News Dreame A1: Erster Mähroboter setzt auf LiDAR statt Begrenzungs­drähte

Don_2020 schrieb:
Kann man einen Mähroboter mit Begrenzungsdraht umbauen?
Ich wüsste nicht wie das gehen sollte.

Don_2020 schrieb:
Mein mir geht gefühlt alle 2-3 Monate der Draht kaputt.
Was machst du mit dem Kabel? Solange man nicht mit dem Spaten durchsticht ist das doch ziemlich robust.

MGFirewater schrieb:
du hast gelesen wie die Kartierung funktioniert?
Ich hab den Artikel gerade nochmal überflogen, wo steht da dass er zum kartieren überall WLAN braucht oder was habe ich übersehen?
 
vielspaß beim stromleitung legen und zeige mir mal nen ipx6 zertifizierten repeater.
ne danke ich hatte früher radiolink (große reichweite) und jetzt hat das ding ne simkarte und alles ist gut.

@Magellan bei heise steht, dass man aktuell mit dem mäher die grenzen per fernsteuerung selbst abfahren muss, später soll das wohl automatisch gehen, aktuell aber noch nicht!
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Frank schrieb:
Ich persönlich würde auch zu der günstigeren Variante greifen. Aber „einmalig“ ist das aus eigener Erfahrung leider nicht. Eher ein Mal im Jahr 😅 schaffe es immer wieder, den Draht aus Versehen zu durchtrennen (kurz mal den Spaten unbedacht in die Erde gesteckt, schon ist er durch…) oder ihn verlängern oder kürzen zu müssen, weil ich den Weg anpassen/optimieren will. Meiner ist inzwischen an x Stellen gelötet. Und je nach Wetter meldet er auch gerne mal „Draht fehlt“, was sich dann nach dem Trennen des Stroms wieder erledigt hat.
mein Draht liegt seit 5 Jahren und gekürzt habe ich ihn auch schon
 
@MGFirewater
Das mit der Stromleitung legen ist
schon lange erledigt, ich habe einen WLAN Repeater 80m vom Haus entfernt. Für mich wars jedenfalls kein Problem 😉
Normal genügt für deine 650qm auch ein Repeater im Dachgeschoss um das abzudecken.
 
MGFirewater schrieb:
bei heise steht, dass man aktuell mit dem mäher die grenzen per fernsteuerung selbst abfahren muss, später soll das wohl automatisch gehen, aktuell aber noch nicht!
Da steht aber (wie auch auf CB) dass die Verbindung über WLAN oder Bluetooth stattfindet - dann sollte die Steuerung zur Kartierung per Bluetooth doch außerhalb des WLAN kein Problem sein? Sonst wäre es eine üble Fehlkonstruktion.
 
MGFirewater schrieb:
preis heftig und bei 1000m mähleistung am tag sehe ich schwarz, wenn de rmäher exklusiv auf eine wlanverbindung setzt, wer bitte hat auf >2000m2 überall wlan?
Die Mähleistung ist bei allen eigentlich immer für 24 Stunden angegeben. Das wissen viele nicht, deswegen sind vermutlich auch viele Roboter Abends und Nachts unterwegs, weil sie einfach zu "klein" gekauft worden sind und die Flächen nicht schaffen. Hier im Artikel steht wenigstens mal ausgeschrieben, dass es sich um 1000m² in 24 Stunden handelt.

Ich selber habe mich für einen Husqvarna mit ordentlich Flächenleistung entschieden, damit er auch die Fläche einmal am Tag in 5-6 Stunden schafft und nicht Abends oder Nachts gemäht werden muss und auch nur dann gemäht wird, wenn jemand zuhause ist.

Bevor die Kritiker wieder kommen, ich habe ca. 300m² als komplett wilde Fläche angelegt, auf der wirklich garnichts gemacht wird, die sich komplett selber überlassen ist und ca. 1200m² die ein Bauer 2x im Jahr mäht um Heu zu ernten. Da dürfen dann wohl meine 800m² Garten-Rasenfläche sauber und ordentlich gemäht sein, ohne das ich jeden Samstag ran muss. Für mich ist das einen riesen Zeitersparnis und trägt zur Lebensqualität bei.
 
