wahnsinn und Tankerunglücke. Ist irgendwie auch schön
Toms schrieb:
Zum Polestar hat die deutsche Automobilindustrie doch nichts vergleichbares
Audi Q4 E-Tron, ID 4, Skoda Enjaq... Alle ähnlich grosse Cross Over die das gleiche kosten und sonst in den meisten Bereichen besser sind. Nur die Software, da stinkt man leider ganz schön ab
 
naicorion schrieb:
Meins wird mit Strom aus Wasserkraft betankt, da schaut der Scheich in die Röhre und fast die gesamte Wertschöpfung bleibt im Lande ;)

Hast Du einen eigenen Stausee?
 
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