News Digitale Agenda: Nur Absichtserklärungen zum Datenschutz

Die Politik unter Merkel waren bisher immer nur "Absichtserklärungen" , wenn es um konkretes Handeln ging kamen wenn überhaupt nur verwässerte Kompromisse zulasten des einfachen Steuerzahlers raus und zugunsten der Industrielobby raus.

Es verwundert also keinswegs wenn hier nichts anderes bei rumkommt , das sollte man wissen.
 
Ein wirklicher Schutz persönlicher Daten ist doch gar nicht gewollt, da werden nun ein paar Nebelkerzen gezündet, viele werden sagen naja besser als gar nichts, und es wird so weitergehen wie bisher. Geld verdienen und wissen was der einzelne Bürger denkt und wovon er träumt geht vor ALLEM!
 
Langsam muß klar sein, dass Politiker nicht "fähig" sind, solche Dinge zu regeln - den Mistkübler von nebenan läßt man ja auch keinen A380 fliegen.
 

Sags doch beim Namen, die Gesetzesvorschläge kommen immer direkt von der mächtigsten Lobby oder von Kanzleien die auch für die Industrie arbeiten.
 
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Ich hoffe doch, das wir alle daraus lernen, was für tatkräftige Volksvertreter wir mit Alexander Dobrindt,
Thomas de Maizière und Sigmar Gabriel & Co gewählt haben.

Weiterhin hoffe ich, das es bis zu nächsten Wahl nicht in Vergessenheit gerät.
 
Da werden Millionen für Unfähigkeiten ausgegeben um das Volk unter Generalverdacht zu stellen , und kein Politiker wird dafür Haftbar/Strafbar gemacht.
 
borizb schrieb:
Ein Frevel ist's, dass man nicht den CCC + Konsorten mit an Bord holt und es gleich von Anfang richtig macht.
Wieder eine Chance vertan, die Bundesregierung auf den aktuellen Stand der Dinge zu hieven, schade!

Die wollen gar nicht effizient sein, sondern Regierungs Hartz4 bis zur Rente kassieren.
All deren Probleme könnten paar Expertenteams innerhalb von paar Wochen / Monaten lösen.
 
Vll fängt man auch einfach mal an weniger Daten zu sammeln.
Warum z.B. muß man in D beim Kauf einer Prepaid-Telefonkarte seine Daten angeben?

Dann fällt mir spontan noch ein
Städte dürfen Daten ihrer Bürger verkaufen

Einwohnermeldeämter sollen künftig die persönlichen Daten ihrer Bürger an Werbefirmen und Inkassounternehmen verkaufen dürfen, so sieht es das neue Meldegesetz vor. Nicht einmal Geburtstage und frühere Namen sind tabu. Datenschützer sind entsetzt über die Geschäftemacherei - zumal sich Betroffene nicht dagegen wehren können.
http://www.sueddeutsche.de/digital/umstrittenes-meldegesetz-staedte-duerfen-daten-ihrer-buerger-verkaufen-1.1404929

Wenn man z.B. den Adresshandel dahingehend unterbinden würde dass nur Firmen Kundendaten speichern dürfen nachdem sie die Erlaubnis der Kunden haben bzw mit denen in einem Vertragsverhältnis stehen, wären es etliche schützenswerte Daten weniger.
 
*blahblahblah* wir machen die Welt sicherer *blahblahblah* Verkehr läuft natürlich weiterhin durch die VSA oder Vodafone (GB) Leitungen *blahblahblah* schön, dass wir euch von relevanten Dingen wie der Entrechtung alleinerziehender Arbeitssuchender ablenken können *blahblahblah*.

Toll, dass zumindest die Verbraucherschutzverbände darauf aufmerksam machen. Nur schade, dass sie rein gar nichts ändern werden.

Dem Datenschutzbeauftragten sollte man im Übrigen mal mitteilen, dass das Datenschutzgesetz in Deutschland bestenfalls Unterhaltungscharakter hat. Was ich bislang in Firmen und Betrieben mitgemacht habe, oder Reaktionen von Datenschutzbeauftragten auf Anfragen bekommen habe... pffft. Wer nicht selbst für Datenschutz sorgt und mit gefälschten Personas unterwegs ist, hat die doppelte A-Karte.
 
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