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also ein bahnenmäher muss nicht alle 24h mähen, meiner mäht in wachstumsphasen alle 2 tage den selben bereich, aktuell reicht es sogar der "rasen" alle 4 tage und die ungedüngte "wiese" mit viel moss einmal die woche zu mähen.

positec (kress worx landxcape) gibt die reale mähfläche an. ohne zeitlimitierung
die angaben sind dennoch oft für die tonne. ein rechteckiges fußballfeld ist schneller gemäht als ein verwinkelter garten. ich kenne jemanden der hat einen kr173e vom fachhändler gekauft der mäher ist mit
Flächenleistung: 5.000 m², Empfohlene Flächenleistung: 3.000 m² angegeben. bei ihm darf aber es nicht regen, dann kommt sein ganzer mähplan durcheinander, weil die effektive Flächenleistung seines Mähers zu knapp für seine Obstbaumplantagen ist.

ich würde sagen das ein mäher der für 1000m2 gesamtfläche (ohne zeitrahmen) angeben wird maximal 700m2 mähen sollte.
mein m500 schaffte max. 110m2 in der stunde. mit 4ah (vom m700) schaffte er knapp 2h ohne zu laden. das heißt er mäht max. 180m2, aber aufgrund des chaos-prinzips mäht er eben nicht 180m2, sondern vielleicht 120m2 effektiv. d.h. wenn ich ihn täglich 2h fahren lasse, schafft er meinen "rasen" mit 250m2 theoretisch in 2 Tagen.

der rtk mäher mäht nichts doppelt (dank der bahnen) und schafft auf rechteckigen flächen echte 150m2, in verwinkelten bereichen ist er aber deutlich ineffektiver durch ständiges wenden und neu positionieren (in der richtigen spur), sodass er jetzt auf dem rasen 4h "mähen" darf (inkl. einmal aufladen) also ca. 2,5h effektiv mähzeit und dann ist der rasen gemäht. am nächsten tag kann er dann eine andere fläche abarbeiten oder pausieren.

ich persönlich will den rasen auch nutzen d.h. die mähzeiten sollen nicht den ganzen tag (14h im sommer, 7h im winter) dauern. ich weiß bis heute nicht, wieviel stunden die hersteller zum mähen einplanen bei ihren flächenangaben.
 
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icetom schrieb:
Ich finde es technisch interessant aber schade, dass man die Igel fast nie berücksichtigt. Es gehört verpflichtend entweder ein Verbot nachts zu fahren her oder eine Hindernis Erkennung die den Igel schützt. Erst letztens hab ich beim Spazieren bei Dämmerung zwei Igel rum laufen sehen. Teilweise bleiben sie auch in schlecht geplanten Gartenzäunen hängen.

Nachts Rasen mähen mit dem Mähroboter?
Spannende Idee!

Auf was für schräge Filme manche Igel-/Tierschützer kommen, ist schon erstaunlich.

No offense!

Ich mag Igel und die mich ebenso.
Die haben ein sehr schön isoliertes Winterquartier bei mir im Garten bekommen welches seit Jahren eifrig genutzt wird.

Und ich würde massiv steil gehen, wenn irgendwelche Nachbarn in der Dämmerung oder Dunkelheit ihr Elektroschaf fahren lassen.

Aber das Szenario ist doch sehr absurd, oder?
Gibt's echt solche Leute? Oo
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Voodoo_Freak schrieb:
@Tzk Vielleicht ist ein Garten dann einfach nichts für dich? Und nein, das hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun. Nicht falsch verstehen, aber für mich wäre ein Garten mehr als nur "ich habs weil ichs kann".

Beim x-ten Autoartikel hatte ich mich neulich gefragt wann hier wohl der erste Mähroboter vorgestellt wird. Ich wurde nicht "enttäuscht".
In einem richtigen Garten tut so ein Elektroschaf eh nicht. Das ist bestenfalls etwas für den Nutzrasen am Haus - wo die Kids spielen und man auch mal vielleicht grillt
 
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Also ich muss sagen, bei unserer Wildwiese mit 10 - 15 cm Graslänge kämpft sich der Luba auch durch. Er braucht zwar dafür mehr Akku, aber er kommt durch.
 
Am Luba war ich auch erst dran im letzten Jahr, habe mich aber dann gegen den Luba entschieden, weil es doch viele Probleme mit der ersten Gen gab. Das größte Problem war für mich die Häufigkeit des Wassers im Mäher. Der Support ist/war ja teilweise auch sehr durchwachsen. Hab mich letztendlich dann für den Husqvarna 430X Nera entschieden, allerdings mit Draht, da ich auf einer Seite des Gebäudes doch einen GPS-Schatten durch die Gebäudehöhe und einem Baum habe. Wie sich der Husqvarna dauerhaft schlägt, werde ich sehen. Allerdings höre ich hauptsächlich positives über die Husqvarna-Mäher und ich habe den beim örtlichen Händler gekauft, der auch den entsprechenden Support bietet.
 
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Neodar schrieb:
Verstehe den Sinn solcher Mähroboter nicht.
Wenn ich mir solch ein großes Grundstück leisten kann, dass es zuviel ist, ab und an mal selbst Hand anzulegen, dann habe ich auch das Geld mir direkt nen Gärtner leisten zu können, der dann eben nicht nur Rasen mäht, sondern den Garten generell in Schuss hält.
Das ist doch Käse und das merkst du doch sicher selbst oder? Ich halte von solchen Geräten sehr viel und kann es entgegen deiner Behauptung auch begründen. Es spart einfach viel Zeit, man muss sich beim Mähen nicht in Stromkabel einwickeln oder die Luft mit Benzin betriebenen Rasenmähern verpesten. Dazu sind die Mähroboter sehr leise, im Vergleich zum normalen Rasenmäher extrem viel leiser. Der gemähte Rasen sieht schöner aus, da er regelmäßig gestutzt wird. Also alles nur Vorteile gegenüber einem normalen Rasenmäher den man per Hand führen muss.

Die Logik, dass man sich bei einem Haus mit 1000 qm gleich einen Gärtner leisten kann, dieser kann ich nicht folgen. Stammtischgelaber.

Zum Thema:
Die 2k finde ich extrems übertrieben, Technik hin oder her. Habe selbst einen Gardena Sileno minimo 250 für damals unter 500 Euro. Das Teil ist dumm wie Brot, hat keinen Schnickschnack, braucht Draht im Boden aber ist einer der besten Investitionen für den Garten im Nachhinein betrachtet.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Naja, es gibt schon Regionen, in denen Land relativ günstig zu haben ist. Dort ergeben derartige Roboter doch verdammt viel Sinn...
...dass es in der deutschen Stadtvilla sinnvoller ist, eine Fachkraft zu beschäftigen, steht außer Frage.
Wer auf dem Land 5.000 m² aufwärts Land hat, der ist mit einem Aufsitz-Mäher besser bedient als mit solch einem Akku-Zwerg.
Ergänzung ()

Tzk schrieb:
Der Sinn liegt darin Zeit für anderes zu haben. Wenn ich ne Stunde rasen mähe, dann kann ich in der Zeit nichts anderes machen.
Es soll Leute geben, die nutzen die Stunde Rasenmähen als "Fitness-Stunde", für die sie nicht separat im Fitness-Studio zahlen müssen. ;)
 
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Weyoun schrieb:
Wer auf dem Land 5.000 m² aufwärts Land hat, der ist mit einem Aufsitz-Mäher besser bedient als mit solch einem Akku-Zwerg.
Auch dafür hätte die Industrie passende Gerätschaften parat, wenn man das nötige Kleingeld hat :D:D
https://www.husqvarna.com/de/maehroboter/ceora-546epos-rz43m-cs4/

Mit einen normalen Aufsitzmäher, vielleicht mit 108cm Schnittbreite, bist Du bei 5000m² schon einige Stunden beschäftigt. Da ist dann schon eher ein Traktor mit Mähbalken sinnvoller.
 
33k€??? Hilfe!!!
Ergänzung ()

Slapshot schrieb:
Mit einen normalen Aufsitzmäher, vielleicht mit 108cm Schnittbreite, bist Du bei 5000m² schon einige Stunden beschäftigt. Da ist dann schon eher ein Traktor mit Mähbalken sinnvoller.
Nicht die kompletten 5.000 m² sind ja Wiese oder Rasen, oft gibt es neben dem Wohngebäude noch einen Pool und diverse Beete und Bäume, wo nicht mit dem großen Aufsitzmäher gemäht wird.
 
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Weyoun schrieb:
33k€??? Hilfe!!!
Das Teil ist aber auch für 50.000qm ausgelegt, was mal eben 10 Fußballfelder sind. Die muss man erstmal besitzen und mit einem Aufsitzmäher mähen... Das Teil ist eher für den kommerziellen Einsatz oder zumindest für große (Firmen) Flächen gedacht. Für bis zu 10000qm sind wir bei einem Fünftel des Preises:

https://www.husqvarna.com/de/maehroboter/automower-550epos/
 
Das sollte wohl klar sein und war auch eher mit einem Augenzwinker gemeint.
 
Interessant wäre der Einfluss des LIDAR auf Tiere und Insekten , da diese oft einen größeren spektalbereich als wir Menschen wahrnehmen können.
 
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Der Saugroboter reduziert zumindestens die Grundlast an Staub, so dass nicht viel an die schwer zugänglichen Orte gelangt.
Der Mähroboter hat das Problem das Gras immer an der selben schwer unzugänglichen Position wächst.
 
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